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von James Dashner
übersetzt durch Ilse Rothfuss
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 25.11.2016
- Aktuelle Ausgabe : 25.11.2016
- Verlag : Carlsen
- ISBN: 9783551520777
- Fester Einband 440 Seiten
- Sprache: Deutsch
Der Carlsen Verlag und Vorablesen haben mir das Buch kostenlos zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!
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Bücher der Reihe:
Kill Order - Die Auserwählten
Phase Null - Die Auserwählten
Die Auserwählten - Im Labyrinth
Die Auserwählten - In der Brandwüste
Die Auserwählten - In der Todeszone
Inhalt
Du weißt, was im Labyrinth, in der Brandwüste und der Todeszone passiert ist?
Ganz sicher nicht!
Sie sind die Auserwählten. Dazu erkoren, eine Welt zu retten, die längst verloren scheint. Sie sind die Zukunft der Menschheit und ihre einzige Hoffnung. Das glauben sie zumindest. Denn noch ahnen sie nichts von geheimen Allianzen, schockierenden Geheimnissen und unverzeihlichen Lügen.
Sie wissen nur, dass sie von ANGST auf die erste Phase des Experiments vorbereitet werden.
Das macht die Auserwählten zu Freunden – und damit beginnt der Verrat an Thomas.
(Quelle: Carlsen)
Meine Meinung
Amerika in
einer nicht näher benannten Zukunft. Ein Grossteil der Menschheit wurde von
einer geheimnisvollen Krankheit ausgelöscht. In einer geheimnisvollen Anlage
wird der junge Thomas zusammen mit anderen Kindern untergebracht und soll
Forschern helfen, die Krankheit zu besiegen.
„Phase Null“
ist ein Prequel zur Buchtrilogie „Die Auserwählten“. Es ist sicher sinnvoll,
die Reihe bereits zu kennen, allerdings sind Vorkenntnisse zum Verständnis meines
Erachtens nicht zwingend notwendig.
Ohne grosse
Einleitung beginnt die Geschichte gleich mit der Ankunft des Protagonisten
Thomas in der Forschungseinrichtung. Wer die Reihe kennt, dem ist Thomas
bereits aus den anderen Büchern bekannt (ich nehme zumindest an, dass er auch
in den späteren Bänden die Hauptrolle spielt, ich habe zurzeit erst den ersten
Band, „Im Labyrinth“ gelesen). Leider bleibt er auch in diesem Band eher blass,
was in ihm vorgeht, wird kaum klar, obschon die Geschichte durchgehend aus
seiner Sicht erzählt wird.
Da es sich
hier um ein Prequel handelt, ist ein grosser Teil der Handlung durch die
Nachfolger bereits vorgegeben, sodass ich schon zu Beginn wusste, wie die
Geschichte endet und wer alles mehr oder weniger schadlos überlebt. Lediglich
einige kleine Handlungsdetails konnten mich noch überraschen. Dadurch hielt
sich die Spannung ziemlich in Grenzen, was ich einerseits schade fand,
andererseits halt einfach das Los von Prequels ist.
Die Aufgabe
eines Prequels wäre es ja eigentlich, mehr Informationen und Hintergründe zur
Hauptgeschichte zu liefern. Auch das hat mir hier gefehlt. Obschon ich erst den
ersten Band der Hauptgeschichte kenne und daher nur über einen Teil der
Informationen über die Reihe verfüge, konnte mich kaum etwas in „Phase Null“
überraschen. Praktisch alles, was ich hier erfahren habe, wusste ich bereits
aus „Im Labyrinth“. Vor allem die Hauptfrage, die ich mit bei der Lektüre des
ersten Bandes der Reihe gestellt habe, welche Informationen sich die
geheimnisvolle Organisation durch das Labyrinth zu gewinnen erhofft, wird auch
hier nicht beantwortet (vielleicht kommen diese Antworten ja auch in einem der
späteren Bände der Reihe? Dann wäre dieser Kritikpunkt natürlich nur bedingt
angebracht). Auch die Figuren gewannen für mich keine zusätzliche Tiefe. Damit
bietet „Phase Null“ zwar eine durchaus unterhaltsame Lektüre, aber keinen
wirklichen Gewinn zur Reihe.
Mein Fazit
Unterhaltsam,
bietet aber leider keine wirklichen zusätzlichen Infos zur Reihe.
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