Mittwoch, 14. Juni 2017

Die maskierte Stadt


Bildquelle

von Genevieve Cogman
übersetzt durch Arno Hoven

  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 12.08.2016
  • Aktuelle Ausgabe : 12.08.2016
  • Verlag : Bastei Lübbe
  • ISBN: 9783404208036
  • Flexibler Einband 416 Seiten
  • Sprache: Deutsch 


Leseprobe
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Bücher der Reihe:
Die unsichtbare Bibliothek
Die maskierte Stadt
Die flammende Welt



Inhalt


Irene Winters ist Agentin der unsichtbaren Bibliothek, die jenseits von Raum und Zeit als Tor zwischen den Welten existiert. Ihr Job ist es, einzigartige, ungewöhnliche oder rare Bücher für diese Bibliothek zu beschaffen. Sie hat gerade auf einer zwielichtigen Auktion einen seltenen Bram-Stoker-Text erworben, als sie und ihr Assistent Kai überfallen werden. Zu spät erkennt Irene, dass es nicht um das Buch, sondern um Kai geht. Er wird entführt, ohne dass Irene es verhindern kann. Die Spur der Verbrecher führt in ein dunkles Venedig des immerwährenden Karnevals. Ein Ort der Masken und Geheimnisse. Und des Todes ...
(Quelle: Bastei Lübbe)


Meine Meinung


Als ihr Assistent Kai entführt wird, gelangt die Bibliothekarin Irene auf der Suche nach ihm in eine magische Version von Venedig, wo mächtige Feinde auf sie warten…

"Die maskierte Stadt" ist der zweite Band um die Bibliothekarin Irene und ihren Assistenten Kai und baut inhaltlich auf dem ersten Teil "Die unsichtbare Bibliothek" auf. Ich empfehle, die Bücher in der vorgesehenen Reihenfolge zu lesen, da ansonsten vieles verwirrend erscheinen könnte, da die Autorin Vorwissen voraussetzt.

Die Geschichte wird in der dritten Person aus der Sicht der Protagonistin Irene erzählt. Über Irene erfährt der Leser, wie auch über alle anderen Figuren, nicht sehr viel, sodass sie ziemlich blass blieben. Bei manchen hatte ich, nachdem sie ein paar Kapitel lang nicht erwähnt wurden, sogar Mühe, mich an sie zu erinnern, wenn sie dann wieder erwähnt wurden.

Die Handlung ist geradelinig aufgebaut, erschien mir aber stellenweise etwas zäh. Sehr viel passiert im Grunde nicht, weshalb das Buch meiner Ansicht nach auch gut um rund einen Drittel hätte gekürzt werden können, ohne das gross etwas gefehlt hätte. Während im ersten Band der Reihe die Literatur eine grosse Rolle spielte (wen wundert das beim Reihentitel "Die Bibliothekare"?), wird sie hier kaum je erwähnt. Das fand ich sehr schade, da für mich genau diese Mischung den Reiz des ersten Bandes ausgemacht hat.

Obschon ich mir von diesem Band mehr erwartet hatte, werde ich den dritten Band der Reihe, "Die flammende Welt", mit Sicherheit auch noch lesen. Dieses Mal sollte ich vielleicht weniger lange warten, bis ich mir die Fortsetzung zu Gemüte führe, ich war bei der Lektüre öfters unsicher, ob ich bestimmte Figuren bereits kennen sollte, da ich mich nicht mehr so genau an Band 1 erinnern konnte.

Mein Fazit

Leider fehlt der Literatur-Anteil







Daggis Buch-Challenge

Aufgabe 35, ein Buch das 2016 erschienen ist


ABC-Challenge der Protagonisten

Kai = K männlich



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