Montag, 8. Mai 2017

[Hörbuch] Attic - Gefahr aus der Tiefe


Bildquelle

von Douglas Preston und Lincoln Child
übersetzt durch Thomas A. Merk
gelesen von Thomas Piper

  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 12.02.2007
  • Aktuelle Ausgabe : 12.02.2007
  • Verlag : Audible
  • ISBN: B0085XKV08
  • Audio Download: 18h 05
  • Sprache: Deutsch

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Bücher der Reihe:
Relic - Museum der Angst
Attic - Gefahr aus der Tiefe
Formula - Tunnel des Grauens
Ritual - Höhle des Schreckens
Burn Case - Geruch des Teufels
Dark Secret - Mörderische Jagd
Maniac - Fluch der Vergangenheit
Darkness - Wettlauf mit der Zeit
Cult - Spiel der Toten
Fever - Schatten der Vergangenheit
Revenge - Eiskalte Täuschung
Fear - Grab des Schreckens
Attack - Unsichtbarer Feind
Labyrinth - Elixier des Todes
Demon - Sumpf der Toten


Inhalt


Die Stadt wird gerade von einer Mordserie an Obdachlosen beunruhigt, deren Leichen man - oft ohne Kopf - in den Schächten und Kanälen tief unter den Straßen Manhattans auffindet. Lieutenant D'Agosta und der coole FBI-Agent Pendergast wittern einen Zusammenhang und kommen mit Unterstützung Margo Greens dem grauenvollen Geheimnis näher: The Devil's Attic heißt der Ort, ein Tunnelsystem Stockwerke unter den Höhlen und Stollen der Obdachlosen, wo blutgierige reptilienartige Wesen ihr Leben fristen und ihre Mordzüge Richtung Erdoberfläche vorbereiten. Ein Virus, Margo Green nur zu gut bekannt, ist schuld, daß nach dem Genuß eines pflanzlichen Rauschmittels aus Menschen solch schreckenerregende Kreaturen wurden, und mit einer dramatischen Überflutungsaktion versuchen Wissenschaftler und Behörden, New York von diesem Alptraum zu befreien.
(Quelle: Audible)


Meine Meinung


Eine aus dem Fluss geborgene Leiche erinnert den Polizisten D’Agosta an die Erlebnisse im Naturhistorischen Museum. Zusammen mit dem FBI Agent Pendergast macht er sich auf die Suche nach den Monstern in der Kanalisation…

„Attic – Gefahr aus der Tiefe“ spielt 18 Monate nach dem ersten Teil der Reihe, „Relic – Museum der Angst“ und schliesst mehr oder weniger direkt daran an. Durch sehr viele Rückblenden und Anspielungen auf den ersten Teil lässt sich „Attic“ im Grunde auch ohne Vorkenntnisse lesen, für besseres Verständnis empfehle ich dennoch die Lektüre in der vorgesehenen Reihenfolge.

Auch der zweite Teil der Reihe wird wieder aus wechselnder Perspektive erzählt, ein Grossteil der Figuren ist bereits aus dem ersten Band bekannt. Aber auch hier bleiben die Figuren blass, man erfährt kaum etwas über sie und ich konnte mich nicht in sie hineinfühlen. Die vielen Nebenfiguren blieben leere Namen, die ich schon bald nicht mehr auseinanderhalten konnte.

Die Handlung ist von Aufbau her stark an den ersten Band der Reihe angelehnt, und ein wichtiger Punkt wurde mit dem Epilog von „Relic“ bereits vorweggenommen, worunter die Spannung leidet. Nachdem es in New York einige rätselhafte Tote gibt, machen sich Polizei und Wissenschaftler erst auf die Suche nach einer Erklärung und dann auf die Jagd nach dem Täter respektive Monster. Durch die vielen Ähnlichkeiten, lediglich der Handlungsort wurde vom Museum in die Kanalisation versetzt, fühlt sich „Attic“ mehr wie ein Remake von „Relic“ an als wie eine Fortsetzung.

Inhaltlich sind mit einige kleine Detailfehler aufgefallen, einer hat mich dabei besonders gestört: wiederholt ist von Vitamin-D-Mangel die Rede, dabei wird immer wieder der Begriff Skorbut verwendet. Skorbut ist allerdings Vitamin-C-Mangel, und zeigt ganz andere Symptome, als die in der Geschichte beschriebenen (die auf Vitamin-D-Mangel/Rachitis hindeuten können).

„Attic – Gefahr aus der Tiefe“ hat mich durchaus unterhalten, es hat sich allerdings etwas so angefühlt, als hätte ich „Relic – Museum der Angst“ zum zweiten Mal gehört. Daher ist es wohl nicht so spannend, beide Bände direkt hintereinander zu lesen oder zu hören.

Mein Fazit

Nicht unspannend, aber im Grunde ein Remake von Band 1.










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