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von Ross Welford
übersetzt durch Petra Knese
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 31.01.2017
- Aktuelle Ausgabe : 31.01.2017
- Verlag : Coppenrath
- ISBN: 9783649622376
- Fester Einband: 368 Seiten
- Sprache: Deutsch
Der Coppenrath Verlag und
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Inhalt
„Hätte mich früher einer gefragt, ich hätte gesagt, dass eine 
Zeitmaschine vermutlich wie ein U-Boot aussieht. Oder vielleicht wie 
eine Rakete. Stattdessen schaue ich jetzt auf einen Laptop und eine 
Zinkwanne aus dem Gartencenter. Das ist Dads Zeitmaschine. Und sie wird 
die Welt verändern. Na ja, auf jeden Fall meine.“ Al Chaudhury hat eine 
unglaubliche Chance. Er kann das Leben seines verstorbenen Vaters 
retten. Das Einzige, was er dafür tun muss: in das Jahr 1984 
zurückreisen, um einen schicksalsvollen Gokart-Unfall zu verhindern … 
(Quelle: Coppenrath)
Meine Meinung
An seinen zwölften Geburtstag bekommt Al 
einen Hamster geschenkt – und einen Brief seines vor Jahren verstorbenen
 Vaters. Darin erhält er den Auftrag, um der Zeit zurückzureisen, um den
 Tod seines Vaters zu verhindern…
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive 
von Al in der Gegenwart erzählt. Al ist ein Einzelgänger, der keine 
Freunde hat und seine Zeit am liebsten alleine oder mit seinem 
Grossvater, der aus Indien stammt, verbringt.
 Und er verfasst gerne Top-10-Listen, von denen im Buch einige zu finden
 sind. Den Auftrag seines Vaters nimmt er vorsichtig und überlegt an die
 Hand, auch wenn er dadurch natürlich nicht verhindern kann, dass 
einiges schief geht (wäre ja sonst ein ziemlich
 kurzes und eher langweiliges Buch, wenn immer alles auf Anhieb klappen 
würde).
Die Handlung ist interessant aufgebaut, aber 
wie die meisten Zeitreisegeschichten nicht frei von Logiklöchern (die 
aber sogar explizit angesprochen werden. Ist es noch ein Logikloch, wenn
 der Leser auf die Schwachstelle
 der Logik aufmerksam gemacht wird?). Das berühmte „Grossvaterparadoxon“
 wird mehrfach angesprochen und spielt auch eine gewisse Rolle in der 
Geschichte. Immer wieder wird auf den Stand der Wissenschaft Bezug 
genommen und auch mehrfach Einstein zitiert, die
 komplizierte Theorie aber so erklärt, dass sie gut verständlich wird. 
Die technischen Hintergründe werden hingegen offen gelassen, sodass 
hoffentlich kein übermütiges Kind auf die Idee kommt, die Zeitmaschine 
nachzubauen (dafür gibt das Buch schlicht nicht
 genügend Infos her). 
Der Schreibstil des Autors Ross Welford lässt
 sich flüssig lesen und ist einfach genug gehalten, dass auch Kinder 
damit zurechtkommen, ohne für geübte Leser langweilig zu wirken. Ab und 
zu wird der Leser auch direkt angesprochen.
 Die Kapitel sind recht kurz gehalten, so dass der Lesefortschritt 
schnell sichtbar wird. Wie schon dem Titel nach zu erwarten war, kommt 
auch der Humor nicht zu kurz. Allerdings gibt es auch einzelne Szenen, 
die auf jüngere oder sehr sensible Leser etwas verstörend
 wirken könnten (es gibt beispielsweise einen Fall von Tierquälerei), 
auch wenn schlussendlich alles gut ausgeht.
Mein Fazit
Spannend und unterhaltsam – eine Zeitreisegeschichte für Kinder und Erwachsene.
Daggis Buch-Challenge
Aufgabe 23, ein Buch mit etwas, was man am Himmel findet, im Titel oder auf dem Cover (Sonne, Mond, Sterne, Wolke, Regenbogen). Auf dem Cover ist Feuerwerk zu sehen.
ABC-Challenge der Protagonisten
Al = A männlich
 

 
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