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von Sabaa Tahir
übersetzt durch Barbara Imgrund
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 15.05.2015
- Aktuelle Ausgabe : 15.05.2015
- Verlag : Lübbe ONE in der Bastei Lübbe AG
- ISBN: 9783846600092
- Fester Einband 512 Seiten
- Sprache: Deutsch
Leseprobe
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Inhalt
Wie überlebt man in einer Welt, 
in der Männer mit silbernen Masken jeden Tag den Tod bringen können? Wie
 kann man sich selbst treu bleiben, wenn die Herrschenden des Imperiums 
alles dafür tun, voller Grausamkeit ein ganzes Volk zu unterjochen? 
Elias und Laia stehen auf unterschiedlichen Seiten. Und doch sind ihre 
Wege schicksalhaft miteinander verknüpft.
Während Elias in der berühmten Militärakademie 
von Schwarzkliff dazu ausgebildet wird, als Elite-Krieger die silberne 
Maske der Macht voller Stolz und ohne Erbarmen zu tragen, muss Laia 
täglich die Willkür der Herrschenden fürchten. Als ihre Familie ermordet
 wird und ihrem Bruder die Hinrichtung droht, schließt sie sich dem 
Widerstand an. Als Sklavin getarnt, dringt sie in das Innerste 
von Schwarzkliff vor. Dort trifft sie auf Elias, den jungen Krieger, der
 eigentlich ihr Feind sein müsste ...
Eine mitreißende Geschichte, in der es buchstäblich um Leben und Tod geht
(Quelle: Lübbe One) 
Meine Meinung
Als Laias Grosseltern ermordet und ihr Bruder
 entführt werden, will Laia nichts anderes, als ihren Bruder zu retten. 
Sie ist sogar bereit, dafür ihr eigenes Leben zu opfern. Da lernt sie 
Elias kennen, der sie sehr beeindruckt.
 Aber er gehört zu der Gruppierung, die ihre Familie getötet hat…
Ohne Einleitung beginnt die Handlung gleich 
mittendrin, ich hatte zunächst einige Schwierigkeiten, mich 
zurechtzufinden. Die Geschichte besteht aus zwei Handlungssträngen und 
wird abwechselnd aus der Sicht von Laia und
 Elias erzählt, jeweils in der Ich-Perspektive in der Gegenwart. Die 
einzelnen Kapitel sind mit einer Namens-Überschrift versehen, damit der 
Leser gleich merkt, wer hier der Erzähler ist (und somit, welchem 
Handlungsstrang in diesem Kapitel gefolgt wird).
Während die Welt, in der die Geschichte 
spielt, ziemlich plastisch dargestellt wird, erschienen mir die 
Charaktere eher blass. Die Autorin Sabaa Tahir beschreibt sie zwar klar 
in ihrem Aussehen, ihre Gefühle und ihre
 Motivation blieben mir jedoch meist unklar, eine Entwicklung im Laufe 
des Buches findet nicht wirklich statt und die Figuren erschienen mir 
ziemlich gefühlskalt, respektive die Gefühle überzeugten mich nicht, 
gingen mir nicht nahe. Der Schreibstil der Autorin
 lässt sich flüssig lesen, die Handlung selbst schreitet aber insgesamt 
etwas zäh voran, was vor allen daran liegt, dass erst nach einem grossen
 Teil des Buches die Fragen nach dem „Wer, wie, was, warum?“ geklärt 
wird. Zudem verwendet die Autorin eine Menge
 „Fachbegriffe“ für Bevölkerungsgruppen, Waffen etc., welche nicht 
erklärt werden und so den Lesefluss ebenfalls hemmen. Inhaltlich werden 
sowohl Merkmale einer Dystopie wie auch Fantasy-Elemente gemischt, was 
eine ungewohnte Stimmung ergibt.
Fazit
Obschon ich zunächst Mühe hatte, mich mit dem Stil von Sabaa Tahir anzufreunden, hat mich das Buch schlussendlich doch gut unterhalten, auch wenn ich es nur gut bis sehr gut fand, und nicht so fantastisch wie ich aufgrund der zahlreichen im Internet veröffentlichten Lobeshymnen erwartet hatte. Die Welt, die Sabaa Tahir erschaffen hat, ist beeindruckend, aber ihre Figuren konnten mich nicht vollständig überzeugen. Den Nachfolgeband, den es gemäss dem offen gestalteten Ende mit vielen unbeantworteten Fragen sicher geben wird, werde ich auf jeden Fall auch lesen.
Der Verlag empfiehlt das Buch für Leser ab 14
 Jahren. Ich bin damit nicht einverstanden, da „Elias & Laia“ doch 
einige sehr brutale Szenen enthält, die teilweise in Verstümmelung oder 
sogar Tod enden. Unter 16 würde ich
 das Buch daher nicht empfehlen.
Aufgabe Nr. 33 ist ein Buch, das mein er Ansicht nach verfilmt werden sollte. Eine Verfilmmung von Elias & Laia würde ich sehr begrüssen (soweit ich weiss, wurden die Filmrechte schon verkauft). Die Welt, die Sabaa Tahir geschaffen hat ist fantastisch und würde auf der Leinwand sicher super aussehen. Besonders die Kämpfe der Masken würden sich sicher toll machen in einem Film. Bei der Nennung von Schauspielern muss ich leider passen.. Die Protagonisten sind noch Teenager, und in diesem Alter habe ich überhaupt keinen Überblick über die Schauspieler...
Daggis Buch-Challenge
Aufgabe Nr. 33 ist ein Buch, das mein er Ansicht nach verfilmt werden sollte. Eine Verfilmmung von Elias & Laia würde ich sehr begrüssen (soweit ich weiss, wurden die Filmrechte schon verkauft). Die Welt, die Sabaa Tahir geschaffen hat ist fantastisch und würde auf der Leinwand sicher super aussehen. Besonders die Kämpfe der Masken würden sich sicher toll machen in einem Film. Bei der Nennung von Schauspielern muss ich leider passen.. Die Protagonisten sind noch Teenager, und in diesem Alter habe ich überhaupt keinen Überblick über die Schauspieler...
 

 
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