Freitag, 7. Februar 2020

Die Gaben des Todes


Bildquelle

von Martin Krüger

  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 18.07.2017  
  • Aktuelle Ausgabe : 18.07.2017
  • Verlag : Edition M
  • ISBN: B071XY47LZ
  • E-Buch Text: 460 Seiten
  • Sprache: Deutsch 


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Bücher der Reihe:
Die Gaben des Todes
Der Engel des Bösen
Das Ritual der Toten



Inhalt


Ein grausamer Killer hält die Frankfurter Polizei in Atem. Die kunstvoll inszenierte Leiche einer jungen Frau wird in einer Schaufensterauslage gefunden. Neben ihr hat der Mörder drei mit Blut geschriebene Worte hinterlassen: »Holt Daniel Parkov«.
Obwohl der »Dezembermann«, wie sich der Täter selbst nennt, Oberkommissarin Marie Winter und dem milliardenschweren, exzentrischen BKA-Hauptkommissar Daniel Parkov mysteriöse Nachrichten zukommen lässt, tappen die Ermittler im Dunkeln. Erst nach und nach erkennen sie, dass sie es mit einem psychopathischen Killer zu tun haben, der einen perfiden Plan verfolgt: das Ende des freien Willens.
(Quelle: Amazon)


Meine Meinung


Eine der Protagonistinnen ist Marie Winter, über die man nicht viel mehr erfährt als dass sie vor Jahren ihren Verlobten in Notwehr töten musste und Mutter einer kleinen Tochter ist. Dass diese schwerkrank ist, fand ich nur unnötig dramatisierend (auch wenn es zur Auflösung des Falles durchaus Sinn ergibt).

Die andere der beiden Hauptfiguren ist Daniel Parkov, Hauptkommissar beim BKA. Erst hielt ich Parkov für eine Mischung aus Bruce Wayne und Tony Stark. Steinreich, mit Butler und KI-Gehilfen und vielen lustigen technischen Gadgets. Später erkannte ich in ihm dann auch Züge von Maarten S. Sneijder, auch Parkov trägt teure Anzüge und trinkt speziellen Tee, auch wenn sein bevorzugter Jasmintee und nicht Vanilletee ist). Insgesamt erschien er mir nur erzwungen originell, und dabei doch nur kopiert.

Auch die Handlung enthielt einige mir bekannte Elemente. So hat mich das Prinzip vom Mörder und seinem Schüler an die TV-Serie "Bones" erinnert. Über weite Strecken hinweg fand ich die Handlung trotzdem sehr spannend und ich habe versucht, den Täter zu erraten. Dieser wurde jedoch aus dem Nichts heraus enthüllt, zuvor war er höchstens in ein, zwei Nebensätzen erwähnt worden. Auch das Motiv, das er nannte, konnte mich überhaupt nicht überzeugen, weshalb die Auflösung meinen eigentlich nicht schlechten Eindruck des Buches ziemlich nach unten zog.

Als weiteren Kritikpunkt möchte ich hier noch die überwältigende Anzahl von Figuren und Dienststellen erwähnen. BKA, LKA, Mordkommission, schon bald wusste ich nicht mehr, welchen der vielen Namen ich wohin versorgen musste.

Mein Fazit

Eigentlich spannend, Schluss überzeugt jedoch nicht











ABC Challenge

G

Daggis Buch-Challenge

Aufgabe 28, ein Buch, dessen Ende dir nicht gefallen hat 



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