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von Dan Brown
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 03.10.2017
- Aktuelle Ausgabe : 03.10.2017
- Verlag : Bantam Press
- ISBN: 9780593078754
- Fester Einband 480 Seiten
- Sprache: Englisch
Leseprobe
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Bücher der Reihe:
Illuminati
Sakrileg
Das verlorene Symbol
Inferno
Origin
Inhalt
Die Wege zur Erlösung sind zahlreich.
Verzeihen ist nicht der einzige.
Als
der Milliardär und Zukunftsforscher Edmond Kirsch drei der
bedeutendsten Religionsvertreter der Welt um ein Treffen bittet, sind
die Kirchenmänner zunächst skeptisch. Was will ihnen der bekennende
Atheist mitteilen? Was verbirgt sich hinter seiner „bahnbrechenden
Entdeckung“, das Relevanz für Millionen Gläubige auf diesem Planeten
haben könnte? Nachdem die Geistlichen Kirschs Präsentation gesehen
haben, verwandelt sich ihre Skepsis in blankes Entsetzen.
Die Furcht
vor Kirschs Entdeckung ist begründet. Und sie ruft Gegner auf den Plan,
denen jedes Mittel recht ist, ihre Bekanntmachung zu verhindern. Doch es
gibt jemanden, der unter Einsatz des eigenen Lebens bereit ist, das
Geheimnis zu lüften und der Welt die Augen zu öffnen: Robert Langdon,
Symbolforscher aus Harvard, Lehrer Edmond Kirschs und stets im Zentrum
der größten Verschwörungen.
(Quelle: Bastei Lübbe für die deutsch Ausgabe)
Meine Meinung
Der Symbolologe Robert Langdon nimmt in Bilbao an
einer Präsentation teil, anlässlich der sein ehemaliger Student Edmond
Krisch eine weltverändernde Entdeckung preisgeben will. Noch vor der
Veröffentlichung wird Kirsch erschossen und Langdon
findet sich auf der Flucht vor den Attentätern wieder…
"Origin" ist bereits der fünfte Band um Professor
Robert Langdon. Vorkenntnisse sind zum Verständnis keine nötig, die
Bände sind jeweils in sich abgeschlossen.
Wie bei der Reihe üblich wird die Geschichte aus
wechselnder Perspektive erzählt. Keine der Figuren wird dabei besonders
tiefgründig charakterisiert, besonders über den Protagonisten Langdon
habe ich dieses Mal überhaupt nichts erfahren,
was ich nicht schon vorher wusste. Dan Browns Bücher leben nicht von
den Figuren, sondern von der Handlung, aber etwas plastischere
Charaktere, die nicht nur aus einem blossen Namen und einer
oberflächlichen äusserlichen Beschreibung bestehen, wäre dennoch
angenehm.
Die Handlung ist für Fans der Reihe im Grunde
altbekannt. Wie immer muss Langdon (selbstverständlich begleitet durch
eine attraktive Frau) Rätsel lösen, um einem Geheimnis auf die Spur zu
kommen. Während ich zu Beginn noch hell begeistert
war, konnte mich "Origin" im Laufe der Lektüre je länger je weniger
überzeugen. Gleich wie bei "Das verlorene Symbol" fehlte mir hier das
Reisen, Langdon fliegt lediglich von Bilbao nach Barcelona und bleibt
dann dort. Das Wettrennen von Stadt zu Stadt, wie
es in anderen Bänden der Reihe vorkam, fehlte mir hier. Auch fand ich
das Tempo hier sehr gemütlich. Während "Illuminati" oder "Sakrileg" bei
mir atemberaubende Spannung hervorriefen, plätscherte "Origin" eher
ruhig vor sich hin, der Sog fehlte. Die vielen
Rätsel, von denen die Buchreihe bisher lebte, beschränken sich in
"Origin" auf ein einziges, nämlich die Frage nach dem Passwort zu Edmond
Kirschs Supercomputer. Keine Schnitzeljagd, keine zu knackenden Codes,
keine versteckten Hinweise. Die grosse Enthüllung,
nach der das ganze Buch über gesucht wurde, entpuppt sich
schlussendlich als laues Lüftchen.
Wer "Origin" wie ich im amerikanischen Original
lesen möchte, sollte sehr gute Englischkenntnisse mitbringen, den Dan
Brown verwendet eine ziemlich komplexe Sprache. So lautet gleich der
erste Satz des Buches "As the ancient cogwheel train
clawed its way up the dizzying incline, Edmond Kirsch surveyed the
jagged mountaintop above him." Für Ungeübte empfehle ich daher die
deutsche Übersetzung.
Mein Fazit
Zu wenige Reisen, zu wenige Rätsel, zu wenig Tempo
Huhu,
AntwortenLöschensieht so aus, als hätte Dan Brown seine beste Zeit auch hinter sich, oder? Na, vielleicht werde ich es irgendwann mal lesen, aber momentan reizt es mich nicht wirklich.
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag und schicke dir liebe Grüße
Tamara
Hallo Tamara
LöschenLeider schaut es wirklich danach aus, als sei die Luft draussen. Dabei hat er sich bei dem Buch sogar noch mehr Zeit gelassen als geplant, ursprünglich war das Erscheinen ja schon für Juli angekündigt. Bei dem hohen Preis für die deutsche Ausgabe (die englische, die ich habe, war deutlich günstiger) würde ich an deiner Stelle auch warten bis der Preis runterkommt, wenn es dich eh nicht so reizt...