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Montag, 29. Juli 2019

[Hörbuch] The School for Good and Evil


Bildquelle

von Soman Chainani
gelesen von Polly Lee



  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 09.05.2014 
  • Aktuelle Ausgabe : 09.05.2014
  • Verlag : HarperCollins Publishers Limited
  • ISBN: B00NTQQO3E
  • Audible-Download: 13h 45
  • Sprache: Englisch


Hörprobe
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Bücher der Reihe:
The School for Good and Evil
A World without Princes
The last Ever After
Quests for Glory
A Crystal of Time





Inhalt


Auf der Schule der Guten und der Schule der Bösen werden Jugendliche für ihre spätere Karriere in einem Märchen ausgebildet: als Helden und Prinzessinnen oder aber als Schurken und Hexen. Sophie träumt seit Jahren davon, Prinzessin zu werden. Ihre Freundin Agatha dagegen scheint mit ihrem etwas düsteren Wesen für die entgegengesetzte Laufbahn vorbestimmt. Doch das Schicksal entscheidet anders und stellt die Freundschaft der Mädchen auf eine harte Probe ...


Meine Meinung


Alle vier Jahre werden aus einem Dorf im Wald zwei Kinder entführt, ein Gutes und ein Böses. Diese Kinder kommen in eine spezielle Schule, wo sie zusammen mit Nachkommen von Märchenfiguren auf ein Leben in einem Märchen vorbereitet werden – entweder auf der guten, oder auf der bösen Seite. Sophie rechnet schon seit langem damit, dass dieses Jahr sie zu den Auserwählten gehört, schliesslich ist sie doch die Güte in Person. Doch als sie abgeholt wird, läuft alles anders, als sie erwartet hatte. Sie reist nicht allein, sondern mit der "Hexe" Agatha, und auch bei der Schule wartet eine grosse Überraschung auf die Beiden…

Die Geschichte wird abwechslungsweise aus der Sicht von Agatha und Sophie erzählt, wobei es mir schon von Beginn weg schwer fiel, die angeblich "gute" Sophie wirklich zu mögen. Das Mädchen ist so dermassen ich-bezogen, dass neben ihrem Ego nichts anderes mehr Platz hat. Für Sophie gibt es nur eines im Leben, das zählt: Sophie. Das hat sie mit Agatha gemeinsam, denn auch für Agatha zählt nur eines: Sophie. Agatha ist bereit, ihr eigenes Glück und sogar ihr Leben aufs Spiel zu setzen, wenn sie damit nur Sophie zu ihrem Glück verhilft. So wird schon bald klar, dass bei den beiden die Schulzuteilung absolut korrekt verlaufen ist.

Neben den beiden gibt es natürlich bei einem Buch, das in einer Schule spielt, noch tonnenweise weitere Schüler und Lehrer, von denen mir allerdings niemand positiv im Gedächtnis geblieben ist. Im Gegenteil, Gut ist genauso hinterlistig, missgünstig und intrigierend wie Böse, sodass ich mich schon bald wunderte nach welchen Kriterien die Auswahl zwischen Gut und Böse funktionierte. Anscheinend geht es da rein ums Aussehen…

Bei der Handlung vermisste ich leider Spannung und Highlights. Die Geschichte bietet keinen wirklichen Handlungsstrang, sondern springt recht chaotisch mal hierhin und mal dorthin, hüpft oberflächlich durch alle möglichen Themen, sodass ich mich schon wenige Tage später nur noch bruchstückhaft daran erinnern konnte. Gepackt hat mich das Hörbuch jedenfalls nicht, weshalb ich keine grosse Lust verspüre, die Reihe weiterzuverfolgen.

Gelesen wird das (englische) Hörbuch von Polly Lee, die ihre Sache ordentlich machte.

Mein Fazit

Highlights fehlen









Donnerstag, 12. April 2018

Sag niemals Stirb


Bildquelle

von Tess Gerritsen
üversetzt durch Rainer Nolden

  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 03.04.2018
  • Aktuelle Ausgabe : 03.04.2018
  • Verlag : HarperCollins
  • ISBN: 9783959671842
  • Flexibler Einband 304 Seiten
  • Sprache: Deutsch 

Der Harper Collins Verlag und Netgalley haben mir das eBook kostenlos zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!



Leseprobe
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Inhalt


Zwanzig Jahre sind vergangen, seit ihr Vater mit seinem Flugzeug abgestürzt ist: Wilone "Willy" Maitland reist nach Vietnam, um seinem Schicksal auf den Grund zu gehen. Dort trifft sie auf Guy Barnard, einen ortskundigen Paläontologen, der ihr seine Hilfe anbietet. Er erzählt ihr von einem berüchtigten US-Piloten, den man nur unter Friar Tuck kannte – und der für den Feind geflogen ist. War ihr Vater etwa ein Verräter? Schnell erfährt Willy, dass dunkle Mächte auch vor Mord nicht zurückschrecken, damit diese Frage unbeantwortet bleibt …
(Quelle: Harper Collins)


Meine Meinung


Während des Vietnamkriegs muss der amerikanische Pilot Bill Maitland seinen Flieger mitten im Urwald notlanden. Bei späteren Suchen wird er nicht mehr aufgefunden und für tot erklärt. Zwanzig Jahre später will seine Tochter Willy nicht an Bills Tod glauben und macht sich auf die Suche nach Spuren im Dschungel.

Die Geschichte wird in der dritten Person erzählt und fokussiert dabei zu einem grossen Teil auf die beiden Protagonisten Willy und den Arzt Guy, bei dem lange unklar bleibt, was genau er eigentlich in Asien sucht. Beide waren mir durchaus sympathisch, auch wenn Guy lange etwas Mysteriöses umgibt und ich mir nicht sicher war, ob Willy ihm vertrauen sollte. Das macht die Figur aber auch deutlich interessanter, als wenn er als klarer "Mr. Nice Guy" angelegt worden wäre.

Von der Handlung her hat mich dieses Buch ziemlich überrascht. Ich gebe zu, dass ich den Klappentext nicht wirklich gelesen hatte, sondern aufgrund der Autorin Tess Gerritsen quasi blind zugegriffen und etwas komplett Anderes erwartet hatte. Anstellte des erwarteten Serienmörders bekam ich es hier mit den Nachwirkungen des Vietnamkriegs zu tun (übrigens, kleiner Tipp: aus Erfahrung kann ich nun bestätigen, dass es nicht die beste Idee ist, ein Buch, in dem es prominent um einen Flugzeugabsturz geht, im Flieger zu lesen…). Die Protagonistin Willy kämpft sich durch den Dschungel – sowohl den wirklichen als auch den Bürokratendschungel – um herauszufinden, was vor 20 Jahren mit ihrem Vater passiert ist. Dies alles in der tropischen Hitze Vietnams, das den Amerikanern (zumindest zu dem Zeitpunkt, in dem die Geschichte spielt) alles andere als positiv zugewandt ist… Trotz des ungewöhnlichen Settings konnte mich die Geschichte durchaus zu einem gewissen Grad in ihren Bann ziehen, auch wenn die Spannung nicht so atemberaubend war wie erhofft. Vor allem zur Mitte hin dehnt sich die Handlung ziemlich in die Länge und es passiert kaum etwas Spannendes. Da hätte man die ohnehin schon kurze Geschichte noch etwas straffen können.

Der Schreibstil der Autorin Tess Gerritsen liest sich gewohnt flüssig. Wer gerne Abenteuerromane mit einer gewissen Spannung liest, kommt hier auf seine Kosten, wer einen atemberaubenden Thriller sucht, eher weniger.

Mein Fazit

Abenteuerroman mit gut herausgearbeiteten Figuren







ABC-Challenge der Protagonisten

Willy = W weiblich

Lovelybooks Literarische Weltreise

Südasien/Südostasien



Rezensionsexemplar


Donnerstag, 30. November 2017

Dunkel Land


Bildquelle

von Roxann Hill

  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 13.11.2017
  • Aktuelle Ausgabe : 13.11.2017
  • Verlag : HarperCollins
  • ISBN: 9783959671385
  • Flexibler Einband 336 Seiten
  • Sprache: Deutsch 

Der HarperCollins Verlag und Vorablesen haben mir das Taschenbuch kostenlos zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!



Leseprobe
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Inhalt


Gut Wuthenow, ein altehrwürdiges Anwesen im Havelland; hier soll sich Verena Hofer die nächsten drei Monate um den Neffen der Hausherrin kümmern. Überrascht stellt sie fest, dass ihr Schützling der geniale wie arrogante Dr. Carl von Wuthenow ist. Der Kriminalist wurde erst kürzlich angeschossen und leidet seitdem unter Störungen des Kurzzeitgedächtnisses. Carl lehnt den Plan seiner Tante strikt ab. Verena, die das Geld dringend braucht, geht einen Deal mit ihm ein: Er lässt sie ihren Job machen, sie hilft ihm bei der Ermittlungsarbeit. Und schon der erste Fall hat es in sich: Eine übel zugerichtete Leiche wird auf einem Berliner Bauplatz gefunden und die Spuren weisen in die rechte Szene …
(Quelle: HarperCollins)


Meine Meinung



Die junge Verena Hofer zieht zusammen mit ihrer verwaisten Nichte auf das Gut Wuthenow, wo sie sich um den Neffen der Gutsherrin kümmern soll. Aber anstellte des erwarteten kleinen Jungen trifft Verena auf einen erwachsenen Mann, der nach einem Unfall sein Kurzzeitgedächtnis verloren hat, aber trotzdem als Ermittler und Berater der Berliner Polizei arbeiten will…

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Verena erzählt. Eigentlich mag ich diese Sichtweise nicht besonders, hier hat es mich allerdings nicht gestört. Wahrscheinlich liegt es daran, dass mir Verena grundsätzlich sympathisch war, auch wenn ich trotz der gewählten Perspektive nicht sonderlich viel über sie erfuhr und sie doch etwas zu unbeschwert wirkte und alle Widrigkeiten, von Tatortfotos bis hin zur Autopsie, locker wegsteckte. Einige wenige Kapitel werden aus der Sicht anderer Figuren in der dritten Person geschildert, die sind allerdings selten und kurz genug, um nicht weiter aufzufallen. Die zweite Hauptrolle neben Verena spielt Carl, ihr Schützling, als dessen Begleiterin Verena angestellt wurde. Er erschien mir zwar auch eher blass, was vielleicht auch mit seiner "Behinderung" zusammenhängen könnte, aber trotzdem sympathisch.

Das Setting erinnerte mich entfernt etwas an die Sherlock-Holmes-in-der-Neuzeit-Fernsehserie "Elementary". Auch hier geht es um eine junge Frau, die nach einem traumatischen Erlebnis einen Jobwechsel braucht und dabei ungeplant als Begleiterin eines zivilen Ermittlers eingesetzt wird. Hier ist es allerdings kein drogensüchtiger Polizeiberater, sondern ein solcher, der nach einem Unfall sein Kurzzeitgedächtnis verloren hat und sich nur an die Dinge erinnern kann, die am jeweiligen Tag passiert sind. Da er sich aber präzise Notizen macht und diese allmorgendlich auswendig lernt, nimmt diese Eigenschaft in der Geschichte nur einen anekdotischen Rang ein.

Mich hat vor allem das Setting gepackt, aber auch der Kriminalfall ist alles andere als langweilig. Ein schwer misshandelter junger Mann wird tot aufgefunden. Ein solches Verbrechen gab es schon vor einigen Jahren, doch der damalige Täter sitzt immer noch hinter Gittern. Hatte er einen Komplizen, der die Taten heute alleine fortführt? Die Geschichte ist spannend aufgebaut und enthält einige interessante Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte. Ich habe schlussendlich den Täter zwar vor den Ermittlern entdeckt, aber nur wenige Seiten früher, sodass ich hier nicht von Vorhersehbarkeit sprechen möchte. Ob das Buch einen Einzelband darstellt oder ob daraus eine Reihe entstehen wird, kann ich nicht beurteilen. Der Schluss der Geschichte lässt beides offen.

Der Schreibstil der Autorin Roxann Hill (bei dem Namen hatte ich eine Amerikanerin oder Britin erwartet und war ziemlich überrascht, dass die Geschichte in Berlin und Umgebung spielt, da ich den Klappentext schon Wochen zuvor gelesen und darum nicht mehr präsent hatte) lässt sich flüssig lesen. Zusammen mit der spannenden Geschichte hat er dazu geführt, dass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen hatte. Die Geschichte ist eher gemütlich gehalten, enthält aber einige etwas eklige Szenen. Daher könnte es mit der Zielgruppe schwierig werden: für abgebrühte Thrillerfans ist der Krimi sicher zu locker und "fröhlich" gehalten, für Anhänger von "Cosy Crime" wird er aber doch zu brutal sein. Ich mag beides, daher hat er mir gut gefallen.

Mein Fazit

Spannender Fall mit sympathischen Figuren und interessanten Setting. Ich wünsche mir eine Fortsetzung!








Rezensionsexemplar


Donnerstag, 24. August 2017

Don't you cry


Bildquelle

von Mary Kubica
übersetzt durch Rainer Nolden

  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 12.06.2017
  • Aktuelle Ausgabe : 12.06.2017
  • Verlag : HarperCollins
  • ISBN: 9783959671057
  • Flexibler Einband 384 Seiten
  • Sprache: Deutsch 

Der HarperCollins Verlag hat mir das Taschenbuch kostenlos zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!


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Inhalt


Mitbewohnerin.
Freundin.
Mörderin?

Eines Nachts verschwindet die junge Studentin Esther Vaughan spurlos aus ihrem Appartement in Chicago. Ihre Mitbewohnerin Quinn findet nur einen mysteriösen Brief, der vor die Frage stellt, wie gut sie die vermeintlich brave Frau wirklich kennt. Als sie dann noch erfährt, dass schon längst per Anzeige nach einer Nachmieterin für ihr Zimmer gesucht wird, bekommt sie langsam Angst. Quinn beginnt zu recherchieren: Was ist eigentlich aus dem Mädchen geworden, das vorher mit Esther zusammengewohnt hat? Je mehr sie erfährt, desto mehr bringt Quinn sich in tödliche Gefahr.
 (Quelle: HarperCollins)


Meine Meinung


Eines Morgens ist Quinns Mitbewohnerin Esther spurlos verschwunden. Bald darauf erfährt Quinn, dass ihre Vorgängerin überraschend verstarb. Ist nun auch Quinn in Gefahr?

Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive in der Gegenwart erzählt, abwechslungsweise aus der Sicht der beiden Protagonisten Quinn und Alex. Leider konnte ich mit beiden nicht viel anfangen. Quinn ist unglaublich selbstzentriert, als ihre Mitbewohnerin verschwindet, jammert sie zunächst nur rum, dass ihr niemand ihren Kaffee nach Hause bringt. Sie durchstöbert ohne schlechtes Gewissen Esthers Zimmer, klaut ihr Geld und gibt auch zu, dass sie öfters ihre Miete nicht zur Gänze bezahlt. Dennoch sieht sie sich als gute Mitbewohnerin. Sie ist verknallt in ihren Arbeitskollegen Ben, dessen Beziehung sie zu zerstören versucht, ohne seine Freundin auch nur einmal getroffen zu haben. Alex hingegen war super in der Schule, hat dann aber das angebotene Stipendium für die Uni ausgeschlagen, um sich um seinen Vater zu kümmern, der Alkoholiker ist, und arbeitet nun als Kellner in einem Diner. Das wäre ja an sich lobenswert, wenn Alex nun nicht die ganze Zeit rumjammern würde, was er alles verpasst, weil er sich um seinen Vater kümmern muss…

Die Handlung beginnt recht zäh und bleibt über lange Zeit hinweg undurchsichtig. Erst in den letzten 50 Seiten zieht das Tempo an und kommt Spannung auf. Davor verfolgt der Leser lediglich, wie Quinn und Alex ihren Alltag leben, Alex ein Mädchen kennenlernt und Quinn hin und wieder nach Esther sucht. Der Handlungsstrang um Alex dient eigentlich mehr als Lückenfüller und bringt die Geschichte im Grunde nicht weiter. Das Wetter in Chicago, wo die Geschichte spielt, ist kalt und grau, und so ist auch die Stimmung im Buch. Zu Beginn werden viele Fragen aufgeworfen, die aber erst ganz zum Schluss und mehr nebenbei beantwortet werden. Die Spannung fehlt über weite Strecken und die Figuren waren mir einfach nur unsympathisch. 

Der Schreibstil der Autorin Mary Kubica lässt sich flüssig lesen, wirkt allerdings durch die vielen detaillierten Beschreibungen oft etwas zäh. Zudem sind mir die vielen Wiederholungen negativ aufgefallen. Teilweise werden ganze Sätze immer wieder verwendet. Hier hätte ich mir mehr Abwechslung gewünscht.

Mein Fazit

Die Spannung kommt erst ganz am Schluss. 







ABC-Challenge der Protagonisten

Quinn = Q weiblich


Rezensionsexemplar


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