Samstag, 10. Januar 2015

Injektion


Bildquelle


von Melisa Schwermer

  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 26.11.2014
  • Aktuelle Ausgabe : 26.11.2014
  • Verlag :
  • ISBN: B00Q8Z5HPO
  • E-Buch Text: 286 Seiten

Ich habe das eBook von der Autorin Melisa Schwermer kostenlos zur Verfügung gestellt erhalten, vielen Dank dafür!


Inhalt

Verraten und verkauft: Das romantische Wochenende in einer idyllischen Berghütte entwickelt sich für Angelika zum Schrecken ohne Ende. Zu spät bereut sie, dass sie sich auf dieses Abenteuer eingelassen hat: Hilflos ist sie einem Mann ausgeliefert, der keine Skrupel kennt. In eine Privatklinik entführt, erlebt die junge Frau ihren schlimmsten Albtraum, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint …

Als sie aus dem Krankenhaus entlassen wird, hat sie nur ein Ziel: Rache! Sie will den Mistkerl bestrafen, der ihr Leben zerstört hat. Die Durchführung ihres Plans stellt sich allerdings als schwierig heraus. Anstatt sein Dasein in einen Albtraum zu verwandeln, gerät Angie selbst in Gefahr. Wer ist dieser fremde Mann, der sie verfolgt und bedroht? Als sie gemeinsam mit einer Freundin versucht, Jörg in eine Falle zu locken, kommt alles anders als geplant … 
(Quelle: Amazon)


Mein Fazit

Angelika will das Wochenende mit ihrem Freund in den Bergen verbringen. Nach einem Unfall erwacht sie im Krankenhaus. Was hat man dort mir ihr vor?

Nach den Erlebnissen im ersten Teil will Angelika Rache an den Verantwortlichen nehmen...

Nachdem ich mich anhand des Klappentextes sehr auf die Lektüre gefreut hatte, wurde ich mit der Gesamtausgabe von „Injektion“ leider enttäuscht. Bereits auf den ersten Seiten wurde mir Angelika sehr unsympathisch, und eine unsympathische Protagonistin führt bei mir meistens dazu, dass ich das Buch insgesamt nicht mag. Angelika ist in meinem Augen ein verwöhntes, arrogantes Ding, die Klügste ist sie auch nicht. Ihre Gedankengänge (im Thriller durch „Selbstgespräche“ mit ihrer inneren Stimme, genannt „die Pessimistin“ dargestellt) waren auf mich nur teilweise nachvollziehbar, des öfteren habe ich mich gefragt, wie man nur so naiv oder gar dumm sein kann.

Vor allem der erste Teil erschien mir zudem von der Handlung her recht langweilig, obschon die Grundidee eigentlich sehr interessant wäre und bestimmt auch entsprechend erschreckend erzählt werden könnte. Im zweiten Teil nimmt die Geschichte dann doch etwas Fahrt auf, jedoch nicht so sehr, dass es die Gesamtwertung wesentlich retten könnte.

Für den ersten Teil kann ich lediglich zwei Sterne vergeben, da er mich wirklich nicht überzeugt hat. Für den zweiten Teil gibt es mit viel gutem Willen einen Stern mehr, was zu einer (aufgerundeten) Gesamtwertung von drei Sternen führt. Da mir das Buch leider nicht wirklich gefallen hat, kann ich hier auch keine Empfehlung aussprechen.




Rezensionsexemplar


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