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von Meagan Spooner
übersetzt durch Kirsten Borchardt
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 23.06.2014
- Aktuelle Ausgabe : 23.06.2014
- Verlag : Heyne
- ISBN: 9783453268227
- Flexibler Einband: 449 Seiten
- Sprache: Deutsch
Leseprobe
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Inhalt
Lark lebt in einer Welt, die nur durch eine Mauer vom sagenumwobenen
Eisernen Wald getrennt ist. Innerhalb der Mauern haben die Menschen eine
hoch entwickelte Zivilisation aufgebaut, zu der jeder seinen Teil
beiträgt. Lark, die über magische Fähigkeiten verfügt, kann es kaum
erwarten, ihren Platz in der Gesellschaft einzunehmen, sobald sie
sechzehn ist. Als sie allerdings entdeckt, was genau sie nach ihrem
Geburtstag erwartet, fasst sie einen unglaublichen Entschluss: Sie
flieht in die Wildnis jenseits der Mauer, in deren Dunkel Gefahren
lauern, von denen sich die Menschen nur hinter vorgehaltener Hand
erzählen. Doch Lark ist nicht allein. Andere haben vor ihr bereits den
Schritt gewagt. Jeden Tag riskieren sie aufs Neue ihr Leben für ihren
großen Traum: Freiheit.
(Quelle: Heyne)
Meine Meinung
Lark kennt nur die Welt innerhalb
der Stadtmauern. Ausserhalb könne man nicht leben, heisst es. Doch als Lark
endlich ihre langersehnte "Ernte", ihre Leistung an die Stadt,
erlebt, sieht sie keine andere Möglichkeit, als aus der Stadt zu fliehen.
Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive
von Lark erzählt. Während der ersten paar Seiten begleiten wir sie noch in
ihrem Alltag, doch bald wird sie aus diesem herausgerissen und von der
Regierung eingesperrt. Was das eigentlich alles soll, findet der Leser erst mit
der Zeit heraus. Zu Beginn fand ich jedenfalls alles noch ziemlich verwirrend.
Durch das ganze Buch hinweg bleiben viele Fragen unbeantwortet, beispielsweise
was eigentlich genau geschah, das die Erde so verändert hat und ob Magie schon
immer zum (mechanischen) Antrieb genutzt wurde.
Leider sinkt die Spannung in meinen
Augen rapide ab, sobald Lark die Stadt verlässt. Die Handlung plätschert,
durchbrochen von wenigen kurzen Actionszenen, ziemlich gemütlich vor sich hin
und hört ohne wirkliches Ende einfach auf. Das liegt wohl daran, dass
"Skylark" eigentlich eine Trilogie ist, die beiden Nachfolgebände
allerdings soweit ich gesehen habe nie auf Deutsch übersetzt wurden. Für mich
wäre es zwar kein Problem, auf Englisch weiterzulesen, das Interesse hält sich
allerdings nach dem ersten Band doch sehr in Grenzen. Schade, denn die Steampunk-Fantasy-Dystopie
finde ich von der Grundidee her eigentlich sehr faszinierend.
Mein Fazit
Nicht sehr spannend
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