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von Alexander Hartung
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 22.03.2016
- Aktuelle Ausgabe : 22.03.2016
- Verlag : Amazon Publishing
- ISBN: 9781503936416
- Flexibler Einband 300 Seiten
- Sprache: Deutsch
Leseprobe
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Bücher der Reihe:
Bis alle Schuld beglichen
Vor deinem Grab
Wenn alle Hoffnung vergangen
Die Erinnerung so kalt
Inhalt
Eine bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Leiche unter dem
Brandenburger Tor stellt die Berliner Kripo um Kommissar Tommen vor ein
Rätsel. Wer steckt hinter dieser brutalen Tat? Und wieso hat der Täter
das Risiko auf sich genommen, das Opfer an einem öffentlichen Platz
abzulegen? Es gibt keine verwertbaren Spuren.
Die Identifikation der Leiche bestätigt Jans schlimmste Befürchtungen, dass dies erst der Anfang ist.
(Quelle: Amazon)
Meine Meinung
Beim Brandbenburger Tor wird eine verbrannte
Leiche gefunden. Hat der Brandanschlag mit der Vergangenheit der Toten
zu tun? Jan Tommen und sein Team ermitteln…
„Die Erinnerung so kalt“ ist der mittlerweil
vierte Thriller um den Berliner Polizisten Jan Tommen. Während die Fälle
jeweils in sich abgeschlossen sind und somit keine Vorkenntnisse
benötigen, empfehle ich dennoch zum
besseren Verständnis der Figuren, zumindest den ersten Teil der Reihe,
„Bis alle Schuld beglichen“, zuvor zu lesen.
Die Geschichte wird in der dritten Person von
einem allwissenden Erzähler aus wechselnder Perspektive erzählt.
Schwerpunkt bildet dabei Jan Tommen, aber auch sein Freund Chandu kommt
oft zu Wort. Die Figuren, die bereits
in den vorhergehenden Bänden der Reihe eingeführt wurden, entwickeln
sich hier kaum weiter und bleiben eher blass. Dadurch verfallen sie in
Schemen und werden zu wandelnden Klischees. Schade, da wäre mehr
dringelegen.
Die Handlung ist geradelinig aufgebaut und
nach kurzer Zeit recht vorhersehbar. Grosse Überraschungen sind hier
nicht zu erwarten. Gegen Schluss werden zwar noch einige Details
enthüllt, die unverhoersehbar waren, aber
für die Gesamthandlung kaum Einfluss haben. Trotz der fehlenden
Wendungen vermag der Thriller gut zu unterhalten, auch wenn er nicht in
Top-Bereiche vorzustossen vermag.
Nachdem mich die ersten Bände der Reihe noch
begeistern konnten, hat mich der vierte Teil eher enttäuscht. Das Buch
ist durchaus gut und unterhaltsam, erreicht aber nicht mehr die Klasse,
die der Autor Alexander Hartung
zuvor gezeigt hatte. Für allfällige weitere Thriller werde ich dem
Autor sicher wieder eine Chance geben, das Buch aber nicht mehr so
enthusiastisch kaufen wie bisher.
Mein Fazit
Durchaus unterhaltsam, aber nicht mehr so toll wie die Vorgänger.
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