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von Mascha Vassena
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 11.08.2014
- Aktuelle Ausgabe : 11.08.2014
- Verlag : Piper
- ISBN: 9783492303255
- Flexibler Einband: 320 Seiten
- Sprache: Deutsch
Inhalt
Ein verschlafenes Bergdorf im Tessin: Anna ist nach Vignano gekommen, um die
alte Villa zu verkaufen, die sie von ihrer Mutter geerbt hat. Doch bei
ihrer Ankunft stellt sie überrascht fest, dass in dem Haus eine ältere
Dame lebt, die den Dachboden bewohnt. Wer ist sie? Und warum verlässt
sie nie ihr Zimmer? Langsam begreift Anna, dass ihre Mutter ein düsteres
Geheimnis mit ins Grab nahm. Und dass die Schatten der Vergangenheit
noch immer über der verfallenen Villa schweben ...
(Quelle: Piper)
Mein Fazit
Eigentlich ist Anna nur ins Tessin gereist, um das Haus zu verkaufen,
das sie von ihrer verstorbenen Mutter geerbt hat. Dabei lernt sie mehr
über ihre Herkunft, als sie je erwartet hätte...
Die Geschichte beginnt mit einem Prolog aus der Perspektive einer unbekannten Frau zu einem unbekannten Zeitpunkt. Erst am Ende des Romans lässt sich dieser Prolog genau einordnen. Nach dem Prolog wechselt die Perspektive und Zeit zwischen Anna im Jahr 2013 und Charlotte, deren Geschichte sich von 1963 über 50 Jahre hin erstreckt. Schon bald lässt sich die Verbindung zwischen den beiden Frauen erahnen, Klarheit herrscht jedoch erst zum Schluss.
Die Autorin Mascha Vassena beschreibt sowohl die Personen wie auch die Landschaft in ihrem Roman sehr lebensecht und nachvollziehbar. Die Handlung schreitet immer weiter voran, was zuerst nur eine Vermutung war, wird bald zur Gewissheit, bis sich die Geschichte zum Schluss in einen Thriller-artigen Showdown steigert. Gerade diese Thriller-Aspekte haben mir sehr gut gefallen. Obschon ich sonst eigentlich keine Familien-Dramen lese, habe ich dieses Buch zügig durchgelesen und wurde dabei spannend unterhalten.
Wer hier ein klassisches Familien-Drama erwartet, wird wohl enttäuscht, wer aber Thriller mit psychologischer Note mag und keine 200 Toten braucht, um unterhalten zu werden, dem kann ich einen Blick in dieses Buch empfehlen.
Die Geschichte beginnt mit einem Prolog aus der Perspektive einer unbekannten Frau zu einem unbekannten Zeitpunkt. Erst am Ende des Romans lässt sich dieser Prolog genau einordnen. Nach dem Prolog wechselt die Perspektive und Zeit zwischen Anna im Jahr 2013 und Charlotte, deren Geschichte sich von 1963 über 50 Jahre hin erstreckt. Schon bald lässt sich die Verbindung zwischen den beiden Frauen erahnen, Klarheit herrscht jedoch erst zum Schluss.
Die Autorin Mascha Vassena beschreibt sowohl die Personen wie auch die Landschaft in ihrem Roman sehr lebensecht und nachvollziehbar. Die Handlung schreitet immer weiter voran, was zuerst nur eine Vermutung war, wird bald zur Gewissheit, bis sich die Geschichte zum Schluss in einen Thriller-artigen Showdown steigert. Gerade diese Thriller-Aspekte haben mir sehr gut gefallen. Obschon ich sonst eigentlich keine Familien-Dramen lese, habe ich dieses Buch zügig durchgelesen und wurde dabei spannend unterhalten.
Wer hier ein klassisches Familien-Drama erwartet, wird wohl enttäuscht, wer aber Thriller mit psychologischer Note mag und keine 200 Toten braucht, um unterhalten zu werden, dem kann ich einen Blick in dieses Buch empfehlen.
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