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von Dimitri Clou
übersetzt durch ?
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 08.03.2005
- Aktuelle Ausgabe : 14.11.2008
- Verlag : Carlsen
- ISBN: 9783551356475
- Flexibler Einband 349 Seiten
- Sprache: Deutsch
Dieses Buch ist vergriffen und nur noch gebraucht erhältlich. Ich habe nicht die abgebildete Edition aus dem Carlsen Verlag, sondern das Hardcover aus dem Thienemann Verlag gelesen.
Inhalt
Seit dem Tod seines Freundes treibt sich der 13-jährige Finn
Hasselblatt, genannt Silber, auf den Dächern und Dachböden der Stadt
herum. Nur Turmfalke Six kennt seine Verstecke. In der Einsamkeit dort
oben will Finn Frieden finden. Doch mit der Ruhe ist es vorbei, als ein
geheimnisvolles Mädchen auftaucht, das von einem Mann im langen, weißen
Mangel verfolgt wird. Wer ist dieses Mädchen? Und was hat es mit der
Flasche auf sich, die sie in hohem Bogen durch die Luft wirft, bevor sie
in die Nacht verschwindet? Oder mit dem barfüßigen Jungen, den Finn
später halb erfroren in der Nähe der Flasche findet? Um eine Antwort auf
diese Fragen zu finden, muss Finn die gefährliche Reise nach Ypsaland
wagen, wo die verworfenen Möglichkeiten des Lebens versammelt sind.
(Quelle: Amazon)
Meine Meinung
Ohne Einleitung beginnt „Im Zeichen des
Ypsilon“ gleich mitten in der Handlung. Dies soll wohl bezwecken, den
Leser gleich ins Geschehen hineinzuziehen, bei mir hatte es aber die
gegenteilige Wirkung, es dauerte eine
Weile, bis ich mich in der Geschichte zurecht fand.
Die Geschichte wird aus wechselnder
Perspektive erzählt, immer abwechslungsweise ein Kapitel aus der Sicht
des Teenagers Finn und des Wissenschaftlers York. Wie die beiden
Geschichten zusammenhängen wird dabei erst im
Laufe des Buches klar. Die Figuren blieben in meinen Augen durch die
ganze Geschichte hinweg recht blass, wirklich mitfiebern konnte ich
nicht.
Die Handlung selbst ist recht komplex
gestaltetet, mich hat sie oft eher verwirrt als unterhalten (ich lese
meist im Zug auf dem Heimweg von der Arbeit und bin dann nicht mehr 100%
fit und aufmerksam…), daher würde ich
sagen, dass sich „Im Zeichen des Ypsilon“ eher weniger zum nebenbei
lesen eignet, sondern eine gewisse Konzentration erfordert. Unter diesen
Umständen wird es wohl auch um nachdenken anregen, was bei mir aber
nicht wirklich passiert ist.
Mein Fazit
Wenn man mit grosser Konzentration dahinter geht, wohl recht spannend und anregend. Mich hat es eher gelangweilt.
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