Dienstag, 30. Juli 2019

Todesspiele


Bildquelle

von Karen Rose
übersetzt durch Kerstin Winter


  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 02.05.2011
  • Aktuelle Ausgabe : 02.05.2011
  • ISBN: 9783426502990
  • Flexibler Einband: 640 Seiten
  • Sprache: Deutsch


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Bücher der Reihe:
Todesschrei
Todesbräute
Todesspiele




Inhalt


Die letzte Razzia wird Special Agent Luke Papadopoulos noch lange in seinen Alpträumen verfolgen: In einem Bunker stößt die Polizei auf fünf bestialisch zugerichtete Leichen sowie zwei Mädchen, die schwerverletzt überlebt haben. Von ihren Peinigern keine Spur. Die Aussagen der Überlebenden führen die Ermittler auf die Spur eines international operierenden Menschenhändlerrings. Ein dramatischer Wettlauf beginnt, als Luke und die smarte Staatsanwältin Susannah Vartanian die Ermittlungen aufnehmen. Doch als Susannah ein Brandzeichen auf den Körpern der Opfer entdeckt, wird sie plötzlich von den Dämonen ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt – eine Vergangenheit, die immer noch tödlich enden kann …
(Quelle: Knaur)


Meine Meinung



Die Polizei findet ein "Nest" von entführten Mädchen, doch nur eines überlebt. Schaffen es GBI-Agent Luke Papadopolous und Staatsanwältin Susannah Vartanian, die Täter zu fassen, bevor noch mehr Menschen zu Tode kommen?

"Todesspiele" ist der dritte Band der Daniel-Vartanian-Reihe. Ich habe die ersten beiden Bände vor Jahren mal gelesen, kann mich aber kaum noch an sie erinnern. Vorkenntnisse sind zum Verständnis aber auch nicht nötig.

Die Geschichte wird aus der Beobachterperspektive in der Vergangenheitsform erzählt, wobei der Erzähler immer wieder den Fokus zwischen den vielen Beteiligten wechselt. Die Figuren bleiben dabei unauffällig blass. Wer zu den "Guten" gehört ist nett, zweifelt aber an sich selbst, wer zu den "Bösen" gehört, ist böse und ohne Empathie.

Die Handlung ist geradelinig aufgebaut, zieht sich aber etwas zu lange hin. Einen Thriller auf über 600 Seiten zu strecken braucht schon eine ganz aussergewöhnliche Story, um die Spannung zu halten, und aussergewöhnlich ist "Todesspiele" nicht wirklich. Viele Namen, viele Tote und viele Verwandtschaftsbeziehungen reichen leider als Handlung nicht aus.

Schlussendlich ist "Todesspiele" ein Thriller, wie so viele andere auch. Die Figuren sind – je nach Rolle, die sie übernehmen – nett oder böse, die Handlung bietet immer wieder mal Spannungselemente, aber keine grossen Überraschungen, und die für Karen Rose obligate Liebesgeschichte darf natürlich auch nicht fehlen. Für alle Thriller-Fans eine gute Urlaubslektüre, aber keine nachhaltige "Lese-Nahrung".

Mein Fazit

Literarischer Fast Food












ABC-Challenge der Protagonisten

Susannah = S weiblich




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