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von Stuart MacBride
übersetzt durch Andreas Jäger
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 17.11.2014
- Aktuelle Ausgabe : 17.11.2014
- Verlag : Goldmann Verlag
- ISBN: 9783442481941
- Flexibler Einband 608 Seiten
- Sprache: Deutsch
Leseprobe
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Bücher der Reihe:
Die dunklen Wasser von Aberdeen
Die Stunde des Mörders
Der erste Tropfen Blut
Blut und Knochen
Blinde Zeugen
Dunkles Blut
Knochensplitter
Das Knochenband
Inhalt
Der erste Tote wird mit einem brennenden Reifen um den Hals gefunden, es
gibt außerdem Anzeichen einer Strangulierung sowie diverse Stichwunden.
Zur gleichen Zeit hinterlässt jemand kleine Knochenbündel vor Detective
Inspector Logan McRaes Tür, die dieser jedoch ignoriert. Als eine
weitere Leiche gefunden wird, zeigt sich eine Verbindung zwischen den
Morden und der Handlung eines Bestsellers um Hexen und Hexenjäger, der
gerade in Aberdeen verfilmt wird. Und plötzlich erweisen sich auch die
Knochenbündel als weit weniger harmlos, als McRae dachte ...
(Quelle: Goldmann)
Meine Meinung
„Das Knochenband“ ist bereits der
achte Krimi um DS Logan McRae, und meine erste Begegnung mit dem
Ermittler. Der Haupthandlung konnte ich auch ohne Vorkenntnisse gut
folgen, aber ich hätte mich wohl besser in das Ermittlerteam
einfühlen können und hätte die Nebenhandlunge besser verstanden,
wenn ich ihre Vorgeschichte gekannt hätte. Vorwissen ist daher zur
Lektüre nicht zwingend nötig, aber sicherlich hilfreich.
Die Geschichte wird in erster Linie aus
der Sicht von Logan McRae erzählt und setzt sich aus mehreren
Handlungssträngen zusammen. Da diese zunächst keinen Zusammenhang
zu haben scheinen (und manche davon sich auch im Nichts verlaufen),
fand ich den Wechsel zwischen den Strängen recht verwirrend und fand
nur schwer in die Geschichte hinein.
Der Schreibstil des Autors ist ziemlich
eigenwillig, mit vielen umgangssprachlichen Dialogen, Andeutungen und
Halbsätzen. So wirkt das Buch zwar sehr lebensecht, wird aber auch
etwas zäh zu lesen. Die Figuren sind alle mehr oder weniger skurril,
wirklich ernst nehmen konnte ich niemanden. Leider erschienen sie mir
nicht amüsant-skurril, sondern nur nervig-skurril, sodass ich mich
mit niemandem wirklich anfreunden konnte. Viele der Kollegen von
McRae gleichen sich so sehr in ihrer Eigenschaftslosigkeit, dass ich
Mühe hatte, sie zu unterscheiden.
Die Handlung selbst ist durchaus
interessant, auch wenn ich durch die verschiedenen ineinander
verflochtenen Handlungsstränge etwas den Überblick verloren habe.
Dennoch blieb der Fall spannend genug, um das Buch trotz den nervigen
Figuren dranzubleiben.
Mein Fazit
Durchaus spannend, aber auch
verwirrend, mit ziemlich nervigen Figuren.
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