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von Jennifer Estep
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 28.04.2015
- Aktuelle Ausgabe : 28.04.2015
- Verlag : KENSINGTON PUB CORP
- ISBN: 9781617738241
- Flexibler Einband 368 Seiten
- Sprache: Englisch
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Bücher der Reihe:
Cold Burn of Magic
Dark Heart of Magic
Bright Blaze of Magic
Inhalt
It's not as great as you'd think, living in a tourist town that's known
as "the most magical place in America." Same boring high school, just
twice as many monsters under the bridges and rival Families killing
each other for power.
I try to keep out of it. I've got my
mom's bloodiron sword and my slightly illegal home in the basement of
the municipal library. And a couple of Talents I try to keep quiet,
including very light fingers and a way with a lock pick.
But
then some nasty characters bring their Family feud into my friend's pawn
shop, and I have to make a call--get involved, or watch a cute guy die
because I didn't. I guess I made the wrong choice, because now I'm
stuck putting everything on the line for Devon Sinclair. My mom was
murdered because of the Families, and it looks like I'm going to end up
just like her. . .
(Quelle: Amazon)
Meine Meinung
Die 17-jährige Lila lebt als Vollwaise
versteckt in einer kleinen Ortschaft in den USA, die von magiebegabten
Menschen und Monstern bevölkert wird. Als sie einen Anschlag auf einen
jungen Mann verhindert, ändert sich ihr
Leben innert weniger Tage vollständig…
„Cold Burn of Magic“ ist der erste Band einer
Urban Fantasy Trilogie und wird in der Ich-Perspektive von Lila
erzählt. Die Autorin Jennifer Estep wählt dazu einen passenden
Schreibstil und lässt Lila ganz locker und umgangssprachlich
erzählen, wie man es von einem Teenager auch erwarten würde. Der Leser
erfährt dabei einiges über das Seelenleben von Lila, das mir aber
oftmals etwas wirr und nur schlecht nachvollziehbar erschien. Ob das
daran lag, dass die Teenagerjahre bei mir nun doch
schon eine Weile her sind? Immerhin war sie mir mit ihrer frechen Art
meist sympathisch, auch wenn sie mir teilweise etwas zu vorlaut
erschien. Über die anderen Figuren erfährt man nur recht wenig, die
Charakterisierung beschränkt sich in erster Linie auf
die äusserliche Beschreibung, wie es bei Büchern in der Ich-Perspektive
oft der Fall ist.
Die Handlung ist durchaus interessant, wenn
auch nicht besonders innovativ. Sich gegenseitig bekämpfende
Familienclans sind nun wirklich nichts Neues, auch nicht mit magischen
Fähigkeiten ausgestattet. Die Geschehnisse
sind zudem recht vorhersehbar, auch die sich anbahnende
Liebesgeschichte wurde bereits bei der ersten Erwähnung des männlichen
Protagonisten offensichtlich. Auch bin ich über das eine oder andere
Logikloch gestolpert. Dennoch hat mich das Buch gut unterhalten,
wenn auch in der Form von „Popcorn-Lektüre“, die keinen hohen Anspruch
aufweist. Allerdings hätte ich mir mehr Hintergrundinformationen über
die Welt, in der die Geschichte spielt, die Monster und magischen
Fähigkeiten erhofft. Vielleicht kommen diese Infos
ja noch in den nächsten Bänden der Reihe.
Anhand der jungen Protagonistin lässt sich
erkennen, dass die Reihe wohl eher an ein Publikum im Teenager-Alter
gerichtet ist. Wer beim Lesen auch mal fünfe gerade sein lassen kann und
sich nicht über jedes Logikloch
aufregt, kann sich auch als Erwachsener gut mit „Cold Burn of Magic“
unterhalten. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen.
Mein Fazit
Durchaus unterhaltsam, aber auch ziemlich anspruchslos.
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