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von Rita Maria Janaczek
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 02.05.2011
- Aktuelle Ausgabe : 02.05.2011
- Verlag : Machandel Verlag
- ISBN: B004ZOYG2U
- E-Buch Text: 255 Seiten
- Sprache: Deutsch
Leseprobe
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Bücher der Reihe:
Das Klavier, die Stimme und der Tod
Der Fluss, die Steine und der Tod
Das Urteil, die Liste und der Tod
Inhalt
London 1991. In einem einsam gelegenen Haus in Kingston wird die Leiche
einer Frau mit zugenähtem Mund gefunden. Augenblicklich drängen sich den
Ermittlern von Scotland Yard Parallelen zu einem vergangenen Fall auf,
der fast zwei Jahre zuvor ungelöst zu den Akten gelegt wurde. Sergeant
Beverly Evans, ihre Vorgesetzten und Kollegen verfolgen schon bald zwei
heiße Spuren, die sie nach Birmingham und West Bromwich führen. Doch
ebenso schnell geraten die Ermittlungen ins Stocken. Scotland Yard
beauftragt den jungen Psychologen Daniel Fleming, das Team bei der Suche
nach dem Täter zu unterstützen, und Beverly entwickelt mehr als nur
berufliches Interesse für diesen Mann. Dann überschlagen sich die
Ereignisse, und Beverly gerät in einen Strudel, der sie sowohl
dienstlich als auch privat an die Grenzen ihrer emotionalen
Belastbarkeit bringt.
(Quelle: Amazon)
Meine Meinung
Nach dem Auffinden einer Frauenleiche entdeckt
Scotland Yard Verbindungen zu einem früheren Fall. Die Polizistin
Beverly Evans macht sich auf die Suche nach dem Serientäter…
Die Geschichte wird in der dritten Person aus der
Sicht der Protagonistin Beverly erzählt. Leider konnte ich mit ihr nicht
viel anfangen. Polizistin zu werden war schon immer ihr Lebensziel, sie
nahm sogar medizinische Hilfe in Anspruch,
um die körperlichen Voraussetzungen zu erfüllen, doch nun, da sich ihr
Traum erfüllt hat, denkt sie an nichts Anderes als an Männer. Sie
begegnet kaum einem, mit dem sie nicht sofort ins Bett steigen möchte,
oder es bereits getan hat. Die wenigen, von denen
sie nichts will, stehen dann aber umgekehrt auf sie und können mit der
Abweisung nicht umgehen. Das wurde mir schnell zu viel. Zudem konnte ich
mich mit ihrer Angewohnheit, ständig mit verheirateten Männern eine
Affäre anzufangen (und sich dann selbst zu bemitleiden,
dass sie den Typen nicht für sich haben kann), überhaupt nicht
anfreunden.
Die Handlung dreht sich eher nebensächlich um den
Kriminalfall, der für meinen Geschmack zudem viel zu schnell und zu
einfach gelöst wurde. Der Hauptfokus liegt aber auf Beverlys Privatleben
– und ihren Männergeschichten. So fehlte es für
meinen Geschmack bald an der Spannung.
Der Schreibstil der Autorin Rita Maria Janaczek ist
einfach gehalten mit kurzen, stellenweise abgehackt wirkenden Sätzen.
Diese 3-5-Wort-Sätze verhinderten bei mir ein flüssiges Lesen.
Mein Fazit
"Männerverschlingende" Protagonistin, zu wenig Krimi. Nicht mein Fall.
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