Dienstag, 22. November 2016

Percy Jackson - Der Fluch des Titanen


Bildquelle

von Rick Riordan
übersetzt durch Gabriele Haefs
  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 18.01.2010
  • Aktuelle Ausgabe : 24.01.2012
  • Verlag : Carlsen
  • ISBN: 9783551311139
  • Flexibler Einband 368 Seiten
  • Sprache: Deutsch


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Bücher der Reihe:
Diebe in Olymp
Im Bann des Zyklopen
Der Fluch des Titanen
Die Schlacht um das Labyrinth
Die letzte Göttin



Inhalt


Die Götter des Olymp befürchten das Schlimmste, denn die Titanen rüsten zum Krieg! Percy und seine Freunde müssen bis zur Wintersonnenwende die Göttin Artemis befreien, die in die Klauen der finsteren Mächte geraten ist. Dabei müssen sie gegen die gefährlichsten Monster der griechischen Mythologie antreten - und geraten selbst in tödliche Gefahr. Aber mit Percy haben die Titanen nicht gerechnet. Dabei weiß doch inzwischen jeder, dass er mit allen Wassern gewaschen ist - schließlich ist er der Sohn des Poseidon!(Quelle: Carlsen)


Meine Meinung


Der Göttersohn Percy Jackson ist entsetzt: nicht nur seine Freundin Annabeth, sondern auch die Göttin Artemis sind verschwunden, und er soll bei der Rettungsmission nicht dabeisein! Aber selbstverständlich findet Percy einen Weg, doch an der Suche teilzunehmen.

„Der Fluch des Titanen“ ist der dritte Band der Buchreihe um den Halbgott Percy Jackson. Obschon die Geschichte in sich abgeschlossen ist, empfehle ich, die Bücher in der vorgesehenen Reihenfolge zu lesen, da in diesem Buch das Setting und die bereits bekannten Figuren nicht weiter erklärt werden und auch einige Geschehnisse aus den früheren Bänden erwähnt werden.

Wie bereits in die beiden vorhergehenden Bänden wird auch hier die Geschichte in der Ich-Perspektive des Protagonisten Percy Jackson erzählt. Percy ist mittlerweile 14 und eigentlich ein typischer Junge – bis auf die Sache mit seinen übernatürlichen Halbgott-Fähigkeiten. Er ist neugierig, abenteuerlustig, oft etwas übermütig und manchmal auch etwas begriffsstutzig. Er war mir gleich von Beginn weg sympathisch, was sich auch hier nicht geändert hat. Bei den neu eingeführten Figuren haben es jedoch nur wenige geschafft, mein Herz zu erobern. Vor allem die neue „Girl-Gang“, die Jägerinnen um Artemis, waren mir mit ihrer Überheblichkeit und Männerfeindlichkeit ziemlich unsympathisch.

Die Handlung von „Der Fluch des Titanen“ bringt wenig Neues. Wie auch bei den beiden vorhergehenden Bänden geht Percy mit seinen Freunden nach einer Einleitung in einer Schule und einem kurzen Abstecher ins Camp Half Blood auf eine Reise, um jemanden zu retten. Nach ein paar Begegnungen mit mehr oder weniger gefährlichen Feinden, denen sie jeweils in letzter Sekunde entwischen können, müssen sich die Jugendlichen schlussendlich im grossen Finale dem „Bossgegner“ stellen. Auch wenn das Buch in dieser Hinsicht keinerlei Überraschungen bietet, so fand ich die Lektüre dennoch nicht langweilig. Durch eine neue Prophezeiung, neue mythische Wesen und bisher nicht erwähnte Götter kommt genügend frischer Wind auf, um dennoch unterhaltend zu bleiben.

Der Schreibstil des Autors Rick Riordan liess sich auch hier flüssig lesen, ist aber eher einfach gehalten, sodass auch jüngere Jugendliche ohne Schwierigkeiten nachkommen. Da auch die unheimlicheren Szenen ohne Blutvergiessen auskommen (hier und da mal eine Schramme, aber nicht mehr), können sich auch Leser, die einiges jünger sind als der Protagonist, an die Reihe wagen.

Mein Fazit

Altbekanntes Schema ohne Überraschungen, aber dennoch gute Unterhaltung. 







Daggis Buch-Challenge

Aufgabe 52, ein Buch, das Du mit verbundenen Augen aus dem SuB gezogen hast. Da ich meinen Sub auf mehrere Stapel verteilt habe (Umfallgefahr...) habe ich das Buch über einen Zufallsgenerator bestimmen lassen.






2 Kommentare:

  1. Ich kann mir hier deinem Urteil nur anschließen. Ich fand die Reihe generell oft nicht unfassbar überraschend, aber durchaus unterhaltsam, vor allem durch die Darstellung diverser Gottheiten und mythologischer Figuren. Und da Percy sympathisch und das Buch locker und witzig geschrieben ist, lassen sich die Bücher immer schnell "runterlesen".

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    1. Die drei, die ich bisher gelesen habe, "flutschten" wirklich ziemlich runter ;-) Überraschungen müssen ja nicht zwingend immer sein, die eine oder andere erhoffe ich mir bis zum Ende der Reihe aber trotzdem, irgendwann ist halt auch die unterhaltsamste Idee mal ausgelutscht. Zwei Bände habe ich noch vor mir, ich bin mal gespannt, was da noch auf mich wartet.

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