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von Genevieve Cogman
übersetzt durch Arno Hoven
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 12.08.2016
- Aktuelle Ausgabe : 12.08.2016
- Verlag : Bastei Lübbe
- ISBN: 9783404208036
- Flexibler Einband 416 Seiten
- Sprache: Deutsch
Leseprobe
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Bücher der Reihe:
Die unsichtbare Bibliothek
Die maskierte Stadt
Die flammende Welt
Inhalt
Irene Winters ist Agentin der unsichtbaren Bibliothek, die jenseits von
Raum und Zeit als Tor zwischen den Welten existiert. Ihr Job ist es,
einzigartige, ungewöhnliche oder rare Bücher für diese Bibliothek zu
beschaffen. Sie hat gerade auf einer zwielichtigen Auktion einen
seltenen Bram-Stoker-Text erworben, als sie und ihr Assistent Kai
überfallen werden. Zu spät erkennt Irene, dass es nicht um das Buch,
sondern um Kai geht. Er wird entführt, ohne dass Irene es verhindern
kann. Die Spur der Verbrecher führt in ein dunkles Venedig des
immerwährenden Karnevals. Ein Ort der Masken und Geheimnisse. Und des
Todes ...
(Quelle: Bastei Lübbe)
Meine Meinung
Als ihr Assistent Kai entführt wird, gelangt
die Bibliothekarin Irene auf der Suche nach ihm in eine magische Version von
Venedig, wo mächtige Feinde auf sie warten…
"Die maskierte Stadt" ist der zweite
Band um die Bibliothekarin Irene und ihren Assistenten Kai und baut inhaltlich
auf dem ersten Teil "Die unsichtbare Bibliothek" auf. Ich empfehle,
die Bücher in der vorgesehenen Reihenfolge zu lesen, da ansonsten vieles
verwirrend erscheinen könnte, da die Autorin Vorwissen voraussetzt.
Die Geschichte wird in der dritten Person aus
der Sicht der Protagonistin Irene erzählt. Über Irene erfährt der Leser, wie
auch über alle anderen Figuren, nicht sehr viel, sodass sie ziemlich blass
blieben. Bei manchen hatte ich, nachdem sie ein paar Kapitel lang nicht erwähnt
wurden, sogar Mühe, mich an sie zu erinnern, wenn sie dann wieder erwähnt
wurden.
Die Handlung ist geradelinig aufgebaut,
erschien mir aber stellenweise etwas zäh. Sehr viel passiert im Grunde nicht,
weshalb das Buch meiner Ansicht nach auch gut um rund einen Drittel hätte
gekürzt werden können, ohne das gross etwas gefehlt hätte. Während im ersten
Band der Reihe die Literatur eine grosse Rolle spielte (wen wundert das beim
Reihentitel "Die Bibliothekare"?), wird sie hier kaum je erwähnt. Das
fand ich sehr schade, da für mich genau diese Mischung den Reiz des ersten
Bandes ausgemacht hat.
Obschon ich mir von diesem Band mehr erwartet
hatte, werde ich den dritten Band der Reihe, "Die flammende Welt",
mit Sicherheit auch noch lesen. Dieses Mal sollte ich vielleicht weniger lange
warten, bis ich mir die Fortsetzung zu Gemüte führe, ich war bei der Lektüre
öfters unsicher, ob ich bestimmte Figuren bereits kennen sollte, da ich mich
nicht mehr so genau an Band 1 erinnern konnte.
Mein Fazit
Leider fehlt der Literatur-Anteil
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