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von Katharina Peters
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 14.03.2016
- Aktuelle Ausgabe : 14.03.2016
- Verlag : Aufbau TB
- ISBN: 9783746632063
- Flexibler Einband 323 Seiten
- Sprache: Deutsch
Der Aufbau Verlag hat mir das eBook über eine Lovelybooks-Verlosung bedingungslos geschenkt, vielen Dank dafür!
Leseprobe
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Bücher der Reihe:
Hafenmord
Dünenmord
Klippenmord
Bernsteinmord
Leuchtturmmord
Inhalt
An der Südspitze des Insel Zudar wird eine junge Frau ermordet
aufgefunden. Romy Beccare geht dieser Fall besonders nahe. Die junge
Frau ist erst achtundzwanzig Jahr alt und Mutter von zwei kleinen
Kindern. Die Spurenlage am Tatort ist schwierig, doch einer gerät sofort
in Verdacht: der Ehemann, der als aufbrausend gilt. Dann aber findet
Romy heraus, dass dieser Fall viel größer ist. Vier Freunde der Toten
sind in den letzten Jahren auf ungeklärte Weise ums Leben gekommen.
Der neue Bestseller mit der Ermittlerin Romy Beccare.
(Quelle: Aufbau)
Meine Meinung
Eine junge Frau wird ermordet aufgefunden. Die Ermittlungen gehen in mehrere Richtungen.
„Leuchtturmmord“ ist bereits der fünfte Krimi
um Romy Beccare. Die vier Vorgänger kenne ich nicht, hatte bei der
Lektüre aber auch nie das Gefühl, Vorwissen zu benötigen.
Die Geschichte wird aus wechselnder
Perspektive erzählt, der Leser begleitet abwechselnd Ermittler,
Tatverdächtige und sonstige Beteiligte durch den Fall. Der Fokus liegt
dabei auf den Ermittlungen, das Privatleben der
Beteiligten spielt nur ganz am Rand eine Rolle.
Der Schreibstil der Autorin Katharina Peters
liest sich angenehm flüssig. Der Fall ist interessant gestaltet, wirkt
aber durch die Komplexität auch etwas langatmig. Einige Handlungsstränge
weniger hätten den Fall zwar
einfacher, aber wohl auch etwas weniger verwirrend und darum packender
gemacht. Leider konnten ich weder der Fall selbst, noch die Ermittler
oder sonstigen Beteiligten emotional berühren. Die Ermittler erschienen
mit durchgehend recht eigenschaftslos, ich
könnte sie nach der Lektüre nicht beschreiben, da mir über keinen etwas
Nennenswertes aufgefallen oder im Gedächtnis geblieben ist. Durch die
blassen Figuren fiel es mir auch schwer, sie während der Lektüre
auseinanderzuhalten. Dass der Fall der Ermittlerin
Romy besonders nahegeht, wie im Klappentext beschrieben wird, ist nicht
wirklich zu merken. Positiv anmerken möchte ich hingegen die
Ostsee-Stimmung, die die Autorin gut rüberbringt und den Leser mental
ans Meer transportiert.
Mein Fazit
Interessanter, komplexer Fall, der mich aber trotzdem nicht packen konnte.
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