Dienstag, 20. April 2021

Kalte Klippen

 

 

Bildquelle

von Bernadette Calonego


  • Erscheinungsdatum Erstausgabe :   20.04.2021

  • Aktuelle Ausgabe :  20.04.2021

  • Verlag :   Calonego Media Inc.

  • ISBN:  9781999230265

  • E-Buch Text: 349 Seiten

  • Sprache:   Deutsch

 

Die Autorin Bernadette Calonego hat mir das eBook kostenlos zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!

 

 

Inhalt

Ein verlassener Zeltplatz. Neben einem Lagerfeuer liegt ein unbekleideter Junge in Fesseln. Eine Schlinge so eng um den Hals, dass sie den Zwölfjährigen bei einer falschen Bewegung erdrosseln würde. Am Tatort liegen Teile des Buches Herr der Fliegen. Eine Geschichte, in der Kinder Kinder töten. Ermittlerin Calista Gates, die neue Polizeichefin in St. Anthony,  glaubt an einen Mordversuch. Denn in dem entlegenen Dorf ind Neufundland wurden Zwölfjährige schon früher einmal Todesgefahren ausgesetzt.

Es hört nicht auf: Ein Schüler wird vermisst. Kann ihn die junge Ermittlerin rechtzeitig finden? Und haben die vier Studenten, die nahe St. Anthony einen Eisberg besteigen wollen, etwas mit den Ereignissen zu tun? Calista Gates riskiert den Zorn der Dorfbewohner, um die Schuldigen zu finden.

(Quelle: Bernadette Calonego)

 

 

Meine Meinung

 

Die Einwohner von St. Anthony denken zunächst an einen einfachen Jugendstreich, als ein Junge aus dem Dorf nackt und gefesselt aufgefunden wird. Doch die neue Polizeichefin Calista Gates befürchtet schlimmeres...


„Kalte Klippen“ ist der zweite Krimi um die Polizistin Calista Gates. Nachdem mir bereits der Vorgänger „Eisiger Kerker“ sehr gut gefallen hat, habe ich natürlich nicht gezögert, als mich die Autorin Bernadette Calonego gefragt hat, ob ich ihr neustes Werk lesen möchte.

Während die Autorin Bernadette Calonego den ersten Band der Reihe, „Eisiger Kerker“ noch in der fiktiven Ortschaft Port Brendan spielen liess, versetzt sie „Kalte Klippen“ nun in die real exisitierende Gemeinde St. Anthony, die sie gemäss Nachwort selbst sehr gut kennt.

„Kalte Klippen wird im Präsens erzählt, hauptsächlich aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Detective Sergeant Calista Gates. Eigentlich ist die Ich-Perspektive in der Gegenwart die Erzählform, die mir am wenigsten zusagt, aber die Calista-Gates-Krimis sind so fesselnd, dass mich das hier überhaupt nicht stört. Calista stammt ursprünglich aus Vancouver, wurde aber vor einigen Monaten an die Ostküste Kanadas, in die Provinz Neufundland und Labrador, versetzt. Die Ursache dafür war ein Überfall auf sie, bei der sie eine schwere Kopfverletzung erlitt, unter der sie bis heute leidet. Der Grund für den Überfall ist unklar, doch in „Kalte Klippen“ zeichnet sich ab, dass Calista wohl in Zukunft mehr darüber erfahren wird. Calista war wir schon im ersten Band sehr sympathisch, was sich nicht geändert hat. Sie hat ein starkes Bedürfnis nach Gerechtigkeit, steht immer auf der Seite der Opfer und hat keine Hemmungen, auch gegen die Grossen und Mächtigen zu ermitteln. Dennoch ist sie kein Übermensch, die Nachwirkungen des Überfalls sorgen immer wieder dafür, dass sie ein paar Schritte kürzertreten und sich ausruhen muss. Daher hat sie gelernt, auch wichtige Ermittlungsschritte zu delegieren, selbst wenn es ihr manchmal schwer fällt. So ist es nie Calista alleine, die einen Fall löst und „die Welt rettet“, sondern stets Teamarbeit. Beim ersten Band hatte ich noch bemängelt, dass ich Calista nicht gut fassen könne und sie keine psychischen Nachwirkungen des Überfalls zu verspüren scheine. Dies hat sich nun geändert. Calista Gates wirkt hier sehr glaubwürdig und zeigt auch die von mir erwarteten „Spätschäden“.

Neben der Ich-Perspektive der Protagonistin enthält die Erzählung auch immer wieder Kapitel aus der Sicht anderer Figuren. So hat der Leser immer wieder einen Wissensvorsprung gegenüber der Ermittlerin, was zum miträtseln animiert. Ich mag es sehr, wenn ich versuchen kann, den Fall vor der Polizei zu lösen.

Die Handlung ist in mehrere Stränge aufgeteilt, neben dem in der Zusammenfassung erwähnten gefesselten Jungen geht es auch um eine Gruppe Studenten, die Eisbergklettern gehen, eine Mädchenclique und ein Schiff, welches vor Jahren gesunken ist. Erst nach und nach wird klar, ob und in welchem Zusammenhang die einzelnen Stränge stehen. Daneben nimmt nun auch der Überfall auf Calista grösseren Raum ein, was die Protagonistin für mich, wie bereits erwähnt, deutlich „echter“ erscheinen lässt als noch im Vorgänger.

Während die Handlung in erster Zeit eher ruhig abläuft (Ermittlungen bestehen ja meist aus langwierigen Befragungen und Aktenwälzen), ist das letzte Drittel sehr actiongeladen und die Ereignisse überschlagen sich. Nachdem ich zunächst in Abschnitten von rund 50 Seiten gelesen habe, habe ich die letzten rund 140 Seiten in einem Rutsch verschlungen, da ich „Kalte Klippen nicht mehr weglegen konnte. Langeweile kam aber auch zu Beginn der Geschichte nie auf, die Spannung ist durchgehend hoch und ich wollte jederzeit wissen, was hinter den Geschehnissen in St. Anthony steckt.

Themen wie Gewalt gegen Kinder und Jugendliche sowie Mobbing können für sensible Leser sehr belastend wirken, weshalb dieser Krimi vielleicht weniger für sie geeignet ist. Wirklich eklige Szenen gibt es allerdings keine. Ich empfehle „Kalte Klippen“ gerne an alle Krimifans, die auch mal weniger verbrauchte Szenarien mögen, weiter. Es ist zwar der zweite Band der Reihe, kann aber auch gut ohne Vorkenntisse gelesen werden. Da aber auch schon der erste Band „Eisiger Kerker“ sehr spannend war, empfehle ich natürlich, am besten gleich beide zu lesen.


Mein Fazit

Sehr spannender Krimi mit einer im Vergleich zum ersten Band deutlich weiterentwickelten Protagonistin.

 

 

 


 

 

Rezensionsexemplar

 

 

 

1 Kommentar:

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