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von Florian C. Booktian
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 12.11.2015
- Aktuelle Ausgabe : 12.11.2015
- Verlag : CreateSpace Independent Publishing Platform
- ISBN: 9781518869525
- E-Buch Text 163 Seiten
Der Autor Florian C. Booktian hat mir das eBook kostenlor zur Rezension zugestellt, vielen Dank dafür!
Leseprobe
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Inhalt
Detective Percy Meercat bekommt einen Praktikanten an die Backe: Milten
Greenbutton, einen jungen, aber bisher erfolglosen Erfinder. Percy,
seines Zeichens stolzes Erdmännchen, will Urlaub machen und kehrt seinem
Job den Rücken. Er landet mit Milten in der Kleinstadt Sharpytown und
nach einem ausgelassenen Fest bei einer gut aussehenden
Pensionsbesitzerin im Bett. Doch der Schein trügt, bald wendet sich
alles Gute zum Schlechten, und der Detective steht alleine in der
menschenleeren Stadt und fragt sich, was überhaupt passiert ist.
(Quelle: Amazon)
Meine Meinung
Percy Meercat ist Polizist – und ein
Erdmännchen. Zusammen mit seinem neuen Assistenten, dem jungen Erfinder
Milten, will er eigentlich Urlaub machen. Als in ihrem Ferienort aber
immer mehr Menschen verschwinden, wittert
er einen neuen Fall.
Schon an der Tatsache, dass es sich beim
ermittelnden Polizisten um ein Erdmännchen handelt, lässt sich erkennen,
dass „Das Schloss der Skelette“ weder ein besonders realistisches, noch
ein besonders ernstes Buch ist.
(Skurriler) Humor wird grossgeschrieben, und der Roman eignet sich in
meinen Augen auch gut für (nicht allzu kleine) Kinder und Jugendliche.
Der Leser sollte bei der Lektüre allerdings bereit sein, auch Seltsames
zu akzeptieren. So spielt die Geschichte auf
einem fernen Planeten, der zur einen Hälfte aus einer genauen Kopie der
Erde, zur anderen aus einer uns unbekannten Welt namens Gnaa
zusammengesetzt ist (auf der eben Erdmännchen sprechen und problemlos
als Polizisten arbeiten können).
Die Geschichte wird von einem Erzähler aus
der Sicht von Percy erzählt, teilweise auch aus Miltens Sicht, wenn
Percy in der betreffenden Szene nicht zugegen ist. Die beiden
Protagonisten waren mir durchaus sympathisch,
wenngleich sie auch nicht übermässig detailliert herausgearbeitet sind.
Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, der Autor wiederholt
allerdings oft Formulierungen und Wendungen, was teilweise etwas holprig
wirkte. Die Handlung war unterhaltsam, wenngleich
sie mich auch nicht in atemlose Spannung versetzte. Der Schwerpunkt des
Buches liegt eindeutig auf dem Fantasy-Aspekt, die Krimi-Seite kam für
meinen Geschmack etwas zu kurz. „Das Schloss der Skelette“ hat mich gut unterhalten, und ich bin neugierig auf weitere
Abenteuer von Milten & Percy.
Mein Fazit
Eine unterhaltsame Mischung aus Fantasy und
Krimi – das wurde mir vom Autor versprochen. Unterhalten wurde ich gut,
und auch Fantasy ist absolut korrekt. Der Krimi-Aspekt hätte für meinen
Geschmack aber ausgeprägter sein
dürfen
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