Dienstag, 4. Juli 2017

Darcy - Der Glückskater und der Geist von Renfield Hall





Darcy - Der Glückskater und der Geist von Renfield Hall
 - Gesine Schulz - eBook
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 von Gesine Schulz



Bastei Entertainment und Vorablesen haben mir das eBook kostenlos zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!



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Bücher der Reihe:
Darcy - Der Glückskater im Buchladen
Darcy - Der Glückskater in Nachbars Garten
Darcy - Der Glückskater und die Päckchenfee
Darcy - Der Glückskater und der Geist von Renfield Hall



Inhalt


Viel zu jung verwitwet lebt Freda allein auf einem großen Landsitz – bis eines Abends ein bunt gefleckter Kater auftaucht und ihr von nun an Gesellschaft leistet. Reparaturen stehen an, das Geld ist knapp und die Stiefkinder sind längst aus dem Haus: Es wäre nur vernünftig Renfield Hall zu verkaufen, obwohl sie und die Kinder noch sehr daran hängen. Eine Kaufinteressentin bringt sie dann aber ins Grübeln. Doch als Freda erfährt, dass die Frau Renfield Hall nur kaufen will, um es abzureißen ist sie entsetzt. Sie beschließt, keinesfalls zu verkaufen, sondern ihr Bestes zu geben, um das Anwesen zu halten. Sie vermietet ein Gästezimmer und bietet fortan einen Afternoon Tea an. Dank Darcy steht eines Abends eine alte Frau von geisterhafter Blässe vor der Tür und bezieht das Zimmer. Erst für eine Nacht, doch dann scheint sie sich im Haus einzunisten. In Freda wächst ein Verdacht.
Währenddessen entwickelt sich der Afternoon Tea zum Erfolg, wozu das Gerücht, Renfield Hall beherberge einen Geist, erheblich beiträgt – ein Gerücht, an dem ein gewisser Kater nicht ganz unschuldig ist.


Meine Meinung


Darcy ist ein dreifarbiger Glückskater und auf Reisen. Alle paar Wochen oder Monate schaut er bei jemand anderem vorbei und bleibt dort eine Weile. Dieses Mal trifft es die junge Witwe Freda, die alleine in ihrem grossen Haus lebt und nicht weiss, wie sie dessen Unterhalt bezahlen soll…

Die Geschichte wird in der dritten Person aus wechselnder Perspektive erzählt. Freda und Darcy (ja, einige Kapitel werden aus der Sicht der Katze erzählt) kommen dabei am häufigsten zu Wort. Dabei fand ich Darcys Kapitel allerdings oft etwas zäh zum Lesen, da sie meistens das vorherige Kapitel noch einmal wiederholten, nur aus anderer Sicht. Das fand ich nur sehr bedingt unterhaltsam. Sehr viel tut der titelgebende Kater im Roman allerdings nicht, in erster Linie frisst er leckere Mahlzeiten und liegt in der Gegend rum, wie es Katzen nun mal tun. Er bleibt auch eher eine Randfigur und hat mit der eigentlichen Handlung kaum etwas zu tun. Die Hauptrolle spielt klar Freda, die mir sofort sympathisch war, aber auch etwas blass blieb.

Anhand des Klappentexts hatte ich (aus welchen Gründen auch immer), auf einen Krimi geschlossen und auch durch fast das ganze Buch hindurch auf den Beginn der Krimihandlung gewartet. Wirklich enttäuscht war ich nicht, als eine solche nicht eingesetzt hat, aber ich hätte mich dennoch darüber gefreut. So habe ich einen lockeren, ziemlich kurzen Roman erhalten, der da Leben einer Witwe in ihrem Herrenhaus beschreibt. Durchaus unterhaltsam, aber ich bezweifle, dass mir die Geschichte lange im Gedächtnis bleiben wird, da sie nicht wirklich etwas Besonderes an sich hat.

Der Schreibstil der Autorin Gesine Schulz lässt sich flüssig lesen, sodass sich das Buch auch aufgrund seiner geringen Seitenanzahl gut mal zwischendurch lesen lässt, wenn man Lust auf etwas Unterhaltung ohne Aufregung hat.

Mein Fazit

Kurzweilig, aber eher inhaltsarm.







ABC-Challenge der Protagonisten

Freda = F weiblich

Rezensionsexemplar


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