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von Douglas Preston und Lincoln Child
übersetzt durch
gelesen von Detlef Bierstedt
- Erscheinungsdatum Erstausgabe :
- Aktuelle Ausgabe :
- Verlag : Lübbe Audio
- ISBN:
- Audible-Download: 18h 07
- Sprache: Deutsch
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Bücher der Reihe:
Relic - Museum der Angst
Attic - Gefahr aus der Tiefe
Formula - Tunnel des Grauens
Ritual - Höhle des Schreckens
Burn Case - Geruch des Teufels
Dark Secret - Mörderische Jagd
Maniac - Fluch der Vergangenheit
Darkness - Wettlauf mit der Zeit
Cult - Spiel der Toten
Fever - Schatten der Vergangenheit
Revenge - Eiskalte Täuschung
Fear - Grab des Schreckens
Attack - Unsichtbarer Feind
Labyrinth - Elixier des Todes
Demon - Sumpf der Toten
Inhalt
In einem Haus in den Hamptons werden die
verkohlten Überreste eines Menschen gefunden; und nicht nur der
Schwefelgeruch deutet darauf hin, dass Jeremy Grove bei lebendigem Leibe
verbrannt wurde. Special Agent Aloysius Pendergast entgeht nicht, dass
in den Boden außerdem der Abdruck eines Hufeisens eingebrannt wurde. Die
Medien stürzen sich auf den Fall, zumal wenig später die zweite
verkohlte Leiche gefunden wird. Ist die Zeit des jüngsten Gerichts
angebrochen?
(Quelle: Lübbe Audio)
Meine Meinung
Reiche Männer verbrennen in ihren Betten, ohne dass das
Feuer auf ihre Umgebung übergreift. Hat es Special Agent Pendergast hier mit
Fällen von spontaner menschlicher Selbstentzündung zu tun, oder gar mit dem
Teufel?
"Burn Case" ist der fünfte Fall für Special Agent
Pendergast. Vorkenntnisse sind hier zum Verständnis nicht nötig. Die Geschichte
spinnt sich zwar um bereits in der Reihe vorgestellte Figuren, inhaltlich ist
sie aber eigenständig.
Nachdem die bisherigen Bände der Reihe stellenweise doch
ziemlich abgehoben erschienen, stellt "Burn Case" nicht mehr so hohe Ansprüche
an die Fantasie der Leser. Natürlich ist auch diese Geschichte absolut fiktiv
und stellenweise (vor allen gegen Ende) etwas unglaubwürdig, insgesamt wirkt
sie aber doch deutlich realistischer als die Vorgänger. Aber auch dieser Band
ist reine Unterhaltungskost, ohne besonderen Anspruch oder Tiefgang. Aber sind
wir ehrlich, wer kann nach der Lektüre des Klappentexts schon etwas Anderes
erwarten? Ich habe jedenfalls genau das erhalten, was ich erhofft hatte. Die
Nebengeschichte in New York hätten sich die Autoren allerdings sparen können,
sie trägt in meinen Augen nichts zur eigentlichen Handlung bei und dient wohl
hauptsächlich dazu, die Seiten zu füllen.
Leider konnte mich der Sprecher Detlef Bierstedt nicht
überzeugen. Bei praktisch jedem Namen hört man, dass er weder französisch noch
italienisch spricht und daher keine Ahnung hat, wie die Namen betont werden
müssen. Schade.
Mein Fazit
Glaubwürdiger als die Vorgänger
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