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von Anja Saskia Beyer
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 28.08.2018
- Aktuelle Ausgabe : 28.08.2018
- Verlag : Tinte & Feder
- ISBN: B07B7KN2YF
- E-Buch Text: 302 Seiten
- Sprache: Deutsch
Leseprobe
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Inhalt
Marie ist durch und durch Mutter. Alleinerziehend kämpft sie sich mit
ihrem 15-jährigen Sohn Robin durchs Leben. Als sie ihren Job verliert
und dringend Geld braucht, weiß sie nicht mehr weiter. Doch dann hält
das Schicksal eine unerwartete Überraschung für sie bereit: Als Robin
ein Foto von einem Gemälde entdeckt, das einst seiner verstorbenen
Großmutter gehörte, hofft Marie, dass sich das Blatt bald für sie
wendet.
Gemeinsam mit ihrem Sohn und ihrem besten Freund Bennett
reist Marie in das kleine südfranzösische Künstlerdorf
Saint-Paul-de-Vence. Eine spannende Suche nach einem längst verloren
geglaubten Gemälde beginnt. Was Marie findet, ist das Vertrauen in die
Liebe – und ein gut gehütetes Familiengeheimnis aus den 1960er-Jahren.
(Quelle: Amazon)
Meine Meinung
Marie ist finanziell am Boden. Wegen eines aufdringlichen
Gastes hat sie ihren Job als Kellnerin verloren und ohne Job muss sie aus ihrem
geliebten Haus ausziehen. Dazu kommt, dass ihr Sohn an einer
Autoimmunerkrankung leidet, die sie experimentell in den USA behandeln lassen
will – was natürlich die Krankenversicherung nicht bezahlt. Da kommt ihr ein
Hinweis auf ein möglicherweise wertvolles Portrait ihrer Mutter gerade recht,
und sie macht sich auf die Suche nach dem Maler.
Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive in zwei
Handlungssträngen erzählt. Einerseits werden die Geschehnisse in den 1960ern
aus der Sicht von Anna, Maries Mutter erzählt, andererseits die heutigen
Ereignisse, welche abwechselnd aus der Sicht von Marie, ihrem Sohn Robin oder
ihrem Kumpel Bennett geschildert werden. Besonders tiefgründig erschien mir
keine der Figuren, irgendwelche nennenswerten Eigenschaften sind mir keine
aufgefallen.
Die Story plätschert gemütlich vor sich hin. Es ist ziemlich
absehbar, worauf die Geschichte hinausläuft, weshalb es für mich keine
wirklichen Überraschungen gab. Da mir die Figuren recht egal waren, haben mich
auch die Liebesgeschichten (ganze drei gibt es hier) nicht wirklich berührt. Der
Handlungsstrang in der Vergangenheit war allerdings ganz unterhaltsam, und er
hat mich emotional auch mehr berühren können als der Gegenwartsstrang.
Mein Fazit
Gemütliche Lektüre, wer darauf verzichtet, hat allerdings
nichts verpasst.
Cover Challenge
Aufgabe 15, ein Buch mit etwas Essbarem auf
dem Cover.
Daggis Buchchallenge
Aufgabe 9, ein Buch mit einem
Lebensmittel auf dem Cover
ABC-Challenge der Protagonisten
Robin = R männlich
Lovelybooks Themenchallenge
Aufgabe 6, ein Buch, in dem die Hauptperson(en)
kein “klassisches” Familienmodell leben (alleinerziehend, zwei
Väter o.Ä.)
Lovelybooks literarische Weltreise
Frankreich und frankophone Länder
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