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von Michael Scott
übersetzt durch Ursula Höfker
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 01.01.2007
- Aktuelle Ausgabe : 01.03.2010
- Verlag : cbj
- ISBN: 9783570400005
- Flexibler Einband 416 Seiten
- Sprache: Deutsch
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Leseprobe
Bücher der Reihe:
Der unsterbliche Alchemyst
Der dunkle Magier
Die mächtige Zauberin
Der unheimliche Geisterrufer
Der schwarze Hexenmeister
Die silberne Magierin
Inhalt
San Francisco 2007. Am helllichten Tag wird in Nick Flemings
Buchhandlung unter Einsatz von Magie ein altes Buch gestohlen. Die
Zwillinge Sophie und Josh staunen nicht schlecht, als der Buchhändler
sich als der berühmte Alchemyst Nicholas Flamel zu erkennen gibt,
geboren vor über 670 Jahren! Er hat einst das Geheimnis ewigen Lebens
entdeckt und nun sind die Mächte des Bösen hinter ihm her. Ein
atemberaubendes Abenteuer beginnt …
(Quelle: cbj)
Meine Meinung
Durch
den Angriff eines Magiers werden die Zwillinge Sophie und Josh aus ihrer
beschaulichen Welt in eine solche voller Magie und zauberhafter Wesen
geworfen, wo sie unerwartet um ihr Leben kämpfen
müssen.
„Der
unsterbliche Alchemyst“ ist der erste Band der Urban Fantasy Reihe um
den jahrhundertealten Alchemysten Nicholas Flamel (das ist der mit dem
Stein der Weisen, der auch schon im ersten Harry
Potter Band erwähnt wurde). Die Geschichte wird dabei abwechslungsweise
aus der Sicht der Zwillinge Sophie und Josh erzählt, Nicholas Flamel
ist somit zwar der Namensgeber der Reihe, aber nicht der Protagonist.
Die beiden Protagonisten sind erst 15, wirken
aber über weite Strecken älter. Bevor ihr Alter zum ersten Mal erwähnt
wurde, hätte ich sie als junge Erwachsene um die 20 eingeschätzt.
Aufgefallen ist mir zu den Protagonisten, dass immer wieder erwähnt
wurde, dass sie keine eineiigen Zwillinge sind. Natürlich
nicht, sie haben ja ein unterschiedliches Geschlecht, das würde bei
immer genetisch identischen eineiigen Zwillingen ja gar nicht gehen!
Sophie war mir durch das Buch hinweg die sympathischere der beiden
Protagonisten, ihr Bruder Josh benimmt sich immer wieder
etwas gar dämlich, um ehrlich zu sein…
Das
Erzähltempo ist sehr hoch, sodass viele Figuren, kaum wurden sie
eingeführt, ihre Aufgabe in der Geschichte auch schon wieder erfüllt
haben, noch bevor sich der Leser überhaupt klar werden kann,
ob er sie mag oder nicht. Daher stört es auch nicht gross, dass über
die meisten Figuren nur wenig bekannt wird (die länger in der Geschichte
verweilenden Charaktere werden etwas ausführlicher beschrieben, ich
hoffe aber auch darauf, in den späteren Bänden
noch mehr über sie zu erfahren).
Der
Schreibstil des Autors Michael Scott liest sich angenehm flüssig, ohne
dabei allzu einfach oder gar langweilig zu werden. Der Autor bedient
sich zur Ausarbeitung seiner Geschichte in erster Linie
bei bekannten Legenden und Personen, die tatsächlich mal gelebt haben.
Die „Eigenleistung“ von Michael Scott ist daher etwas kleiner als bei
einem Autor, der seine eigene Fantasywelt geschaffen hat, aber auch
diese munter zusammenkombinierte mythische Welt
macht Spass.
Mein Fazit
Spannender
und unterhaltsamer Einstieg in die Urban Fantasy Reihe. „Der
unsterbliche Alchemyst“ hat mich auf jeden Fall neugierig auf die
Nachfolgebände gemacht und ich empfehle das Buch gerne an
jugendliche und erwachsene Fans von Urban Fantasy weiter.
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