Bildquelle |
von Rick Riordan
übersetzt durch Gabriele Haefs
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 12.01.2011
- Aktuelle Ausgabe : 23.05.2012
- Verlag : Carlsen
- ISBN: 9783551311566
- Flexibler Einband 432 Seiten
- Sprache: Deutsch
Leseprobe
Kaufen?
Bücher der Reihe:
Diebe in Olymp
Im Bann des Zyklopen
Der Fluch des Titanen
Die Schlacht um das Labyrinth
Die letzte Göttin
Inhalt
Die Armee des Titanen Kronos wird immer stärker! Nun ist auch Camp
Half-Blood nicht mehr vor ihr sicher, denn das magische Labyrinth des
Dädalus hat einen geheimen Ausgang mitten im Camp. Nicht auszudenken,
was passiert, wenn Kronos und seine Verbündeten den Weg dorthin finden!
Das müssen Percy und seine Freunde unbedingt verhindern. Unerschrocken
treten sie eine Reise ins Unbekannte an, hinunter in das unterirdische
Labyrinth, das ständig seine Form verändert. Und hinter jeder Biegung
lauern neue Gefahren ...
(Quelle: Carlsen)
Meine Meinung
Schon zum vierten Mal muss der Halbgott Percy
Jackson gegen mythische Monster ankämpfen. Die einzelnen Bände sind
zwar in sich abgeschlossen, dennoch empfehle ich zum besseren
Verständnis, sie in der vorgesehenen Reihenfolge
zu lesen.
Wie bei der Reihe üblich wird die Geschichte
aus der Ich-Perspektive des Protagonisten Percy Jackson erzählt. Percy
wird wohl mittlerweile um die 15 Jahre alt sein und erscheint mir als
eigentlich ganz normaler Teenager
(abgesehen von der Tatsache, dass er ein Halbgott ist) der gerne Zeit
mit seinen Freunden verbringen möchte und langsam aber sicher Gefallen
an Mädchen findet (auch wenn er was das anbelangt, ziemlich
begriffsstutzig ist. Teenager halt).
Die Geschichte beginnt genau gleich wie in
den drei Vorgängerbänden: Percy wird zu Beginn des Sommers angegriffen,
kann ins Camp Half Blood fliehen und erfährt dort, dass der Angriff nur
der Vorbote der Dinge war, die
auf ihn warten. Zusammen mit seinen Freunden macht er sich nun auf eine
Reise, um seine Feinde zu bekämpfen. Neben dem altbekannten Schema
bietet „Die Schlacht um das Labyrinth“ aber durchaus die eine oder
andere Überraschung, die das Buch von den Vorgängern
abhebt und auch die Spannung hochhält. So muss Percy ausnahmsweise mal
niemanden Retten und aus den Klauen des Bösen befreien, was zwar gut und
recht war, aber auf Dauer doch etwas langweilig wurde. Allerdings ging
dabei der rote Faden der Handlung (wie passend
bei dem Thema des Buchs) doch etwas verloren und die Geschichte wirkt
grösstenteils wie eine blosse Aneinanderreihung amüsanter und
unterhaltsamer Anekdoten.
Der Schreibstil des Autors Rick Riordan lässt
sich wie gewohnt flüssig lesen, sodass die rund 400 Seiten nur so
„durchgeflutscht“ sind. Inhaltlich sind Humor und Spannung gut
ausgewogen, so dass sich der Puls des Lesers
auch immer wieder beruhigen kann, bevor er erneut hochschnellt.
Mein Fazit
Humor und Action, Götter und Monster, und nun auch endlich die ersehnten Überraschungen und Wendungen. Weiter so!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen