Montag, 7. Juli 2014

Die Schwerter: Höllengold








Bildquelle


Durch Blogg Dein Buch erhielt ich die Gelegenheit, das eBook "Die Schwerter: Höllengold" von Thomas Lisowsky aus dem Verlag dotbooks.de probezulesen. Vielen Dank dafür!


Inhalt

"»Wenn wir hier nicht in einem harmlosen, friedlichen Dörfchen am Rande des Nirgendwo wären«, sagte sie und stocherte mit ihrem Stab im Stroh herum, »würde ich sagen, jemand will uns ein halbes Dutzend blutiger Morde in die Schuhe schieben.«

Auf den ersten Blick glaubt niemand, dass sie zusammengehören – aber sobald Gefahr droht, lehren sie gemeinsam jeden Angreifer das Fürchten: Dante, der gerissene Schwertkämpfer, Malveyra, die kühle Magierin und Bross, der kampfeslustige Halb-Oger. „Die Schwerter“, wie sich die drei Söldner nennen, scheinen unbezwingbar. Doch dann übernehmen sie einen ganz harmlosen Auftrag – und ihr Schicksal nimmt eine dramatische Wendung!

Abenteuer, Gefahren, coole Sprüche und jede Menge Action: Der Auftakt zu Thomas Lisowskys neunbändiger Serie DIE SCHWERTER garantiert atemloses High-Fantasy-Lesevergnügen!"
(Quelle: dotbooks)


DIE SCHWERTER: Höllengold

Erster Roman
von Thomas Lisowsky

Seiten: (ca.) 80
Erscheinungsform: Originalausgabe
Erscheinungsdatum: Mär 2014
ISBN: eBook 978-3-95520-550-8
eBook-Formate: Sie können das eBook bei uns im MOBI-Format für den Kindle oder im ePUB-Format für alle anderen eReader kaufen. Alle dotbooks-eBooks werden ohne Kopierschutz ausgeliefert.

Erhältlich bei dotbooks oder bei Amazon



Mein Fazit


Drei Söldner sollen eine Diebestruppe einfangen und treffen dabei auf unerwartete und gefährliche Gegner.
Die Geschichte beginnt ohne richtige Einführung, der Leser findet sich direkt mitten in der Handlung und muss sich das Drumherum selber zusammenreimen. Über die drei Hauptcharaktere Dante, Bross und Mel erfuhr ich sehr wenig, die Figuren blieben daher eher platt, ein Mitfiebern blieb aus. Dies liegt wohl an der Kürze dieses Buches, auf so wenigen Seiten können die Charaktere nur ungenügend eingeführt werden, wenn auch noch Platz für die Handlung bleiben soll. 

Das Buch enthält klassische Fantasy-Figuren wie Magier und Oger und erinnert sowohl durch die Charaktere wie auch durch die Handlung stark an ein Rollenspiel. Ich hatte des öfteren das Gefühl, nicht einen Roman sondern eine Spielanleitung zu lesen und erwartete unterbewusst ständig, vor Spielentscheidungen gestellt zu werden. 

Der Autor schafft es überzeugend, den ersten Teil seiner Reihe in sich abzuschliessen, aber dennoch einen Cliffhanger zum nächsten Teil stehen zu lassen, der die Neugier auf die Fortsetzung der Geschichte schürt. 

Der erste Teil dieser Buchreihe umfasst lediglich 67 Seiten, entspricht daher eher einer umfangreichen Leseprobe als einem eigenständigen Buch. Da die Buchreihe aus neun Bänden besteht, ist Pi mal Daumen von einem Gesamtumfang von knapp 600 Seiten auszugehen (die Nachfolgebände haben eine ähnlichen Umfang resp. sind sogar noch etwas kürzer), in meinen Augen kein Über-Umfang, der eine Aufteilung in einzelne Bände zwingend erfordert hätte. Da ich davon ausgehe, dass sich der Preis der Einzelbände nicht verringern wird, ist zudem für die gesamte Reihe mit einem Totalpreis von rund 18-27 Euro zu rechnen (1.99-2.99 pro Band, je nach Anbieter), was ich als ziemlich teuer erachte. Bis und mit Teil 7 sind mittlerweile bei Amazon erschienen, direkt beim Verlag ist die Reihe vollständig erhältlich. Ich werde wohl aber darauf verzichten, mir die Folgebände zu holen, da ich die Geschichte zwar recht spannend fand, aber nicht „ich-lade-9-einzelne-Teile-runter-und-zahle-dafür-liebend-gerne-18-Euro“-toll.






Rezensionsexemplar

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