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Freitag, 27. Dezember 2019

Ostseerache


Bildquelle

von Eva Almstädt

  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 29.03.2018
  • Aktuelle Ausgabe : 29.03.2018
  • Verlag : Lübbe
  • ISBN:  9783404176663
  • Flexibler Einband: 416 Seiten
  • Sprache: Deutsch


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Bücher der Reihe:
Kalter Grund
Engelsgrube
Blaues Gift
Grablichter
Tödliche Mitgift
Ostseeblut
Düsterbruch
Ostseefluch
Ostseesühne
Ostseefeuer
Ostseetod
Ostseejagd
Ostseerache
Ostseeangst




Inhalt


In einem beschaulichen Dorf an der Ostsee wird eine junge Frau auf grausame Weise ermordet. Die Dorfbewohner verdächtigen Flora, die als Jugendliche eine Mitschuld am Tod eines Nachbarjungen gehabt haben soll und die nun wieder in ihr Elternhaus zurückgekehrt ist. Die Mordkommission Lübeck ermittelt. Auch Kommissarin Pia Korittki, die gerade ihre Hochzeit plant, sieht einen Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen und rollt den früheren Todesfall wieder auf. Schon bald muss sie fürchten, dass es nicht bei diesen zwei Morden bleiben wird...
(Quelle: Lübbe)


Meine Meinung


In einem kleinen Dorf kommt eine junge Frau zu Tode. Schon bald ist klar, dass es sich hier um einen Mord handelt, den Kommissarin Pia Korittki aufklären soll. Doch die junge Frau ist nicht die erste Person, die in diesem Dorf durch fremde Schuld zu Tode kommt, auch wenn der letzte Fall schon viele Jahre her ist. Steht dieser Todesfall mit dem neuen Mord im Zusammenhang?

"Ostseerache" ist der 13. Band der Krimi-Reihe um Kommissarin Pia Korittki. Während es in Bezug auf das Privatleben von Pia natürlich Bezüge zu den früheren Bänden gibt, ist die Haupthandlung in sich abgeschlossen. Der Krimi kann daher auch ohne Vorkenntnisse problemlos verstanden werden. Ich habe einige der Vorgänger gelesen, aber längst nicht alle.

Erzählt wird das Buch in erster Linie aus zwei Perspektiven, derjenigen der Ermittlerin Pia und der von Flora, einer jungen Frau, die vor Jahren ein die geschlossene Psychiatrie eingeliefert wurde, nachdem einer ihrer Spielkameraden zu Tode kam. Wie sich bald erahnen lässt, hängen die heutigen und die damaligen Geschehnisse zusammen und es machte mir grossen Spass, möglichst vor Pia herauszufinden, wie dieser Zusammenhang aussieht.

Der Schreibstil der Autorin Eva Almstädt liest sich flüssig, sodass ich mich voll auf die Krimihandlung konzentrieren konnte. Der Kriminalfall ist spannend aufgebaut und stellenweise wirklich verzwickt, während andere Punkte fast schon zu offensichtlich erschienen. Die Szenen aus Pias Privatleben haben mir dieses Mal nicht so gut gefallen, da war für meinen Geschmack zu viel Drama dabei.

Mein Fazit

Spannender Krimi mit zu viel privatem Drama






Daggis Buchchallenge

Aufgabe 52, ein Buch, das Dir geschenkt wurde oder das Du gewonnen hast. Das Buch habe ich bei der letztjährigen Challenge von Daggi gewonnen ;-)


Donnerstag, 18. Juli 2019

Kalter Grund


Bildquelle

von Eva Almstädt

  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 13.06.2014
  • Aktuelle Ausgabe : 13.06.2014
  • Verlag : Bastei Lübbe
  • ISBN: 9783404171705
  • Flexibler Einband: 272 Seiten
  • Sprache: Deutsch


Leseprobe
Kaufen?



Bücher der Reihe:
Kalter Grund
Engelsgrube
Blaues Gift
Grablichter
Tödliche Mitgift
Ostseeblut
Düsterbruch
Ostseefluch
Ostseesühne
Ostseefeuer
Ostseetod
Ostseejagd
Ostseerache
Ostseeangst




Inhalt


Drei Leichen auf einem abgelegenen Hof und ein tödliches Geheimnis ...
Ein mysteriöser Dreifachmord auf einem Bauernhof versetzt die Bewohner eines holsteinischen Dorfes in Angst. Für Pia Korittki, neue Kommissarin bei der Lübecker Mordkommission, soll dieser Fall zur Bewährungsprobe werden. Als während der Ermittlungen ein sechzehnjähriges Mädchen spurlos verschwindet, wird die Zeit knapp. Und Pia erkennt, dass sich hinter der Fassade ländlicher Wohlanständigkeit abgrundtiefer Hass und verbotene Leidenschaften verbergen ...
(Quelle: Lübbe)


Meine Meinung



Als ein junger Mann und seine Eltern auf ihrem einsamen Bauernhof erschossen werden, wird der jungen Kommissarin Pia Korittki bald klar, wer das eigentliche Ziel der Tat war. Ein Motiv hatten anscheinend viele, doch wer hat die Tat schlussendlich begangen, und warum?

"Kalter Grund" ist der erste Band der Krimi-Reihe im die Lübecker Kommissarin Pia Korittki. Die Geschichte wird zu einem grossen Teil aus der Perspektive der Ermittlerin erzählt, bei Szenen, in denen sie nicht dabei ist, wird dabei aber auch die Sicht des Opfers oder sonstiger Beteiligter aufgenommen. Besonders viel wird über Pia hier noch nicht bekannt, aber bei Buchreihen ist es ja oft so, dass sich die Figuren im Laufe der Reihe, aber nicht im Laufe der einzelnen Bände weiterentwickeln. Alles, was der Leser hier über Pia erfährt ist, dass sie in einer nicht gerade toll laufenden Beziehung mit einem anderen Polizisten ist, gegen aussen ziemlich kalt wirkt und in ihrem Job öfters mit Sexismus zu kämpfen hat.

Die Handlung ist Krimi-klassisch aufgebaut. Erst geschieht der Mord, dann kommen die Ermittlungen, die eine oder andere falsche Spur, bis dann das Verbrechen aufgeklärt wird. Zwischendurch wird noch etwas Privatleben der Ermittler und der sonstigen Beteiligten eingestreut, aber nie so viel, dass es die Krimihandlung an den Rand drängen würde. Die Auflösung ist in sich logisch, wirkt aber etwas aus dem Hut gezaubert. Ich hätte den Täter jedenfalls nie erraten, weil es ausser einem einzigen Satz im ganzen Buch keinen Hinweis auf ihn gab (in einigen anderen Rezensionen habe ich hingegen gelesen, sie hätten den Täter schon im ersten Drittel erraten. Ob ich da einfach zu blind war?). Obschon das Buch mit weniger als 300 Seiten recht kurz gehalten ist, sollte man es bei der Lektüre nicht eilig haben. Das Tempo ist nämlich grösstenteils sehr gemütlich, worunter auch die Spannung leidet.

Der Schreibstil der Autorin Eva Almstädt liest sich flüssig. "Kalter Grund" ist nicht der erste Krimi der Pia-Korittki-Reihe, den ich gelesen habe, und es wird auch sicher nicht der letzte sein. Die ganz grosse Spannung blieb zwar aus, aber für zwischendurch vermag die Reihe durchaus zu unterhalten.

Mein Fazit

Klassisch aufgebauter Krimi









Donnerstag, 24. Januar 2019

Der Todeskünstler


Bildquelle

von Cody McFadyen
übersetzt durch Axel Merz



  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 26.06.2010   
  • Aktuelle Ausgabe : 19.04.2013
  • Verlag : Bastei Lübbe
  • ISBN: 9783838703206
  • E-Buch Text: 560 Seiten
  • Sprache: Deutsch  


Leseprobe
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Bücher der Reihe:
Die Blutlinie
Der Todeskünstler
Das Böse in uns
Ausgelöscht
Die Stille vor dem Tod




Inhalt


Das Grauen ist hier...
Smoky Barrett riecht den Tod, als sie die Tür öffnet. Der Boden und die Wände sind mit Blut getränkt. Auf dem Bett liegen zwei tote Körper - geschändet, entstellt, ausgeweidet. Neben ihnen kauert ein Mädchen. Der Todeskünstler hat sie besucht. Seit Jahren zerstört er ihr Leben, tötet jeden, der ihr lieb ist. Er will sie in den Wahnsinn treiben und nach seinem Bild neu erschaffen. Er wird wieder zu ihr kommen ...
(Quelle: Lüebbe)


Meine Meinung



FBI-Agentin Smoky Barrett erhält einen Anruf: die junge Sarah wurde bei ihrer ermordeten Pflegefamilie gefunden, mit einer Waffe in der Hand und der Drohung, sich selbst zu erschiessen, wenn sie nicht mit Smoky sprechen könne. Natürlich zögert Smoky keine Sekunde, Sarah von einer Affekttat abzuhalten und die Hintergründe der Morde aufzuklären.

Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive der Protagonistin Smoky in der Gegenwart erzählt. Smoky ist FBI-Agentin, superschlau, superschnell, Superschützin und natürlich auch superschön – wenn man von einer entstellenden Narbe im Gesicht absieht, auf die praktisch alle starren. Kurz: Smoky ist ziemlich langweilig, einfach zu toll. So ist es mit allen positiv besetzten Figuren. Jede hat einen "Negativaspekt", der sie wohl menschlicher machen soll (uneheliches Kind, Arroganz und Unfreundlichkeit, Krebs), der aber nur aufgesetzt wirkt und neben den unglaublich tollen Seiten nicht zur Vielschichtigkeit der Figuren führt. Bei den "Bösen" ist es nicht anders, auch die sind einfach zu plakativ.

Inhaltlich bietet "Der Todeskünstler" im Vergleich zum ersten Band leider nicht viel Neues. Wieder geht es um ein kleines Mädchen, das die Ermordung ihrer Eltern mitansehen musste, und wieder hat ein Serienmörder eine Botschaft zu übermitteln, als deren Empfängerin er sich ausgerechnet Smoky Barrett ausgesucht hat. Und ACHTUNG KLEINER SPOILER wieder versteckt sich der gesuchte Verbrecher vor allen Augen hinter einer falschen Identität.

Die fehlenden Neuheiten drücken auf die Spannung, was der Autor Cody McFadyen mit viel Gewalt wettzumachen versucht. Leider funktioniert das bei mir nicht. Ich habe kein Problem mit Blut und Eingeweiden (in Büchern, ich echt brauche ich es wirklich nicht), aber wenn mehr Gewalt weniger Spannung aufwiegen soll, finde ich es einfach nur eklig.

Die Handlung wird mehrfach durch Tagebucheinträge von Sarah unterbrochen, in denen der Leser einen Einblick in ihr bisheriges Leben erhält. Leider fand ich diese oft ziemlich langatmig und sie haben das Erzähltempo stark gebremst.

Mein Fazit

Zu nahe an Band 1








Cover Challenge

Aufgabe 50, ein Buch, dessen Cover ein Schriftzug aufweist, welcher aus mehreren Farben besteht.

ABC-Challenge der Protagonisten

Smoky = Y weiblich

Lovelybooks Themenchallenge

Aufgabe 17, ein Buch mit einem zusammengesetzten Substantiv im Titel.


Lovelybooks literarische Weltreise

USA, Kanada (englischsprachiger Teil)






Donnerstag, 25. Oktober 2018

Laura und das Geheimnis von Aventerra


Bildquelle

von Peter Freund

  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 14.02.2007
  • Aktuelle Ausgabe : 16.02.2009 
  • ISBN: 9783431035131
  • Fester Einband: 512 Seiten
  • Sprache: Deutsch


Die gedruckte Version ist vergriffen, aber das Buch ist noch als eBook erhältlich



Leseprobe
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Bücher der Reihe:
Laura und das Geheimnis von Aventerra
Laura und das Siegel der sieben Monde
Laura und das Orakel der silbernen Sphinx
Laura und der Fluch der Drachenkönige
Laura und der Ring der Feuerschlange
Laura und das Labyrinth des Lichts
Laura und der Kuss des schwarzen Dämons




Inhalt


Laura Leander hat den Kopf voller Sorgen. Vor einem Jahr ist ihr Vater Marius spurlos verschwunden. Eine ewig nörgelnde Stiefmutter macht ihr das Leben schwer. In der Schule drohen Laura zwei Fünfen auf dem Halbjahreszeugnis. Ihren jüngeren Bruder Lukas hat sie zwar tief ins Herz geschlossen, doch seine ständige Besserwisserei geht ihr ganz schön auf die Nerven. Und dann diese düsteren Träume und unheimlichen Zwischenfälle. Bei einem Ausritt mit ihrem Pferd Sturmwind wird Laura von Krähen angegriffen und ein dunkler Reiter verfolgt sie. Oder spielt ihr nur die Einbildung einen üblen Streich? An ihrem dreizehnten Geburtstag wird ihr Leben vollends auf den Kopf gestellt. Denn Laura ist als Wächterin des Lichts auserwählt, den Kelch der Erleuchtung aus den Händen der Dunklen Mächte zu befreien. Nur so kann sie verhindern, dass Borboron, der Schwarze Fürst der Finsternis, auf dem Planeten Aventerra endgültig die Macht an sich reißt. Damit wäre das Schicksal Aventerras und der Menschenwelt besiegelt. Beide würden ins Ewige Nichts fallen.Ein erbitterter Kampf beginnt, in dem das Böse stets einen Schritt voraus zu sein scheint ...
(Quelle: Amazon)


Meine Meinung


Laura besucht das Burginternat Ravenstein, das sie immer für eine ganz normale Schule hält. Doch als sie 13 wird, erfährt sie, dass die Welt mit Magie gefüllt ist und es an ihr liegt, die bösen Mächte in Schach zu halten.

Die Geschichte wird in der dritten Person in der Vergangenheit erzählt, hauptsächlich aus der Sicht der Protagonistin Laura. Laura ist dreizehn und in gewissen Aspekten ein typischer Teenager (was sie für mich als Erwachsene stellenweise recht unausstehlich machte). Sie verpasst allen mehr oder weniger fiese Spitznamen, die sie dann beispielsweise damit rechtfertigt, dass derjenige ihn ja schliesslich damit verdient habe, dass er ein Streber sei, denn er schreibe immer gute Noten. Zum Lernen hat sie keine Lust, und wenn die Lehrer angekündigte Prüfungen dann trotzdem stattfinden lassen, findet sie das unfair. Und sie findet es gerechtfertigt, Ratten gegenüber gewalttätig zu werden, weil sie sie eklig findet. Andererseits handelt sie oft enorm erwachsen, kann bei Schwertkämpfen sogar mit Erwachsenen mithalten und reitet ihren Hengst, als ob das selbstverständlich wäre. Insgesamt einfach eine Alleskönnerin und –wisserin (solange es nicht um Mathe oder Physik geht) und darum nicht wirklich glaubwürdig.

Die Handlung ist in zwei Stränge aufgeteilt, einer spielt in unserer Welt, der andere in einer Fantasywelt namens Aventerra. In meinen Augen hätte sich der Autor Peter Freund den Handlungsstrang um Aventerra allerding sparen können. Die dort spielenden Abschnitte sind sehr kurz, sodass ich nie eine wirkliche Verbindung mit den Figuren aufbauen konnte. Die dortige Handlung dient eigentlich nur dazu, im Hauptstrang um Laura etwas zeitlichen Druck aufzubauen. Inhaltlich ist das Buch durchaus unterhaltsam, es gibt allerdings kaum einen Aspekt, der mir nicht von anderen Reihen her bekannt vorkam. So geht Laura auf eine Internatsschule auf einer alten Burg, die an einem See liegt, wie bei Harry Potter oder Burg Schreckenstein. Auch die böse gegnerische Macht, die seltsamen Namen und die teilweise fiesen Lehrer erinnern an Hogwarts, ebenso die Szenen, in denen Laura lernen muss, ihre Gedanken nicht lesen zu lassen. Lauras Freundin Kaja, die ständig isst, vor allem Schokolade, erinnerte mich an Klösschen von TKKG (oder an Ron, um wieder auf Harry Potter zurückzukommen), während Lukas, der alles weiss und über jedes Thema Vorträge hält mich sofort an Justus Jonas von den drei Fragezeichen erinnerte (oder an Hermione). Die Haupthandlung, die Suche nach einem magischen Gegenstand, der unbedingt vor den bösen Mächten gefunden werden muss, kennt man auch aus beinahe jedem zweiten Jugend-Fantasybuch.

Sprachlich erschien mir das Buch etwas schwierig zu lesen. Gleich mehrere Figuren sprechen mit Akzent oder einem Sprachfehler, der schriftlich dargelegt wird, was in diesen Fällen die Dialoge schwer lesbar macht. Dazu kommen die vielen erfundenen Worte, die Lauras Bruder Lukas verwendet, wie exaktenau, logosibel oder Spar-Kiu. Die optische Darstellung erinnerte mich an "Die unendliche Geschichte", denn auch "Laura und das Geheimnis von Aventerra" ist in zwei Farben gedruckt um die beiden Handlungsstränge, in unserer Welt und in Aventerra, zu unterscheiden.

Mein Fazit

Unterhaltsam, aber ohne Innovationen









ABC-Challenge der Protagonisten

Quintus = Q männlich

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