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von Ina Linger & Cina Bard
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 23.12.2018
- Aktuelle Ausgabe : 23.12.2018
- Verlag : Selbstverlag
- ISBN: B07MD4GVC1
- E-Buch Text: 364 Seiten
- Sprache: Deutsch
Leseprobe
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Bücher der Reihe:
Magisch verflucht
Magisch verschneit
Magisch verschwunden
Inhalt
Als die achtzehnjährige Patricia von ihren Eltern kurz vor Weihnachten
dazu verdonnert wird, ihrer Großmutter für ein paar Tage bei den
Vorbereitungen für das Familienfest zu helfen, glaubt sie ganz genau zu
wissen, was ihr bevorsteht: Tägliche Nörgeleien und gut gemeinte
‚Lebenshilfen‘ für die Zukunft, etliche Dienstbotengänge und vor allem
Langweile ohne Ende.
Schnell stellt sich heraus, dass sie sich
zumindest in Bezug auf Letzteres gänzlich geirrt hat, denn in dem
vollkommen zugeschneiten Dorf ihrer Großmutter gehen seltsame Dinge vor
sich. Als Patricia dann auch noch im Wald einem monströsen
Schneeungeheuer begegnet und auf der Flucht vor diesem auf ein altes
schlossartiges Anwesen stößt, das von einem merkwürdigen Geschwisterpaar
bewohnt wird, nimmt ihr Leben einen solch wunderlichen Verlauf, dass
sie bald glaubt, den Verstand zu verlieren. Doch Hilfe ist schon
unterwegs …
(Quelle: Amazon)
Meine Meinung
Kurz vor Weihnachten. Trish soll die
Feiertage wie jedes Jahr mit ihrer Familie bei der Grossmutter auf dem Land
verbringen, doch irgendwie hauen alle ab, sodass Trish und die Grossmutter
alleine zurückbleiben. Doch irgendetwas scheint faul zu sein. Wieso ist im Dorf
wirklich überhaupt niemand in Weihnachtsstimmung und was hat es mit dem
Yeti-Monster auf sich, das Trish zu verfolgen scheint?
Die Geschichte wird aus der
Perspektive von Patricia erzählt, die ihren Namen nicht ausstehen kann und
lieber Trish genannt wird. Leider hatte ich meine liebe Mühe mit Trish
(vielleicht liegt's daran, dass ich langsam alt werde…). Sie hat vor einigen
Monaten die Schule abgeschlossen und hat keine Ahnung, was sie nun machen will.
Das wäre ja eigentlich nichts Schlimmes, nicht jeder weiss schon als Kind, was
er später beruflich machen will. Aber anstatt sich ihren Weg zu suchen (oder
wenigstens mal ein bisschen zu jobben, damit sie ihren Eltern nicht so auf der
Tasche liegt), hängt Trish den ganzen Tag nur rum und geniesst das
Faulenzerleben. Und dazu beklagt sie sich wortstark und mehrmals täglich, wenn
ihre Eltern finden, sie solle sich an der Uni einschreiben oder einen Job
suchen. Viele Teenager werden das wohl nachvollziehbar finden, aber ich bin
mittlerweile wohl mehr als doppelt so alt wie Trish und finde es einfach nur
unverschämt…
Auch mit den sonstigen Figuren
wurde ich nicht wirklich warm. Viele davon erschienen mir furchtbar zickig
(auch wenn das, wie sich im Verlauf der Geschichte zeigt, einen Grund hat),
andere einfach nur anstrengend überfreundlich, überfröhlich und überplappernd
(ich denk an dich, Manja).
Die Handlung ist unterhaltsam gestaltet,
wenn auch etwas vorhersehbar. Ich fand sie ganz nett, aus den Socken gehauen
hat sie mich allerdings nicht. Insgesamt hätte ich "Magisch
verschneit" wohl durchaus gemocht, wenn ich Trish nicht so unausstehlich gefunden
hätte.
Mein Fazit
Die Protagonistin verdarb mir den
Spass
ABC Challenge
MDaggis Buch-Challenge
Aufgabe 11, ein Buch rund um Weihnachten
oder Winter im Titel oder auf dem Cover
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