Freitag, 31. Januar 2020

Magisch verschneit


Bildquelle

von  Ina Linger & Cina Bard

  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 23.12.2018   
  • Aktuelle Ausgabe : 23.12.2018
  • Verlag : Selbstverlag
  • ISBN: B07MD4GVC1
  • E-Buch Text: 364 Seiten
  • Sprache: Deutsch  


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Bücher der Reihe:
Magisch verflucht
Magisch verschneit
Magisch verschwunden




Inhalt


Als die achtzehnjährige Patricia von ihren Eltern kurz vor Weihnachten dazu verdonnert wird, ihrer Großmutter für ein paar Tage bei den Vorbereitungen für das Familienfest zu helfen, glaubt sie ganz genau zu wissen, was ihr bevorsteht: Tägliche Nörgeleien und gut gemeinte ‚Lebenshilfen‘ für die Zukunft, etliche Dienstbotengänge und vor allem Langweile ohne Ende.
Schnell stellt sich heraus, dass sie sich zumindest in Bezug auf Letzteres gänzlich geirrt hat, denn in dem vollkommen zugeschneiten Dorf ihrer Großmutter gehen seltsame Dinge vor sich. Als Patricia dann auch noch im Wald einem monströsen Schneeungeheuer begegnet und auf der Flucht vor diesem auf ein altes schlossartiges Anwesen stößt, das von einem merkwürdigen Geschwisterpaar bewohnt wird, nimmt ihr Leben einen solch wunderlichen Verlauf, dass sie bald glaubt, den Verstand zu verlieren. Doch Hilfe ist schon unterwegs …
(Quelle: Amazon)


Meine Meinung



Kurz vor Weihnachten. Trish soll die Feiertage wie jedes Jahr mit ihrer Familie bei der Grossmutter auf dem Land verbringen, doch irgendwie hauen alle ab, sodass Trish und die Grossmutter alleine zurückbleiben. Doch irgendetwas scheint faul zu sein. Wieso ist im Dorf wirklich überhaupt niemand in Weihnachtsstimmung und was hat es mit dem Yeti-Monster auf sich, das Trish zu verfolgen scheint?

Die Geschichte wird aus der Perspektive von Patricia erzählt, die ihren Namen nicht ausstehen kann und lieber Trish genannt wird. Leider hatte ich meine liebe Mühe mit Trish (vielleicht liegt's daran, dass ich langsam alt werde…). Sie hat vor einigen Monaten die Schule abgeschlossen und hat keine Ahnung, was sie nun machen will. Das wäre ja eigentlich nichts Schlimmes, nicht jeder weiss schon als Kind, was er später beruflich machen will. Aber anstatt sich ihren Weg zu suchen (oder wenigstens mal ein bisschen zu jobben, damit sie ihren Eltern nicht so auf der Tasche liegt), hängt Trish den ganzen Tag nur rum und geniesst das Faulenzerleben. Und dazu beklagt sie sich wortstark und mehrmals täglich, wenn ihre Eltern finden, sie solle sich an der Uni einschreiben oder einen Job suchen. Viele Teenager werden das wohl nachvollziehbar finden, aber ich bin mittlerweile wohl mehr als doppelt so alt wie Trish und finde es einfach nur unverschämt…

Auch mit den sonstigen Figuren wurde ich nicht wirklich warm. Viele davon erschienen mir furchtbar zickig (auch wenn das, wie sich im Verlauf der Geschichte zeigt, einen Grund hat), andere einfach nur anstrengend überfreundlich, überfröhlich und überplappernd (ich denk an dich, Manja).

Die Handlung ist unterhaltsam gestaltet, wenn auch etwas vorhersehbar. Ich fand sie ganz nett, aus den Socken gehauen hat sie mich allerdings nicht. Insgesamt hätte ich "Magisch verschneit" wohl durchaus gemocht, wenn ich Trish nicht so unausstehlich gefunden hätte.

Mein Fazit

Die Protagonistin verdarb mir den Spass










ABC Challenge

M

Daggis Buch-Challenge

Aufgabe 11, ein Buch rund um Weihnachten oder Winter im Titel oder auf dem Cover

Lovelybooks Themenchallenge

Aufgabe 11, Autor unter Titel: Lies ein Buch, auf dessen Cover der Autoren*innenname unter dem Titel steht!



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