Donnerstag, 9. Juni 2016

Leuchtturmmord


Bildquelle

von Katharina Peters

  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 14.03.2016
  • Aktuelle Ausgabe : 14.03.2016
  • Verlag : Aufbau TB
  • ISBN: 9783746632063
  • Flexibler Einband 323 Seiten
  • Sprache: Deutsch 

Der Aufbau Verlag hat mir das eBook über eine Lovelybooks-Verlosung bedingungslos geschenkt, vielen Dank dafür!


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Bücher der Reihe:
Hafenmord
Dünenmord
Klippenmord
Bernsteinmord
Leuchtturmmord


Inhalt


An der Südspitze des Insel Zudar wird eine junge Frau ermordet aufgefunden. Romy Beccare geht dieser Fall besonders nahe. Die junge Frau ist erst achtundzwanzig Jahr alt und Mutter von zwei kleinen Kindern. Die Spurenlage am Tatort ist schwierig, doch einer gerät sofort in Verdacht: der Ehemann, der als aufbrausend gilt. Dann aber findet Romy heraus, dass dieser Fall viel größer ist. Vier Freunde der Toten sind in den letzten Jahren auf ungeklärte Weise ums Leben gekommen.
Der neue Bestseller mit der Ermittlerin Romy Beccare.
(Quelle: Aufbau)


Meine Meinung


Eine junge Frau wird ermordet aufgefunden. Die Ermittlungen gehen in mehrere Richtungen.

„Leuchtturmmord“ ist bereits der fünfte Krimi um Romy Beccare. Die vier Vorgänger kenne ich nicht, hatte bei der Lektüre aber auch nie das Gefühl, Vorwissen zu benötigen.

Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive erzählt, der Leser begleitet abwechselnd Ermittler, Tatverdächtige und sonstige Beteiligte durch den Fall. Der Fokus liegt dabei auf den Ermittlungen, das Privatleben der Beteiligten spielt nur ganz am Rand eine Rolle.

Der Schreibstil der Autorin Katharina Peters liest sich angenehm flüssig. Der Fall ist interessant gestaltet, wirkt aber durch die Komplexität auch etwas langatmig. Einige Handlungsstränge weniger hätten den Fall zwar einfacher, aber wohl auch etwas weniger verwirrend und darum packender gemacht.  Leider konnten ich weder der Fall selbst, noch die Ermittler oder sonstigen Beteiligten emotional berühren. Die Ermittler erschienen mit durchgehend recht eigenschaftslos, ich könnte sie nach der Lektüre nicht beschreiben, da mir über keinen etwas Nennenswertes aufgefallen oder im Gedächtnis geblieben ist. Durch die blassen Figuren fiel es mir auch schwer, sie während der Lektüre auseinanderzuhalten. Dass der Fall der Ermittlerin Romy besonders nahegeht, wie im Klappentext beschrieben wird, ist nicht wirklich zu merken. Positiv anmerken möchte ich hingegen die Ostsee-Stimmung, die die Autorin gut rüberbringt und den Leser mental ans Meer transportiert.

Mein Fazit

Interessanter, komplexer Fall, der mich aber trotzdem nicht packen konnte. 





Task-Challenge

Aufgabe 1, Lies ein Buch, dessen Ersterscheinung maximal 1 Jahre her ist.

Verlagsgeschenk/Verlosungsewinn

 

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