Freitag, 11. Januar 2019

Ostfriesenangst


Bildquelle

von Klaus-Peter Wolf

  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 25.07.2013
  • Aktuelle Ausgabe : 25.07.2013
  • ISBN: 9783596190416
  • Flexibler Einband:  496 Seiten
  • Sprache: Deutsch


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Bücher der Reihe:
Ostfriesenkiller
Ostfriesenblut
Ostfriesengrab
Ostfriesensünde
Ostfriesenfalle
Ostfriesenangst
Ostfriesenmoor
Ostfriesenfeuer
Ostfriesenwut
Ostfriesenschwur
Ostfriesentod
Ostfriesenfluch



Inhalt


Eine Schulklasse hat mit ihrem Lehrer eine Wattwanderung gemacht. Und ist ohne ihn zurückgekommen. Da gibt es zwei Möglichkeiten, denkt sich Ann Kathrin Klaasen. Entweder war er ein verantwortungsloser Mensch, der seine Klasse in große Gefahr gebracht hat, und dabei selbst ums Leben gekommen ist. Oder ein paar teuflische Schüler haben die Situation ausgenutzt, um einen unliebsamen Lehrer loszuwerden… Für Ann Kathrin Klaasen und Frank Weller stellt sich bei ihren Ermittlungen die Frage: Sind die halbtoten Kinder am Strand von Norddeich Täter oder Opfer?
(Quelle: Fischer)


Meine Meinung



"Ostfriesenangst" ist der mittlerweile sechste Band um Kommissarin Ann Kathrin Klaasen. Während sich Ann Kathrins Privatleben im Laufe der Reihe weiterentwickelt, sind die Kriminalfälle in sich abgeschlossen. Zum Verständnis ist es daher nicht nötig, dass die Bände in der Erscheinungsreihenfolge gelesen werden.

Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive erzählt, alle paar Seiten wechselt der Fokus. Neben der Kommissarin und ihren Kollegen kommen reihentypisch auch immer wieder Opfer und Täter zu Wort, wobei in diesem Band zumindest bei einigen schon recht früh bekannt wird, wer sie sind. Besonders tiefgründig gezeichnet sind die Figuren nicht, aber das stört mich bei Krimis normalerweise nicht, da ich die eher wegen der Spannung und der Handlung lese.

Die inhaltliche Zusammenfassung im Klappentext ist etwas irreführend. Falsch ist sie zwar nicht, aber die Frage nach dem Schicksal des Lehrers und seiner Schüler nimmt bald eine Randposition ein, als ein gefährlicher Verbrecher aus Polizeigewahrsam flieht. Und auch das ist nicht der einzige zu lösende Kriminalfall in diesem Buch. Der Autor Klaus-Peter Wolf wirft immer wieder neue Themen auf, die sich aber schlussendlich doch zu einem Ganzen zusammenfügen ohne allzu überladen zu wirken. Allerdings muss man als Leser in Sachen Logik ab und zu mal ein Auge zudrücken können, da gibt es doch die eine oder andere ziemlich unglaubwürdige Szene.

Der Schreibstil des Autors Klaus-Peter Wolf bleibt wie immer unauffällig und lässt sich flüssig lesen. Die im Buch erwähnten Orte und Lokale, wie beispielsweise das Café ten Cate, gibt es zumindest grösstenteils wirklich. Dieses Mal wird sogar ein Hotel in der Schweiz erwähnt, in dem ich tatsächlich auch schon mal gegessen habe.

Mein Fazit

Spannend, aber etwas überladen.













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