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von Franjo Franjkovic
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 28.06.2014
- Aktuelle Ausgabe : 28.06.2014
- Verlag : Push my belly
- ISBN: B00LDSURVU
- E-Buch Text: 89 Seiten
Der Verlag Push My Belly und der Autor Franjo Franjkovic haben mir das eBook im Rahmen einer Lovelybooks-Leserunde kostenlos zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!
Inhalt
Eine junge Berliner Künstlerin erhält eine Reihe geheimnisvoller
Nachrichten aus dem Schwarzwald. Postkarten, die das Motiv ihres letzten
Werkes zeigen. Briefe, die an sie adressiert sind. Aber diese
Nachrichten sind alle mehr als 60 Jahre alt, von einem Ort, an dem sie
noch nie war. Aus einer Zeit, in der sie noch nicht einmal geboren war.
Sie reist nach Wildbad, um den Urheber dieser Nachrichten ausfindig zu
machen.
(Quelle: Amazon)
Mein Fazit
Die junge Künstlerin Sarah erhält geheimnisvolle Postkarten und
stolpert über ein Buch, das sie stark an das Bild erinnert, das sie
gerade malt. Sie besucht den Ort, von dem die Postkarten und das Buch
stammen, um herauszufinden, wer ihr damit etwas mitteilen will.
Ich habe die 89 Seiten dieser Novelle in einem Rutsch durchgelesen,
da mich die Erzählung sehr gefesselt hat. In jedem Kapitel werden
Hinweise gestreut und neue Fragen gestellt, sodass dem Leser nie
wirklich klar ist, woran er gerade ist. Leider trifft dies auch auf den
Schluss der Geschichte zu. In meinen Augen bleiben hier zu viele Fragen
ungeklärt, insbesondere, was nun tatsächliche Ereignisse und was nur
Traum war. So kann mich diese durchaus spannende und unheimliche Novelle
leider nicht komplett überzeugen. Da die Geschichte aufgrund ihrer
Kürze schnell durchgelesen ist, kann ich sie dennoch Mystery- und
Gruselfans empfehlen, mit der Anmerkung, dass der Schluss etwas
unbefriedigend wirken kann.
89 Seiten ist wirklich ein "Geschichtlein" - vielleicht hätten hier 20 Seiten mehr durchaus nicht geschadet? ;-) Die Geschichte klingt "amächelig" gruselig - ich mag solche Misterien auch sofern sie nicht zu sehr ins esoterische abdriften!
AntwortenLöschenDer Autor hat sich in der Leserunde dazu geäüssert und gemeint, er habe das Ende absichtlich so offen gelassen, damit sich jeder seine eigene Gedanken dazu machen könne. Ich mag es zwar, wenn mir der Autor nicht "vorschreibt", wie ich eine Geschichte zu verstehen habe, einige Anhaltspunkte wären aber trotzdem schön...
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