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von Felix A. Münter
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 26.03.2015
- Aktuelle Ausgabe : 26.03.2015
- Verlag : Mantikore-Verlag
- ISBN: 9783939212850
- Flexibler Einband: 340 Seiten
Der Autor Felix A. Münter hat mir das eBook im Rahmen einer Lovelybooks-Leserunde kostenlos zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!
Inhalt
Gelockt vom großen Geld und der Aussicht auf die sprichwörtliche Story
seines Lebens schließt sich der Journalist Neil White der
Antarktisexpedition des Milliardärs Bailey an, der im ewigen Eis den
größten Meteoriten gefunden haben will, den es auf der Erde gibt.
Schnell wird deutlich, dass es bei der Expedition nicht um Wissenschaft
allein geht, sondern Bailey sich mit der Entdeckung ohne Rücksicht auf
Verluste einen Platz in den Geschichtsbüchern sichern will.
Als die Gruppe das Mutterschiff Arcadia erreicht beginnt die Expedition aus dem Ruder zu laufen. Etwas Schreckliches hat die Besatzung befallen und es breitet sich rasend schnell aus. Das Vorhaben wird zu einem Horrortrip, auf das Nigel nichts in der Welt hätte vorbereiten können…
(Quelle: Felix A. Münter) Als die Gruppe das Mutterschiff Arcadia erreicht beginnt die Expedition aus dem Ruder zu laufen. Etwas Schreckliches hat die Besatzung befallen und es breitet sich rasend schnell aus. Das Vorhaben wird zu einem Horrortrip, auf das Nigel nichts in der Welt hätte vorbereiten können…
Mein Fazit
Der Journalist Neil White soll eine
Antarktis-Expedition begleiten und darüber berichten. Bei der Ankunft im
ewigen Eis treffen er und seine Begleiter jedoch nicht auf Forscher,
sondern auf etwas ganz anderes…
Der Autor Felix Münter beginnt in „Arcadia“ ohne
grosse Einleitung gleich mitten in der Geschichte. Der Protagonist Neil
White erzählt die Geschehnisse aus seiner Perspektive, beginnend mit der
Schiffsreise in den Süden, mit einigen Rückblicken,
wie es dazu kam. Neil ist übrigens auch der einzige, bei dem ich nach
der Lektüre das Gefühl hatte, ihn zu kennen. Über die weiteren Figuren
erfährt man teilweise nur sehr wenig, was wohl auch an der gewählten
Erzählperspektive liegt.
Felix Münter schafft es in „Arcadia“ geschickt,
den Leser über längere Zeit im Dunkeln zu lassen. Was genau los ist und
wer hinter der Sache steckt wird erst ganz zum Schluss (wenn auch
eigentlich nur andeutungsweise) aufgeklärt, ohne
dass ich am Buchende das Gefühl hatte, etwas fehle.
Der Autor mischt in „Arcadia“ verschiedene Elemente
zusammen, einerseits ist das Buch sehr actionreich, andererseits
enthält es auch Horror- und SciFi-Elemente. Im Laufe der Lektüre wird
zudem klar, dass sich Felix Münter unter Anderem
von Akte X hat inspirieren lassen, was ich als grosser Fan der Serie
natürlich sehr mochte. Der Schreibstil liest sich angenehm flüssig,
schreckt aber nicht vor blutigen Schilderungen zurück. Mir machte das
nichts aus, aber sensible Gemüter sollten sich von
„Arcadia“ eher fernhalten.
Mir hat das Buch gefallen, die Spannung wurde durch
die ganze Geschichte ohne Durchhänger aufrechterhalten. Empfehlen
möchte ich „Arcadia“ allen Akte X Fans und Liebhabern von SciFi-Horror.
Ein eher starker Magen ist jedoch Voraussetzung,
um an der Lektüre Spass zu haben.
Daggis Buch-Challenge
"Arcadia" erfüllt Aufgabe 26, ein Buch mit dem gleichen Anfangsbuchstaben wie mein Blog.
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