Samstag, 5. März 2016

Stormglass. Angriff der Killerbienen


Bildquelle

von Tim Pratt und Andy Deemer
übersetzt durch Ann Lecker

  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 26.02.2016
  • Aktuelle Ausgabe : 26.02.2016
  • Verlag : Aladin Verlag
  • ISBN: 9783848920556
  • Flexibler Einband 288 Seiten
  • Sprache: Deutsch 

Der Aladin Verlag und Vorablesen haben mir das Taschenbuch kostenlos zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!


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Inhalt


Jake ist ein ganz normaler 14-jähriger Junge mit vollkommen durchschnittlich langweiligen Sommerferien, bis er eines Tages von zwei Schülern in seinem Alter als Stormglass-Agent rekrutiert wird. Lizzie und Filby scheinen aber nicht nur Ahnung vom Agentenhandwerk zu haben, sie statten Jake auch gleich mit jeder Menge Gadgets (wie mit einer Kamera mit Ultrazoom und einem Fahrrad mit eingebautem Abwehrmechanismus) aus. Und es dauert nicht lange, bis die drei neuen Freunde ihren ersten Auftrag bekommen. Vindiqo, ein internationales Großunternehmen, hat eine neue Bienenart entwickelt, die der herkömmlichen Honigbiene den Garaus machen soll und damit für die Menschheit zur existenziellen Bedrohung wird. Lizzy, Jake und Filby jagen im Affenzahn um den Globus, um ihre halsbrecherische Mission zu erfüllen. Aber werden sie die Katastrophe verhindern können? 
(Quelle: Aladin Verlag)


Meine Meinung


Der 14-jährige Jake wird während der Sommerferien als Geheimagent rekrutiert. Was er erst für einen amüsanten Scherz hält, entpuppt sich bald als lebensgefährliche Wirklichkeit.

„Stormglass – Angriff der Killerbienen“ wird aus der Sicht von Jake erzählt und führt sowohl ihn als neuen Agenten wie auch den Leser in die Welt des Geheimdienstes Stormglass ein. Ob aus dem Buch eine Reihe werden wird, konnte ich nicht herausfinden, aber es ist sichtlich als erster Band einer Reihe aufgebaut, mit einem zwar abgeschlossenen Ende, das aber noch genügend Raum zur Weiterführung der Geschichte offen lässt. Daher gehe ich davon aus, dass bei genügend Erfolg weitere Bände nicht lange auf sich warten lassen werden.

Die Charaktere sind sympathisch und lebensecht gestaltet. Jake soll dabei wohl als Identifikationsfigur für die jungen Leser dienen. Er ist ein ganz normaler Junge, ohne aussergewöhnliche Fähigkeiten, bis auf eine gute Beobachtungsgabe und ein paar Zaubertricks, die er beherrscht. Die „Bösewichte“ hingegen sind etwas gar klischeehaft geraten und wirken recht eindimensional. Ein gekonntes Spiel zwischen Gut und Böse gibt es nicht, wer als „gute“ Figur böses tut, tut dies nur, weil ihm vorgelogen wurde, er stehe auf der „guten“ Seite und die anderen seien die „Bösen“.

Der Schreibstil der beiden Autoren lässt sich flüssig lesen und ist auch für Kinder geeignet. Die Kapitel sind eher kurz, sodass auch noch nicht so geübte Leser innert nützlicher Frist an eine geeignete „Pausenstelle“ kommen.

„Stormglass – Angriff der Killerbienen“ richtet sich eindeutig an ein relativ junges Publikum. Die Protagonisten sind Teenager, aber ich denke, dass auch mein knapp 10-jähriger Patenjunge viel Spass an dem Abenteuer der jungen Agenten hätte (vielleicht sogar mehr als ein 14-jähriger). Für Erwachsene erscheint der Krimi (oder sollte man es eher Abenteuerroman nennen?) jedoch teilweise etwas seicht, und zu viele Begriffe werden ausführlich erklärt, die ein Erwachsener typischerweise schon lange kennt. Ein Buch also, das für Kinder und Jugendliche wohl besser funktioniert als für Erwachsene. Ich bewerte das Buch daher als Kinderbuch, für Erwachsene würde ich noch einen Punkt abziehen.

Mein Fazit

Actionreiches Agenten-Abenteuer für Kinder und Jugendliche. Für Erwachsene etwas gar anspruchslos.





Daggis Buch-Challenge

Aufgabe 31, ein Buch das von mindestens zwei Autoren (männlich und / oder weiblich) geschrieben wurde.

Task-Challenge

Aufgabe 2, Lies ein Buch, das nicht in Europa spielt.


Rezensionsexemplar

 

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