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von Nina Ohlandt
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 13.03.2014
- Aktuelle Ausgabe : 13.03.2014
- Verlag : Bastei Entertainment
- ISBN: 9783838746111
- E-Buch Text: 511 Seiten
- Sprache: Deutsch
Leseprobe
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Bücher der Reihe:
Küstenmorde
Möwenschrei
Nebeltod
Sturmläuten
Eisige Flut
Inhalt
Abgründig, raffiniert und norddeutsch - die neue Serie von der Krimiküste
Herbst
auf der Nordseeinsel Amrum. In einer stürmischen Nacht stirbt ein alter
Mann, kopfüber aufgehängt am Quermarkenfeuer, dem kleinen
Inselleuchtturm. Auch seine Frau wird brutal ermordet aufgefunden. Die
Ermittlungen übernimmt Hauptkommissar John Benthien von der Flensburger
Kripo. Benthien hat in seiner Dienstzeit schon viele grausame Fälle
bearbeitet, doch dieser übertrifft alle. Wer steckt hinter dem
Doppelmord? War es ein Racheakt?
Der Kommissar und sein Team tappen im Dunkeln - bis sie auf zwei Ereignisse stoßen, die weit in der Vergangenheit liegen.
(Quelle: Lübbe)
Meine Meinung
Ein älteres, zurückgezogen lebendes Ehepaar wird
ermordet aufgefunden. Schon bald stellt sich heraus, dass die Opfer mehr
als nur etwas zu verbergen hatten. Ist das Motiv für die Taten weit in
ihrer Vergangenheit zu finden?
Die Geschichte wird in der 3. Person in der
Vergangenheit erzählt. Wer eigentlich der Protagonist ist, ist schwierig
zu erkennen. Die Perspektive wechselt zwischen so vielen Figuren hin
und her, dass er mir schwer fiel, sie alle auseinanderzuhalten
und mich für eine Hauptfigur zu entscheiden. Dadurch hatte ich Mühe,
mit irgendjemandem mitzufiebern.
Das Erzähltempo ist sehr ruhig, fast schon zäh. Vor
allem am Anfang geht die Geschichte nur in ganz kleinen Schritten
vorwärts. Anstatt zu ermitteln gehen die Polizisten lieber Pullover
kaufen, Verwandte besuchen oder Grillparties veranstalten.
Zudem ist die Handlung in mehrere Stränge aufgeteilt, die Szenenwechsel
finden meist mitten in den Kapitel statt, womit die Übersicht neben den
vielen Figuren weiter erschwert wurde. Ein gewisses Mass an Spannung
ist durchaus vorhanden, aber nicht so, dass
ich das Buch kaum weglegen konnte (ich las über eine Woche daran, was
für meine Verhältnisse sehr lange ist).
Der Schreibstil der Autorin Nina Ohlandt lässt sich
flüssig lesen, kürzere Kapitel, die die Szenenwechsel klar anzeigen,
hätten allerdings den Überblick erleichtert.
Mein Fazit
Zu viele Figuren, zu wenig Schwung
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