Dienstag, 12. April 2016

Todesflehen


Bildquelle

von Alex Kava
übersetzt durch Sabine Schilasky

  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 08.03.2016
  • Aktuelle Ausgabe : 08.03.2016
  • Verlag : Diana TB
  • ISBN: 9783453358546
  • Flexibler Einband 368 Seiten
  • Sprache: Deutsch 

Der Diana Verlag hat mir das Taschenbuch kostenlos zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!


Leseprobe
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Bücher der Reihe:
Das Böse
Das Grauen
Schwarze Seelen
Eiskalter Wahnsinn
Die Rückkehr des Bösen
Ausgeblutet
Blutiger Freitag
Knochenpfade
Fleisch
Erloschen
Menschenleer
Todesflehen


Inhalt


Ryder Creed kehrt gerade von einem Einsatz zurück, als seine Drogenhündin Grace überraschend bei einem jungen Mädchen am Flughafen anschlägt. Doch Amanda ist keine Täterin, sondern Opfer. Sie wird zum Schmuggel gezwungen und schwebt in Lebensgefahr. Amanda erkennt ihre Chance und fleht Creed um Hilfe an. Der Hundeführer benachrichtigt seine Kollegin Maggie O’Dell vom FBI. Gemeinsam wollen sie die Hintermänner finden und stoßen dabei auf die Todesliste eines Auftragskillers – und Creeds Name ist der nächste …
(Quelle: Diana)


Meine Meinung


In Washington DC wird eine Wasserleiche im Fluss gefunden. Die Profilerin Maggie O’Dell vermutet einen Zusammenhang mit dem Drogenmilieu. Zusammen mit dem Hundeführer Ryder Creek macht sie sich auf die Suche nach den Tätern, der Weg führt sie in die Südstaaten.

Ryder Creed wurde in „Menschenleer“, dem 11. Band der Maggie-O’Dell-Reihe, vorgestellt. „Todesflehen“ ist nun der erste Band, in dem Ryder Creed nun die Hauptrolle (oder zumindest eine davon) übernimmt. Die zweite Protagonistin ist die Profilerin Maggie O’Dell, über die nun mit diesem Band das 12. Buch erschienen ist. Wer sie noch nicht kennt, erfährt alles Nötige auch in „Todesflehen“, obschon es natürlich beim Verständnis der Figur hilft, wenn man durch die vorhergehenden Bände schon etwas mehr über sie weiss. Daher eignet sich das Buch auch gut für Quereinsteiger, Vorkenntnisse sind nicht zwingend nötig.

Der Schreibstil der Autorin Alex Kava liest sich gewohnt flüssig. Alex Kava wechselt dabei immer wieder die Perspektive, lässt die Geschichte abwechslungsweise aus der Sicht des Hundeführers Ryder Creed und der Profilerin Maggie O’Dell erzählen. Die Perspektive wechselt aber nicht nach jedem Kapitel, der Leser bleibt jeweils eine Weile beim gleichen Protagonisten, womit die Erzählung übersichtlich bleibt. Zudem werden einzelne Kapitel aus der Sicht weiterer am Fall Beteiligter erzählt. Die Kapitel selbst sind eher kurz gehalten, was dem Leser zusätzlich das Gefühl gibt, mit der Lektüre schnell vorwärts zu kommen. Die Handlung ist in mehrere Stränge aufgeteilt, die jeweils aus einer anderen Sicht erzählt und im Laufe der Geschichte zusammengeführt werden.

Die Handlung ist spannend aufgebaut und durch die verschiedenen Handlungsstränge wird nur langsam klar, worum es überhaupt geht. Wie in allen ihren Thrillern baut die Autorin Alex Kava auch hier die eine oder andere etwas unappetitliche Szene ein, weshalb sich sensible Leser wohl besser anderweitig umschauen. Neben dem Kriminalfall, den es zu lösen gilt, wird auch immer wieder das Privatleben der Protagonisten in die Handlung eingeflochten, nimmt aber nicht überhand. Die Auflösung überrascht, da gab es Rückblickend keinerlei Hinweise darauf. Das sorgt einerseits dafür, dass die Spannung hoch bleibt, andererseits fehlt es aber am "Miträtseleffekt".

Mein Fazit

Spannender 12. Teil der Thrillerreihe um die FBI-Profilerin. Nichts Aussergewöhnliches, aber sehr unterhaltsame Thriller-Kost.




Rezensionsexemplar


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