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von Rick Riordan
übersetzt durch Gabriele Haefs
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 31.08.2017
 - Aktuelle Ausgabe : 31.08.2017
 - Verlag : Carlsen
 - ISBN: 9783551556882
 - Fester Einband 400 Seiten
 - Sprache: Deutsch
 
Der Carlsen Verlag und Vorablesen haben mir das eBook kostenlos zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!
Leseprobe
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Inhalt
Der Gott Apollo fällt vom Himmel direkt in ein paar Mülltonnen – er ist 
bei Zeus in Ungnade gefallen und wurde zur Strafe seiner Unsterblichkeit
 beraubt! Prompt wird er auch noch überfallen, doch zum Glück springt 
ihm Meg zur Seite – frech, kampflustig, höchstens zwölf und zweifelsfrei
 eine Halbgöttin. Zusammen machen sie sich auf nach Camp Half-Blood, 
doch dort lauern weitere Gefahren. Und noch dazu funktioniert das Orakel
 von Delphi nicht mehr, denn es ist immer noch von Apollos altem Feind 
Python besetzt … 
(Quelle: Carlsen)
Meine Meinung
Der griechische Gott Apollo wacht in einer New 
Yorker Seitengasse auf und entdeckt zu seinem Entsetzen, dass er in 
einen Menschen verwandelt wurde. Da ihm dies nicht zum ersten Mal 
passiert ist, weiss er genau, was er nun zu tun hat: wenn
 er nur ein paar Jahre beweist, dass er ein anständiger Kerl ist, darf 
er wieder in den Olymp. Und wo wäre ein griechischer Gott wohl besser 
aufgehoben als im Camp Half Blood bei seinen Kindern? Doch Apollo stehen
 gefährliche Abenteuer bevor, als mehrere Orakel
 verschwinden…
"Das verborgene Orakel" ist der erste Band der 
"Abenteuer des Apollo"-Reihe. Theoretisch könnte man ihn also auch ohne 
Vorkenntnisse lesen. Dennoch empfehle ich, zuvor alle Bände der "Percy 
Jackson" und "Helden des Olymp"-Reihen zu lesen,
 da "Abenteuer des Apollo" darauf aufbaut und viele Anspielungen auf 
frühere Ereignisse enthält. Ich habe die letzten beiden Bände der 
"Helden des Olymp"-Reihe zuvor noch nicht gelesen und wurde 
ärgerlicherweise über die Geschehnisse darin gespoilert…
Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive des 
Protagonisten Apollo in der Vergangenheit erzählt. Apollo war mir dabei z
 Beginn nur bedingt sympathisch. Er erschien mir arrogant und 
überheblich. Kein Wunder, da es sich beim Protagonisten
 doch um einen Gott handelt, der im menschlichen Körper auf die Erde 
verbannt wurde. Was mich aber dann doch dazu brachte, Apollo zu mögen, 
ist sein Humor. Apollo ist einfach witzig, ob gewollt oder nicht. Es 
bleibt ihm ja schliesslich auch nicht viel Anderes
 übrig, gefangen im Körper eines pickligen, übergewichtigen Teenagers 
ohne irgendwelche nennenswerten Fähigkeiten. Die meisten der anderen 
Figuren sind dem Leser bereits aus den Reihen "Percy Jackson" und 
"Helden des Olymp" bekannt (wenn man die Reihen bereits
 gelesen hat, was ich wie gesagt wärmstens empfehle). 
Wer Rick Riordan mag, den wird die Handlung nicht 
überraschen. Ein paar Halbgötter, hier zusammen mit einem "menschlichen 
Gott" bekommen die Aufgabe, etwas oder jemanden zu suchen. Anders als 
bei den bisherigen Büchern aus der griechisch-römischen
 Mythologie schickt der Autor seine Helden hier aber nicht auf eine 
Reise, sondern lässt das ganze Abenteuer in New York stattfinden. Im 
Osten (der USA) nichts Neues, bin ich daher versucht zu sagen, aber das 
altbekannte Schema vermag auch in diesem nunmehr
 11. Band um Percy Jackson (der hier allerdings nur eine kleine 
Nebenrolle spielt) und Co. wieder gut zu unterhalten.
Der Schreibstil von Rick Riordan lässt sich wie 
gewohnt flüssig lesen, auch wenn das verwendete Vokabular nicht gerade 
vielseitig ist. Am Ende des Buchs findet sich ein Glossar, in dem der 
Leser die Namen der verschiedenen erwähnten Götter
 und Monster nachschlagen kann. Da mich die bisherigen Reihen von Rick 
Riordan gut unterhalten haben und auch dieses Buch keine Ausnahme ist, 
werde ich den "Abenteuern des Apollo" sicher weiter folgen.
Mein Fazit
Das altbekannte Schema unterhält auch im 11. Anlauf


Das Buch liegt auch noch bei mir und ich freue mich sehr darauf. Obwohl ich Helden des Olymp noch nicht gelesen habe, aber es ist mir auch nicht so wichtig, ob ich darüber gespoilert werde.
AntwortenLöschenApollo war in den Percy Jackson Büchern mein absolutes Highlight. Klar, er ist arrogant und würde ich ihn persönlich kennen, könnte ich ihn vermutlich nicht leiden, aber ich fand ich immer super lustig. Ich weiß noch, dass er in einem PJ-Band ständig in Haikus spricht und ganz beleidigt ist, als Artemis ihn mal korrigiert ^^.
Dann freue ich mich auf jeden Fall schon mal auf gute Unterhaltung, wenn du sagst, dass das Buch genauso gut funktioniert wie die davor :).
Viele Grüße!
Dann wünsche ich dir viel Spass mit Apollo! Mich hat trotz seiner Arroganz gut unterhalten, und die Haikus findest du auch in diesem Buch ;-)
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