Bildquelle |
von Kathrin Lange
gelesen von Uta Dänekamp und Mark Bremer
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 10.08.2018
- Aktuelle Ausgabe : 10.08.2018
- Verlag : Rubikon Audioverlag
- ISBN: B07GZRR2JK
- Audible-Download: 10h 38
- Sprache: Deutsch
Hörprobe
Kaufen?
Bücher der Reihe:
Nicholas' Geschichte
Flammende Zeichen
Brennende Worte
Inhalt
Liebe auf den ersten Blick - Mila hat sie erlebt, als sie nach Paris
gereist und dort Nicholas begegnet ist. Doch die Fabelmacht hat ihn ihr
genommen. Für Schmerz bleibt keine Zeit, denn ein fabelmächtiger
Gegenspieler taucht hinter den Kulissen auf. Wie Mila hat auch er seine
große Liebe verloren und ihm ist jedes Mittel recht, um diese
zurückzubekommen. Als Mila sich tiefer und tiefer in seine Intrigen
verstrickt, wird ihr klar: Dies ist nicht länger ein Kampf der
Geschichten. Sie kann ihn nur aufhalten, wenn ihre eigene Liebe stärker
ist als die Fabelmacht. Um zu bestehen, muss sie erneut gewaltige Opfer
in Kauf nehmen - und am Ende sogar stärker sein als der Tod...
(Quelle: Amazon)
Meine Meinung
Nach Nicholas' Tod ist für Mila das Leben nicht mehr
lebenswert. Eine letzte Geschichte für Nicholas ermöglicht das Undenkbare…
"Brennende Worte" ist der zweite Teil der
Fabelmacht-Dilogie. Die Bücher bauen aufeinander auf und sollten daher in der
vorgesehenen Reihenfolge gelesen werden.
Nachdem sich Band 1 erst mal eine relativ lange Zeit um die
Einführung des Lesers (und der Protagonistin Mila) in die magische Welt, in der
die Reihe spielt, gedreht hat, geht es im zweiten Teil schon relativ bald mit
der Action los. Während ich im ersten Band Milas mangelnde Eigeninitiative
bemängelt hatte, bessert dies hier etwas, sie lässt sich für meinen Geschmack
allerdings immer noch zu sehr von aussen dirigieren. Die Dreiecksgeschichte,
die mich schon im Vorgänger nicht überzeugen konnte, wird auch hier nicht
besser sondern einfach nur noch kitschiger.
Während sich die Magie im ersten Band noch relativ dezent
verhielt, wird hier aus allen Rohren geschossen. Zwar können die Beteiligten
nicht wirklich zaubern, aber sie können die Realität umschreiben, und somit
Feinde verwirren, teleportieren und sogar Tote wieder zum Leben erwecken.
Während ich Fantasy und auch magische Geschichten grundsätzlich liebe (sonst
wäre ich mit dieser Reihe ja auch schlecht bedient), so war mir das ganze doch
zu sehr "simsalabim", zu übermächtig, um mich wirklich überzeugen zu
können. Jede Schwierigkeit wird einfach weggezaubert, worauf der Bösewicht
natürlich auch noch mächtiger zaubert, und die Guten dann noch viel viel
mächtiger… Anstatt Probleme wirklich anzugehen wird einfach so lange eine neue
Realität geschrieben, bis die Gegenseite nicht mehr nachkommt.
Auch der zweite Band wird von Uta Dänekamp und Mark Bremer
gelesen, die sich in erster Linie nach männlichen und weiblichen Figuren
aufteilen. Bei Dialogen führt das zu einem Hörspiel-Effekt, sodass sehr gut
unterschieden werden kann, welche Figur welche Zeilen spricht. Auch hier ist
mir öfters die "bescheidene" Aussprache von Namen und Orten
aufgefallen, keiner der beiden Sprecher beherrscht wohl Französisch.
Mein Fazit
Zu viel "simsalabim"
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen