Montag, 18. Februar 2019

[Hörbuch] Burn Case - Geruch des Teufels


Bildquelle

von Douglas Preston und Lincoln Child
übersetzt durch
gelesen von Detlef Bierstedt



  • Erscheinungsdatum Erstausgabe :  
  • Aktuelle Ausgabe :
  • Verlag : Lübbe Audio
  • ISBN:
  • Audible-Download: 18h 07
  • Sprache: Deutsch



Hörprobe
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Bücher der Reihe:
Relic - Museum der Angst
Attic - Gefahr aus der Tiefe
Formula - Tunnel des Grauens
Ritual - Höhle des Schreckens
Burn Case - Geruch des Teufels
Dark Secret - Mörderische Jagd
Maniac - Fluch der Vergangenheit
Darkness - Wettlauf mit der Zeit
Cult - Spiel der Toten
Fever - Schatten der Vergangenheit
Revenge - Eiskalte Täuschung
Fear - Grab des Schreckens
Attack - Unsichtbarer Feind
Labyrinth - Elixier des Todes
Demon - Sumpf der Toten



Inhalt


In einem Haus in den Hamptons werden die verkohlten Überreste eines Menschen gefunden; und nicht nur der Schwefelgeruch deutet darauf hin, dass Jeremy Grove bei lebendigem Leibe verbrannt wurde. Special Agent Aloysius Pendergast entgeht nicht, dass in den Boden außerdem der Abdruck eines Hufeisens eingebrannt wurde. Die Medien stürzen sich auf den Fall, zumal wenig später die zweite verkohlte Leiche gefunden wird. Ist die Zeit des jüngsten Gerichts angebrochen?
(Quelle: Lübbe Audio)


Meine Meinung




Reiche Männer verbrennen in ihren Betten, ohne dass das Feuer auf ihre Umgebung übergreift. Hat es Special Agent Pendergast hier mit Fällen von spontaner menschlicher Selbstentzündung zu tun, oder gar mit dem Teufel?

"Burn Case" ist der fünfte Fall für Special Agent Pendergast. Vorkenntnisse sind hier zum Verständnis nicht nötig. Die Geschichte spinnt sich zwar um bereits in der Reihe vorgestellte Figuren, inhaltlich ist sie aber eigenständig.

Nachdem die bisherigen Bände der Reihe stellenweise doch ziemlich abgehoben erschienen, stellt "Burn Case" nicht mehr so hohe Ansprüche an die Fantasie der Leser. Natürlich ist auch diese Geschichte absolut fiktiv und stellenweise (vor allen gegen Ende) etwas unglaubwürdig, insgesamt wirkt sie aber doch deutlich realistischer als die Vorgänger. Aber auch dieser Band ist reine Unterhaltungskost, ohne besonderen Anspruch oder Tiefgang. Aber sind wir ehrlich, wer kann nach der Lektüre des Klappentexts schon etwas Anderes erwarten? Ich habe jedenfalls genau das erhalten, was ich erhofft hatte. Die Nebengeschichte in New York hätten sich die Autoren allerdings sparen können, sie trägt in meinen Augen nichts zur eigentlichen Handlung bei und dient wohl hauptsächlich dazu, die Seiten zu füllen.

Leider konnte mich der Sprecher Detlef Bierstedt nicht überzeugen. Bei praktisch jedem Namen hört man, dass er weder französisch noch italienisch spricht und daher keine Ahnung hat, wie die Namen betont werden müssen. Schade.

Mein Fazit

Glaubwürdiger als die Vorgänger









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