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von Alex Kava
übersetzt durch Sabine Schilasky
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 08.03.2016
- Aktuelle Ausgabe : 08.03.2016
- Verlag : Diana TB
- ISBN: 9783453358546
- Flexibler Einband 368 Seiten
- Sprache: Deutsch
Der Diana Verlag hat mir das Taschenbuch kostenlos zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!
Leseprobe
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Bücher der Reihe:
Das Böse
Das Grauen
Schwarze Seelen
Eiskalter Wahnsinn
Die Rückkehr des Bösen
Ausgeblutet
Blutiger Freitag
Knochenpfade
Fleisch
Erloschen
Menschenleer
Todesflehen
Inhalt
Ryder Creed kehrt gerade von einem Einsatz zurück, als seine Drogenhündin Grace überraschend bei einem jungen Mädchen am Flughafen anschlägt. Doch Amanda ist keine Täterin, sondern Opfer. Sie wird zum Schmuggel gezwungen und schwebt in Lebensgefahr. Amanda erkennt ihre Chance und fleht Creed um Hilfe an. Der Hundeführer benachrichtigt seine Kollegin Maggie O’Dell vom FBI. Gemeinsam wollen sie die Hintermänner finden und stoßen dabei auf die Todesliste eines Auftragskillers – und Creeds Name ist der nächste …
(Quelle: Diana)
Meine Meinung
In Washington DC wird eine Wasserleiche im
Fluss gefunden. Die Profilerin Maggie O’Dell vermutet einen Zusammenhang
mit dem Drogenmilieu. Zusammen mit dem Hundeführer Ryder Creek macht
sie sich auf die Suche nach den
Tätern, der Weg führt sie in die Südstaaten.
Ryder Creed wurde in „Menschenleer“, dem 11.
Band der Maggie-O’Dell-Reihe, vorgestellt. „Todesflehen“ ist nun der
erste Band, in dem Ryder Creed nun die Hauptrolle (oder zumindest eine
davon) übernimmt. Die zweite Protagonistin
ist die Profilerin Maggie O’Dell, über die nun mit diesem Band das 12.
Buch erschienen ist. Wer sie noch nicht kennt, erfährt alles Nötige auch
in „Todesflehen“, obschon es natürlich beim Verständnis der Figur
hilft, wenn man durch die vorhergehenden Bände
schon etwas mehr über sie weiss. Daher eignet sich das Buch auch gut
für Quereinsteiger, Vorkenntnisse sind nicht zwingend nötig.
Der Schreibstil der Autorin Alex Kava liest
sich gewohnt flüssig. Alex Kava wechselt dabei immer wieder die
Perspektive, lässt die Geschichte abwechslungsweise aus der Sicht des
Hundeführers Ryder Creed und der Profilerin
Maggie O’Dell erzählen. Die Perspektive wechselt aber nicht nach jedem
Kapitel, der Leser bleibt jeweils eine Weile beim gleichen
Protagonisten, womit die Erzählung übersichtlich bleibt. Zudem werden
einzelne Kapitel aus der Sicht weiterer am Fall Beteiligter
erzählt. Die Kapitel selbst sind eher kurz gehalten, was dem Leser
zusätzlich das Gefühl gibt, mit der Lektüre schnell vorwärts zu kommen.
Die Handlung ist in mehrere Stränge aufgeteilt, die jeweils aus einer
anderen Sicht erzählt und im Laufe der Geschichte
zusammengeführt werden.
Die Handlung ist spannend aufgebaut und durch
die verschiedenen Handlungsstränge wird nur langsam klar, worum es
überhaupt geht. Wie in allen ihren Thrillern baut die Autorin Alex Kava
auch hier die eine oder andere etwas
unappetitliche Szene ein, weshalb sich sensible Leser wohl besser
anderweitig umschauen. Neben dem Kriminalfall, den es zu lösen gilt,
wird auch immer wieder das Privatleben der Protagonisten in die Handlung
eingeflochten, nimmt aber nicht überhand. Die Auflösung überrascht, da gab es Rückblickend keinerlei Hinweise darauf. Das sorgt einerseits dafür, dass die Spannung hoch bleibt, andererseits fehlt es aber am "Miträtseleffekt".
Mein Fazit
Spannender 12. Teil der Thrillerreihe um die FBI-Profilerin. Nichts Aussergewöhnliches, aber sehr unterhaltsame Thriller-Kost.
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