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von Katharina Peters
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 17.12.2014
- Aktuelle Ausgabe : 17.12.2014
- Verlag : Aufbau Digital
- ISBN: 9783841209207
- E-Buch Text: 95 Seiten
- Sprache: Deutsch
Ich habe das eBook von Lovelybooks kostenlos zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt erhalten, vielen Dank dafür!
Inhalt
Hannah Jakobs, ausgebildete Kriminalpsychologin, ist als
Sonderermittlerin bundesweit im Einsatz. Ihr Spezialgebiet: vermisste
Kinder und Frauen. Dabei hat sie einen ungewöhnlichen Partner: ihr Hund
Kotti. Ihr neuester Fall führt sie nach Berlin. Mark Springer, ein
junger Kollegin vom LKA bittet um ihre Mithilfe. Ein Anwalt ist spurlos
verschwunden. Eigentlich nichts für Hannah, doch Robert Bleichert ist
eine überaus zwielichtige Figur. Er war nicht nur Berater im
Rotlichtmilieu, sondern hat sich auch um Fälle von Kindesmisshandlung
gekümmert.
(Quelle: Aufbau Verlag) Mein Fazit
Hannah Jakobs, Spezialistin für Vermisstenfälle, soll das
Verschwinden eines Anwalts aufklären. Zur Seite steht ihr dabei nicht
nur der junge Kollege Mark Springer, sondern auch ihr Hund Kotti.
Der
erste Teil des Thrillers „Vergeltung“ führt (natürlich) die handelnden
Personen und die Rahmengeschichte ein. Die Geschichte startet sehr
spannend, es werden Verbindungen ins Drogen- und Rotlichtmilieu
angedeutet, vielleicht geht es sogar um Menschenhandel. Sehr viel
erfährt der Leser jedoch noch nicht, da die Einführung lediglich 86
Seiten umfasst.
Die Geschichte wird aus wechselnder
Perspektive erzählt, wobei klar Hannah die Hauptprotagonistin zu sein
scheint. Sie ist mir recht sympathisch (vor allem ihre Hundeliebe), was
für mich eine Hauptvoraussetzung ist, ein Buch zu mögen.
Leider
geht der erste Abschnitt mitten in der Erzählung zu Ende. Bei der
sechsteiligen Reihe „Vergeltung“ handelt es sich nämlich nicht um sechs
zusammengehörende Geschichten, sondern um ein einziges Buch, dass (mehr
oder weniger willkürlich) in sechs Teile aufgeteilt wurde, ohne dass am
Ende der einzelnen Teile ein Zwischenfazit gezogen wird. Der einzige
Grund, ein Buch auf diese Weise zu veröffentlichen sehe ich ehrlich
gesagt darin, uns Lesern mehr Geld abknöpfen zu können. In diesem Fall
hat es der Verlag geschafft, mich zu ködern: ich finde die Geschichte
sehr spannend, daher „muss“ ich mir wohl die weiteren Teile besorgen,
obschon ich mit dieser Form von Veröffentlichung eigentlich nicht
wirklich einverstanden bin.
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