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von Jacob Nomus
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 18.02.2016
- Aktuelle Ausgabe : 18.02.2016
- Verlag : Bastei Entertainment
- ISBN: 9783732519842
- E-Buch Text 125 Seiten
Das eBook wurde mir durch den Bastei Entertainment Verlag und Vorablesen kostenlos zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!
Leseprobe
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Inhalt
Östersund in Schweden. Die junge Künstlerin Sylvia Bönnemark findet vor
ihrer Haustür ein seltsames Buch – und kann kaum glauben, was sie darin
liest: In allen schrecklichen Einzelheiten wird beschrieben, wie Sylvia
ihren Freund Mats ermordet, von dem seit Wochen jede Spur fehlt. Autor
des Buches ist – sie selbst!
Doch Sylvia kann sich weder an den Mord erinnern, noch daran, das Buch geschrieben zu haben. Als Mats verschwunden bleibt, will Sylvia gemeinsam mit ihrer Freundin herausfinden, was es mit dem Buch auf sich hat. Spielt hier jemand bloß ein böses Spiel mit ihr oder hat sie Mats tatsächlich ermordet und ihr Gedächtnis verloren? Oder handelt es sich bei dem Buch gar um eine Prophezeiung?
Sylvias Suche führt sie zurück in die eigene Kindheit - nichtsahnend, dass der Verfasser des Buches genau das beabsichtigt hat …
Doch Sylvia kann sich weder an den Mord erinnern, noch daran, das Buch geschrieben zu haben. Als Mats verschwunden bleibt, will Sylvia gemeinsam mit ihrer Freundin herausfinden, was es mit dem Buch auf sich hat. Spielt hier jemand bloß ein böses Spiel mit ihr oder hat sie Mats tatsächlich ermordet und ihr Gedächtnis verloren? Oder handelt es sich bei dem Buch gar um eine Prophezeiung?
Sylvias Suche führt sie zurück in die eigene Kindheit - nichtsahnend, dass der Verfasser des Buches genau das beabsichtigt hat …
(Quelle: Bastei Entertainment)
Meine Meinung
Die Künstlerin Silvia erhält ein Buch
zugeschickt, in dem ihr Leben detailgetreu nacherzählt wird. Das letzte
Kapitel schildert den Mord an ihrem Freund, den sie seit Tagen nicht
mehr gesehen hat. Hat Silvia Mats wirklich
umgebracht und weiss es selbst nicht mehr?
„Das Aroma des Todes“ ist mit seinen rund 120
Seiten eher bei den Kurzgeschichten als bei den „ausgewachsenen“
Büchern anzusiedeln und lässt sich gut in einem Rutsch durchlesen. Die
Geschichte wird aus wechselnder Perspektive
erzählt, mal wird die Handlung aus der Sicht von Silvia geschildert,
mal aus der Sicht von ihrem Vater oder ihrer besten Freundin. So weiss
der Leser während der Lektüre mehr als die einzelnen Protagonisten.
Dennoch spielt der Autor Jacob Nomus geschickt mit
Traum und Wirklichkeit, sodass sich auch der Leser nie sicher sein
kann, was nun Wirklichkeit und was nur Einbildung ist. Erst im Laufe der
Erzählung wird zudem klar, welche Rolle die einzelnen Beteiligten in
der Geschichte spielen.
Da die Geschichte recht kurz ist, bleibt nur
wenig Platz für die einzelnen Figuren, sodass sie ziemlich blass
bleiben. Weder über ihre Interessen noch über ihre Motive erfährt der
Leser etwas, auch ein Privatleben neben
der Haupthandlung scheint niemand zu führen. Durch die mageren
Beschreibungen der Personen dachte ich über längere Zeit, dass die
Protagonistin Silvia um die 50 Jahre alt sei, weil sie mir von ihrem
Verhalten her so erschien. Erst im Laufe der Lektüre entdeckte
ich, dass sie erst 25 ist. So fiel es mir schwer, mit den Protagonisten
mitzufühlen und mitzufiebern, sodass mich „Das Aroma des Todes“ trotz
der spannenden (und teilweise auch etwas verwirrenden) Handlung nur
bedingt packen konnte. Ich denke, dass aus der
Geschichte mit etwas mehr Raum zur Entfaltung der einzelnen
Handlungselemente und Figuren noch viel mehr hätte rausgeholt werden
können.
Mein Fazit
Spannend, aber wegen der blassen Figuren nur bedingt packend.
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