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von Alexander Hartung
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 25.04.2017
- Aktuelle Ausgabe : 25.04.2017
- Verlag : Edition M
- ISBN: 9781477828151
- E-Buch Text: 284 Seiten
- Sprache: Deutsch
Leseprobe
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Bücher der Reihe:
Bis alle Schuld beglichen
Vor deinem Grab
Wenn alle Hoffnung vergangen
Die Erinnerung so kalt
Was verborgen bleiben sollte
Inhalt
Ausgerechnet Kripochef Bergman gerät in einem Schmuckgeschäft in
einen bewaffneten Überfall mit Geiselnahme. Dass es sich um keinen
normalen Raub handelt, wird schnell deutlich, denn die Täter ignorieren
das Geld in der Kasse und brechen stattdessen die Wände im Keller auf.
Da
die Verbrecher Verbindungen zur Polizei zu haben scheinen, kontaktiert
Bergman heimlich nur Kommissar Jan Tommen und bringt sich damit selbst
in Gefahr. Jan versucht mit seinen Teamkollegen Chandu, Max und Zoe die
Geiselnahme zu beenden. Doch der Überfall ist nur der Beginn einer
Verbrechensserie, die selbst Kommissar Tommen an seine Grenzen bringen
wird.
(Quelle: Amazon)
Meine Meinung
Bergman, der Chef des Polizisten Jan Tommen, läuft
überraschend in einen Überfall auf einen Juwelier. Doch die Täter
scheinen es weder auf Schmuck noch auf Bargeld abgesehen zu haben,
sondern legen im Keller ein Feuer. Um die Täter zu
finden, muss Jan erst die Hintergründe verstehen, und das erweist sich
als schwieriger als erwartet. Die Spuren führen weit in die
Vergangenheit…
"Was verborgen bleiben sollte" ist der fünfte Krimi
um den Polizisten Jan Tommen und sein unkonventionelles Team. Die
Bücher sind in sich abgeschlossen und können auch alleine gelesen
werden. Wer die Figuren etwas besser verstehen möchte,
beginnt am besten mit dem ersten Band, "Bis alle Schuld beglichen", in
dem sie eingeführt werden, danach ist die Reihenfolge eigentlich egal.
Die Geschichte wird aus der Beobachterperspektive
erzählt, wobei der Leser allerdings kaum mehr erfährt als die Ermittler.
Wie auch in den vorhergehenden Bänden werden die Figuren nicht
besonders vertieft geschildert, eine Weiterentwicklung
ist kaum erkennbar.
Was bei den Figuren fehlt, macht der Autor
Alexander Hartung dafür mit der Handlung wett. Ziemlich rasant geht es
los, danach führen viele Wendungen und Überraschungen den Leser in die
Irre. Miträtseln ist aufgrund der mageren Infos schwierig,
aber es wird zumindest nie langweilig. Einige Wendungen erscheinen
allerdings etwas gar weit hergeholt.
Der Schreibstil von Alexander Hartung ist eher
einfach gehalten und lässt sich flüssig lesen. Wie dem Nachwort zu
entnehmen ist, legt das Team um Jan Tommen nun eine Pause ein, es sollen
aber später noch weitere Bände folgen, die ich sicher
auch lesen werde.
Mein Fazit
Rasant und überraschend
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