Samstag, 19. Dezember 2015

Milten & Percy - Das Schloss der Skelette


Bildquelle

von Florian C. Booktian

  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 12.11.2015
  • Aktuelle Ausgabe : 12.11.2015
  • Verlag : CreateSpace Independent Publishing Platform
  • ISBN: 9781518869525
  • E-Buch Text 163 Seiten 

Der Autor Florian C. Booktian hat mir das eBook kostenlor zur Rezension zugestellt, vielen Dank dafür!


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Inhalt


Detective Percy Meercat bekommt einen Praktikanten an die Backe: Milten Greenbutton, einen jungen, aber bisher erfolglosen Erfinder. Percy, seines Zeichens stolzes Erdmännchen, will Urlaub machen und kehrt seinem Job den Rücken. Er landet mit Milten in der Kleinstadt Sharpytown und nach einem ausgelassenen Fest bei einer gut aussehenden Pensionsbesitzerin im Bett. Doch der Schein trügt, bald wendet sich alles Gute zum Schlechten, und der Detective steht alleine in der menschenleeren Stadt und fragt sich, was überhaupt passiert ist. 
(Quelle: Amazon)


Meine Meinung


Percy Meercat ist Polizist – und ein Erdmännchen. Zusammen mit seinem neuen Assistenten, dem jungen Erfinder Milten, will er eigentlich Urlaub machen. Als in ihrem Ferienort aber immer mehr Menschen verschwinden, wittert er einen neuen Fall.

Schon an der Tatsache, dass es sich beim ermittelnden Polizisten um ein Erdmännchen handelt, lässt sich erkennen, dass „Das Schloss der Skelette“ weder ein besonders realistisches, noch ein besonders ernstes Buch ist. (Skurriler) Humor wird grossgeschrieben, und der Roman eignet sich in meinen Augen auch gut für (nicht allzu kleine) Kinder und Jugendliche. Der Leser sollte bei der Lektüre allerdings bereit sein, auch Seltsames zu akzeptieren. So spielt die Geschichte auf einem fernen Planeten, der zur einen Hälfte aus einer genauen Kopie der Erde, zur anderen aus einer uns unbekannten Welt namens Gnaa zusammengesetzt ist (auf der eben Erdmännchen sprechen und problemlos als Polizisten arbeiten können).

Die Geschichte wird von einem Erzähler aus der Sicht von Percy erzählt, teilweise auch aus Miltens Sicht, wenn Percy in der betreffenden Szene nicht zugegen ist. Die beiden Protagonisten waren mir durchaus sympathisch, wenngleich sie auch nicht übermässig detailliert herausgearbeitet sind. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, der Autor wiederholt allerdings oft Formulierungen und Wendungen, was teilweise etwas holprig wirkte. Die Handlung war unterhaltsam, wenngleich sie mich auch nicht in atemlose Spannung versetzte. Der Schwerpunkt des Buches liegt eindeutig auf dem Fantasy-Aspekt, die Krimi-Seite kam für meinen Geschmack etwas zu kurz. „Das Schloss der Skelette“ hat mich gut unterhalten, und ich bin neugierig auf weitere Abenteuer von Milten & Percy.

Mein Fazit

Eine unterhaltsame Mischung aus Fantasy und Krimi – das wurde mir vom Autor versprochen. Unterhalten wurde ich gut, und auch Fantasy ist absolut korrekt. Der Krimi-Aspekt hätte für meinen Geschmack aber ausgeprägter sein dürfen





Rezensionsexemplar


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