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von Peter Forrest
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 21.02.2018
- Aktuelle Ausgabe : 21.02.2018
- Verlag : AH Tales and Stories S.L.
- ISBN: 9788494667398
- Flexibler Einband: 172 Seiten
- Sprache: Deutsch
Leseprobe
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Inhalt
Ein nameloser Passagier auf den Spuren verlorenen Glückes.
Der Kurs von Boston, 42° N, nach Süden über den Äquator bis zum Kap Hoorn, 67° S und wieder bis Buenos Aires, 34° S, hält einige Überraschungen für ihn bereit. Spuren seiner Vergangenheit und unzähligen nahen Begegnungen mit unterschiedlichsten Kulturen, treiben den vom Schicksal schwer getroffenen Passagier wieder zu neuen Taten an. Dafür sorgt aber auch eine neue Bekanntschaft, die er an Bord gemacht hatte. Darf er die Liebe wieder in sein Herz lassen?
Ein Buch, das sie mitnimmt auf eine wunderbare Reise, vorbei am Kap Hoorn, ein Stück auf der Straße der Tränen entlang. Ihnen einen Einblick auf Land und Leute, sowie gewaltige Naturereignissen gewährt. Gehen sie mit unserem namenlosen Passagier an Bord und sie nehmen teil an einer wundervollen Reise und an seiner zarten verwundeten Seele, die einige Überraschungen bereithält.
(Quelle: AH. Tales and Stories)
Der Kurs von Boston, 42° N, nach Süden über den Äquator bis zum Kap Hoorn, 67° S und wieder bis Buenos Aires, 34° S, hält einige Überraschungen für ihn bereit. Spuren seiner Vergangenheit und unzähligen nahen Begegnungen mit unterschiedlichsten Kulturen, treiben den vom Schicksal schwer getroffenen Passagier wieder zu neuen Taten an. Dafür sorgt aber auch eine neue Bekanntschaft, die er an Bord gemacht hatte. Darf er die Liebe wieder in sein Herz lassen?
Ein Buch, das sie mitnimmt auf eine wunderbare Reise, vorbei am Kap Hoorn, ein Stück auf der Straße der Tränen entlang. Ihnen einen Einblick auf Land und Leute, sowie gewaltige Naturereignissen gewährt. Gehen sie mit unserem namenlosen Passagier an Bord und sie nehmen teil an einer wundervollen Reise und an seiner zarten verwundeten Seele, die einige Überraschungen bereithält.
(Quelle: AH. Tales and Stories)
Meine Meinung
Ein Mann mittleren Alters unternimmt alleine eine
Kreuzfahrt, um seiner verstorbenen Frau zu gedenken. Dabei trifft er auf
eine andere Frau, die seine Gedanken in neue Bahnen lenkt.
Die Geschichte wird in der dritten Person in der
Vergangenheit aus der Sicht des namenlosen Protagonisten erzählt. Er ist
in den Fünfzigern, schon seit Jahren verwitwet und kommt gedanklich
nicht von seiner Frau los, bis er auf einer Kreuzfahrt
eine Schönheit trifft und sich in die verliebt. Ich wurde leider nicht
warm mit dem namenlosen Herrn. Seine Gefühle für die Dame auf dem
Kreuzfahrtschiff konnte ich nicht nachvollziehen und auch sein Verhalten
liess mich erschaudern. So versucht er, heimlich
ihre Kabinennummer herauszufinden, um sie dort überraschen zu können
oder joggt mit der Sporttruppe mit, weil er sie dort vermutet. Mir würde
so jemand Angst machen, er erschien mir wie ein Stalker.
Anhand der Covergestaltung hatte ich eine
historische Erzählung erwartet, vielleicht nicht gerade aus der Zeit der
Segelschiffe, aber doch mindestens aus der Jahrhundertwende. Daher war
ich ziemlich überrascht festzustellen, dass die Geschichte
im Jahr 2012 spielt. Leider hat der Autor Peter Forrest damit doch einiges an
Potential verspielt. Wäre eine Schiffsreise vor hundert Jahren oder mehr
noch mit einigen Gefahren verbunden gewesen, ist nun nur noch ein
ziemlich dekadentes schwimmendes Hotel der Hauptspielort.
Selbst der grosse Sturm, beinahe zwingender Bestandteil jeder
Geschichte, die auf einem Boot spielt, bringt keine wirkliche Spannung
in die Handlung. Das Schiff fährt einfach von Station zu Station, der
Protagonist steigt aus, schaut sich etwas an, kauft etwas
ein, und weiter geht’s. Anstelle einer durchgehender Handlung bekommt
der Leser nur eine endlos scheinende Aufzählung von Tagen zu Gesicht.
Auch der Schreibstil des Autors konnte mich nicht
packen. Lange, verschachtelte Sätze machen die Lektüre zäh, und anstelle
von bildhaften Beschreibungen der karibischen und Südamerikanischen
Landschaft gibt es eine detaillierte Aufstellung
von Preisen, sodass ich den Eindruck hatte, ich könnte die Kosten der
Kreuzfahrt bis auf den Cent genau berechnen (20 Dollar für die
Taxifahrt, 18 Dollar für den Panamahut, 300 Pesos für das Mittagessen…),
Höhenmetern und Jahrzahlen. Ebenso störend waren die
vielen unnötigen Ausrufezeichen, Anführungszeichen und Schreibfehler
(so wird beispielsweise der Ground Zero in New York konsequent als Grand
Zero bezeichnet).
Mein Fazit
Wenig Handlung und kaum Flair
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