Freitag, 10. Januar 2020

Skylark - Der eiserne Wald


Bildquelle

von Meagan Spooner
übersetzt durch Kirsten Borchardt


  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 23.06.2014
  • Aktuelle Ausgabe : 23.06.2014
  • Verlag : Heyne
  • ISBN: 9783453268227
  • Flexibler Einband: 449 Seiten
  • Sprache: Deutsch


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Inhalt


Lark lebt in einer Welt, die nur durch eine Mauer vom sagenumwobenen Eisernen Wald getrennt ist. Innerhalb der Mauern haben die Menschen eine hoch entwickelte Zivilisation aufgebaut, zu der jeder seinen Teil beiträgt. Lark, die über magische Fähigkeiten verfügt, kann es kaum erwarten, ihren Platz in der Gesellschaft einzunehmen, sobald sie sechzehn ist. Als sie allerdings entdeckt, was genau sie nach ihrem Geburtstag erwartet, fasst sie einen unglaublichen Entschluss: Sie flieht in die Wildnis jenseits der Mauer, in deren Dunkel Gefahren lauern, von denen sich die Menschen nur hinter vorgehaltener Hand erzählen. Doch Lark ist nicht allein. Andere haben vor ihr bereits den Schritt gewagt. Jeden Tag riskieren sie aufs Neue ihr Leben für ihren großen Traum: Freiheit.
(Quelle: Heyne)


Meine Meinung


Lark kennt nur die Welt innerhalb der Stadtmauern. Ausserhalb könne man nicht leben, heisst es. Doch als Lark endlich ihre langersehnte "Ernte", ihre Leistung an die Stadt, erlebt, sieht sie keine andere Möglichkeit, als aus der Stadt zu fliehen.

Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive von Lark erzählt. Während der ersten paar Seiten begleiten wir sie noch in ihrem Alltag, doch bald wird sie aus diesem herausgerissen und von der Regierung eingesperrt. Was das eigentlich alles soll, findet der Leser erst mit der Zeit heraus. Zu Beginn fand ich jedenfalls alles noch ziemlich verwirrend. Durch das ganze Buch hinweg bleiben viele Fragen unbeantwortet, beispielsweise was eigentlich genau geschah, das die Erde so verändert hat und ob Magie schon immer zum (mechanischen) Antrieb genutzt wurde.

Leider sinkt die Spannung in meinen Augen rapide ab, sobald Lark die Stadt verlässt. Die Handlung plätschert, durchbrochen von wenigen kurzen Actionszenen, ziemlich gemütlich vor sich hin und hört ohne wirkliches Ende einfach auf. Das liegt wohl daran, dass "Skylark" eigentlich eine Trilogie ist, die beiden Nachfolgebände allerdings soweit ich gesehen habe nie auf Deutsch übersetzt wurden. Für mich wäre es zwar kein Problem, auf Englisch weiterzulesen, das Interesse hält sich allerdings nach dem ersten Band doch sehr in Grenzen. Schade, denn die Steampunk-Fantasy-Dystopie finde ich von der Grundidee her eigentlich sehr faszinierend.

Mein Fazit

Nicht sehr spannend









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