Donnerstag, 16. August 2018

Höllenjagd


Bildquelle

von Clive Cussler
übersetzt durch Bernhard Kempen



  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 08.12.2008
  • Aktuelle Ausgabe : 08.12.2008
  • Verlag : Blanvalet
  • ISBN: 9783442370573
  • Flexibler Einband: 448 Seiten
  • Sprache: Deutsch


Das Buch ist als Taschenbuch nur noch gebraucht oder als eBook erhältlich.



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Bücher der Reihe:
Höllenjagd
Sabotage
Blutnetz
Todesrennen
Meeresdonner
Die Gnadenlosen
Der Attentäter
Teufelsjagd




Inhalt


Isaac Bell, der erfolgreichste Kopfgeldjäger der USA, heftet sich an die Fersen eines brutalen Bankräubers, dessen Weg von Leichen gepflastert ist. Die Presse nennt diesen Verbrecher, der nie einen Zeugen am Leben lässt, den „Schlächter“. Kompromisslos setzt sich Bell auf die Spur seiner Beute, immer näher rückt er dem „Schlächter“ – bis dieser plötzlich den Spieß umdreht und aus dem Jäger der Gejagte wird ...
(Quelle: Blanvalet)


Meine Meinung


USA zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Ein geheimnisvoller Bankräuber macht das Land unsicher, bei jedem Überfall ermordet er alle Anwesenden. Der Privatdetektiv Isaac Bell soll erreichen, was der Polizei unmöglich scheint, und den Täter schnappen, von dem niemand weiss, wie er aussieht…

Die Geschichte wird in der dritten Person in der Vergangenheit grösstenteils aus der Sicht des Protagonisten Isaac Bell erzählt. Bell ist bildschön, intelligent, reich, ohne Fehl und Tadel und damit so richtig langweilig. Ich brauche keinen unsympathischen Antihelden als Protagonisten, aber einige kleine Ecken und Kanten wären doch schon nett.

Die Handlung spielt Anfang des 20. Jahrhunderts und ist mit historischen und technischen Details gespickt. Leider wurde die Logik oftmals der (erhofften, aber nicht wirklich erreichten) Spannung geopfert. So gilt der "Schlächter", der sagenhaft erfolgreiche Bankräuber, als unfassbar, weil er verkleidet agiert. OK, kann ich so akzeptieren. Als aber bei zwei Überfällen schon im Voraus bekannt ist, wann und wo er zuschlagen wird, und trotzdem niemand irgendetwas relevantes unternimmt (ausser, vor dem Haupteingang einen Polizisten Wache stehen zu lassen, wenn es auch noch Hinter- und Nebenausgänge gibt), konnte ich die Ermittler nicht mehr wirklich ernst nehmen. Eine nette Idee fand ich es allerdings, historisch belegte Ereignisse wie beispielsweise das grosse Erdbeben in San Francisco 1906 in die Handlung einzubauen, auch wenn sie etwas gar kitschig umgesetzt wurde.

Wie bereits erwähnt zeichnet sich der Schreibstil des Autors Clive Cussler vor allem durch die Detailverliebtheit was Technik und Geschichte anbelangt aus. Wem dieses "Technobabble" zu viel wird, kann die entsprechenden Abschnitte problemlos überspringen, ohne etwas von der Handlung zu verpassen. "Höllenjagd" ist der erste Band der Reihe um den Privatdetektiven Isaac Bell. Das Buch hat mich allerdings nicht ausreichend gepackt, um die Reihe weiterhin zu verfolgen.

Mein Fazit

Die Logik wird der Action geopfert








ABC-Challenge der Protagonisten

Isaac = I männlich


Daggis Buchchallenge

Aufgabe 54, ein Buch das dir geschenkt wurde. Das Buch hat mir die Oma meines Patenjungen geschenkt. 


Lovelybooks Themenchallenge

Aufgabe 22, ein Buch, das ihr geschenkt bekommen habt.


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