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von Alexander Hartung
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 15.07.2014
- Aktuelle Ausgabe : 15.07.2014
- Verlag : Amazon Publishing
- ISBN: 9781477825372
- Flexibler Einband: 315 Seiten
Inhalt
Der zweite Fall für Jan Tommen und sein Team.
Ein weinender Mann sendet einen Notruf an die Polizei-Zentrale. Es ist Nacht. Er steht auf dem Friedhof und hat soeben sein eigenes Grab entdeckt, sein Todestag ist morgen. Die junge Beamtin rät ihm, die nächste Wache aufzusuchen, aber sie hat die Lage falsch eingeschätzt. Am nächsten Tag liegt der Arzt mit zertrümmertem Schädel in der Grube.
Was wie ein morbider Scherz beginnt, entwickelt sich für Jan und sein unkonventionelles Ermittlerteam zu einem wahren Albtraum. Denn obwohl der Kommissar seine Freunde, den Geldeintreiber Chandu, den Hacker Max und die Rechtsmedizinerin Zoe um sich schart, um den Fall zu lösen, scheint er dem Mörder nicht näher zu kommen. Ständig tauchen neue Gräber auf – und mit ihnen Todesversprechen. Die Polizei scheint machtlos zu sein, denn niemand kann die Opfer schützen.
Ein weinender Mann sendet einen Notruf an die Polizei-Zentrale. Es ist Nacht. Er steht auf dem Friedhof und hat soeben sein eigenes Grab entdeckt, sein Todestag ist morgen. Die junge Beamtin rät ihm, die nächste Wache aufzusuchen, aber sie hat die Lage falsch eingeschätzt. Am nächsten Tag liegt der Arzt mit zertrümmertem Schädel in der Grube.
Was wie ein morbider Scherz beginnt, entwickelt sich für Jan und sein unkonventionelles Ermittlerteam zu einem wahren Albtraum. Denn obwohl der Kommissar seine Freunde, den Geldeintreiber Chandu, den Hacker Max und die Rechtsmedizinerin Zoe um sich schart, um den Fall zu lösen, scheint er dem Mörder nicht näher zu kommen. Ständig tauchen neue Gräber auf – und mit ihnen Todesversprechen. Die Polizei scheint machtlos zu sein, denn niemand kann die Opfer schützen.
Mein Fazit
Ein Mann meldet sich verstört bei der Polizei: er hat sein eigenes
Grab entdeckt, der Todestag soll morgen sein. Am nächsten Tag liegt er
tatsächlich tot im Grab, und er wird nicht der einzige bleiben. Jan
Tommen und seine Helfer Zoe, Chandu und Max nehmen das Wettrennen gegen
den Täter auf…
Nachdem mich bereits der erste Jan Tommen Thriller „Bis alle Schuld
beglichen“ begeistert hatte, wurde ich auch durch den Nachfolger „Vor
deinem Grab“ sehr gut unterhalten. Das hohe Tempo, der unterhaltsame
Schreibstil und die sympathischen Protagonisten haben mich auch hier
wieder in den Bann gezogen. Im Vergleich zum Vorgänger sind mir jedoch
einige Details aufgefallen, die mich etwas gestört haben. Zum ersten
werden die vier Ermittler in meinen Augen weniger detailliert und
lebensecht dargestellt als im Vorgängerroman. Wer den nicht kennt,
verpasst daher etwas im Hinblick auf die Charakterzeichnung. Und leider
verschenkt sich der Autor Alexander Hartung viele potentielle Leser des
ersten Jan Tommen Romans „Bis alle Schuld beglichen“, da die Auflösung
dieses Falles ziemlich detailliert auch in „Vor deinem Grab“ beschrieben
wird. Wer daher beide Thriller lesen möchte, sollte sich unbedingt an
die Erscheinungsreihenfolge halten. Weiter erscheint mir die Handlung
von „Vor deinem Grab“ weniger komplex als im Vorgänger, ich erwartete
bis zum Schluss noch eine Wendung, die alles auf den Kopf stellt, was
dann aber nicht geschah. Auch der letzte angekündigte Mord wirkt etwas
konstruiert und sollte wohl einfach das Spannungslevel hochdrücken, da
er mit der sonstigen Geschichte nur am Rande etwas zu tun hat.
Nach all den Kritikpunkten will ich aber nochmals festhalten, dass es
sich bei „Vor deinem Grab“ um einen wirklich guten, unterhaltsamen
Thriller handelt, den ich vorbehaltslos empfehlen kann. Die Klasse vom
Vorgänger erreicht er aber leider (knapp) nicht mehr.
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