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von Rick Riordan
übersetzt durch Claudia Max
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 20.12.2011
- Aktuelle Ausgabe : 28.08.2015
- Verlag : Carlsen
- ISBN: 9783551314864
- Flexibler Einband 608 Seiten
- Sprache: Deutsch
Leseprobe
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Bücher der Reihe:
Die rote Pyramide
Der Feuerthron
Der Schatten der Schlange
Inhalt
Ins Museum? An Heiligabend? Bescheuerte Idee, findet Sadie. Sie sieht
ihren Vater, den Ägyptologen Dr. Julius Kane, doch eh nur zwei Mal im
Jahr und dann so was! Aber Sadie und ihr Bruder Carter merken schnell,
dass es ihrem Vater nicht um verstaubte Sarkophage geht – er will den
Gott Osiris beschwören! Das geht allerdings schief und stattdessen wird
er von einer glutroten Gestalt entführt. Sadie und Carter müssen es mit
der gesamten ägyptischen Götterwelt aufnehmen, um ihren Vater zu
befreien.
(Quelle: Carlsen)
Meine Meinung
Die Geschwister Sadie und Carter Cane besuchen
zusammen mit ihrem Vater das British Museum, als dieser unter
mysteriösen Umständen verschwindet. Hat er wirklich einen
ägyptischen Gott beschwört?
Die Geschichte wird abwechslungsweise aus der
Ich-Perspektive der beiden Protagonisten Sadie und Carter erzählt.
Als Stilmittel wird dabei eine Tonbandaufzeichnung gewählt, durch
die die Geschwister dem Zuhörer (oder eben Leser) erzählen, was
genau passiert ist. Die beiden sind noch sehr jung, erst 12
respektive 14 Jahre alt, wobei ich die jüngere Sadie als ziemlich
pubertär empfand und sie daher etwas älter geschätzt hätte, so um
die 15. Carter bleibt ziemlich unauffällig, wirkt zwar wie seine
Schwester auch mutig und schlau, zeigt aber sonst keine besonderen
Merkmale.
Wer die beiden anderen Reihen des Autors Rick
Riordan, „Percy Jackson“ und „Helde des Olymp“ kennt, dem
wird das Grundschema von „Die rote Pyramide“ bekannt vorkommen.
Ein paar Jugendliche finden heraus, dass sie Kontakt mit alten
Göttern haben. Hier stammen sie zwar nicht, wie in dem beiden
anderen Reihen, von ihnen ab, sondern sind „Gottlinge“,
menschliche Gefässe für die Götter, aber ansonsten bleibt das
Schema gleich, inklusive der Reisen quer durch die USA auf mal mehr
und mal weniger magischem Weg. Auch die regelmässigen Kämpfe gegen
übernatürliche Wesen oder andere Götter bleiben hier nicht aus.
Rick Riordan bleibt also auch bei dieser Reihe seinem Schema treu. Da
ich seine Bücher mag, wurde ich daher auch hier nicht enttäuscht.
Das ägyptische Szenario wird in Fantasy-Romanen nicht so häufig
verwendet (Fans von Stargate werden allerdings die Namen durchaus
kennen), sodass es frisch und unverbraucht wirkt. Allerdings wirkt
die Handlung stellenweise etwas repetitiv, eine Straffung/Kürzung
hätte wohl nicht geschadet.
Der Schreibstil von Rick Riordan lässt sich wie
gewohnt flüssig lesen, sodass ich das Buch innert weniger Tage durch
hatte. „Die rote Pyramide“ hat mich gut unterhalten, die beiden
Nachfolgebände werde ich mit Sicherheit auch noch lesen.
Mein Fazit
Percy Jackson in Ägypten – unterhaltsam und
erfrischend.
ABC-Challende der Protagonisten
Sadie = S weiblich
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