Montag, 13. Mai 2019

[Hörbuch] Der Räuber Hotzenplotz


Bildquelle

von Ottfried Preußler
gelesen von Armin Rohde


  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 1962
  • Aktuelle Ausgabe : 07.01.2014
  • Verlag : Der Audio Verlag
  • ISBN: B00HQLL4WY
  • Mp3-Download: 2h 25
  • Sprache: Deutsch


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Bücher der Reihe:
Der Räuber Hotzenplotz
Neues vom Räuber Hotzenplotz
Hotzenplotz 3
Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete



Inhalt


Hotzenplotz ist schlauer, als die Polizei erlaubt, und versetzt Kasperl, Seppel, Großmutter und den Oberwachtmeister Dimpfelmoser in helle Aufregung. Ob Entführung oder Diebstahl, der gewiefte Räuber schreckt vor nichts zurück. Aber Kasperl und Seppel lassen nichts unversucht, um den Mann mit den sieben Messern dingfest zu machen.
(Quelle: Der Audio Verlag)


Meine Meinung



Der böse Räuber Hotzenplotz klaut alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Auch Grossmutters Kaffeemühle. Da sie diese so sehr liebt, zögern Kasperl und Seppel keine Sekunde, dem Räuber endlich das Handwerk zu legen…

Wenn ich mich richtig erinnere, war "Der Räuber Hotzenplotz" meine allererste Schullektüre. Ich "musste" sie allerdings nicht selber lesen, sondern die Lehrerin hat das Buch der ganzen Klasse vorgelesen, immer am Samstagvormittag einige Kapitel (ja, so alt bin ich, ich hatte samstags noch Schule…). Nach rund 30 Jahren habe ich mir das Buch erneut vorlesen lassen, dieses Mal von Armin Rohde. Der schafft es, den Hotzenplotz ziemlich betrunken klingen zu lassen. Ob man das als passend empfindet, muss jeder selbst entscheiden. Mich würde es nicht überraschen, wenn so ein Berufsräuber tatsächlich ständig besoffen wäre, aber das muss man den Kindern nicht unbedingt auf die Nase binden…

A propos Kinder: ich wüsste gerne, ob die beiden Protagonisten Kasperl und Seppel eigentlich erwachsen oder noch Kinder sind. Sie verhalten sich oft gar kindisch (einen Namen aus Prinzip falsch aussprechen ist die ersten drei Mal lustig, danach wohl nur, wenn man unter 12 ist…), aber dass die Polizei bei ihrem Verschwinden nicht wirklich etwas unternehmen will, würde eher für Erwachsene sprechen.

Die Handlung ist kurzweilig und unterhaltsam, aber am oft sehr naiven und begriffsstutzigen Verhalten der Figuren merkt man deutlich, dass Kinder und nicht Erwachsene die Zielgruppe sind. Allzu klein sollten die Kinder aber nicht sein, so ein böser Räuber oder ein ebenso finsterer Zauberer könnten für die kleinsten doch etwas beängstigend sein. Aber allerspätestens im Schulalter sollten wohl (fast) alle Kinder soweit sein.

Mein Fazit

Toll für Kinder – Für Erwachsene agieren die Figuren stellenweise etwas dümmlich






Daggis Buchchallenge

Aufgabe 34, ein Buch aus dem Bereich Kinder- oder Jugendbuch



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