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von Jessica Koch
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 15.03.2016
- Aktuelle Ausgabe : 15.03.2016
- Verlag : FeuerWerke Verlag
- ISBN: 9783945362181
- E-Buch Text 470 Seiten
Die Autorin Jessica Koch hat mir das eBook kostenlos zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!
Leseprobe
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Inhalt
Wie viel zählt ein flüchtiges Versprechen?
Wie viel Zeit muss vergehen, bis der Schmerz nachlässt?
Wie viel muss passieren, bis du den Glauben an die Menschheit verlierst?
Wie viel Zeit muss vergehen, bis der Schmerz nachlässt?
Wie viel muss passieren, bis du den Glauben an die Menschheit verlierst?
Jessica ist jung, liebt das unkomplizierte Leben und hat Aussichten
auf eine vielversprechende Zukunft. Als sie eines Abends das Haus
verlässt, ahnt sie nicht, dass sie ihrer großen Liebe begegnen wird. Sie
ahnt nicht, dass diese Begegnung ihr gesamtes Weltbild verändert. Und
vor allem ahnt sie nicht, dass sie schon bald vor der schwerwiegendsten
Entscheidung ihres Lebens stehen wird.
Die Geschichte einer großen Liebe. Eine Geschichte über Vertrauen,
Mut, Schmerz, Verzweiflung und die Kraft loszulassen. Eine Geschichte
aus dem wahren Leben.
(Quelle: FeuerWerke)
Meine Meinung
Die 17-jährige Jessica verliebt sich in den etwas älteren Danny. Dieser versteckt ein grosses Geheimnis vor ihr…
Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive
der Protagonistin Jessica erzählt. Wenn ich hier nichts falsch
verstanden habe, dann ist der Roman autobiographisch, die Autorin ist
daher gleichzeitig die Erzählerin. Einige
Kapitel, die Situationen schildern, die Jessica nicht direkt miterlebt,
werden in der Beobachterperspektive erzählt. Die Handlung spielt vor
über 10 Jahren und wird Rückblickend von heutigen Zeitpunkt aus erzählt.
Zu Beginn der Geschichte hatte ich etwas Mühe
mit dem Buch. Die Figuren konnten mich nicht von Beginn weg packen,
besonders Jessica erschien mir zunächst recht oberflächlich, zickig und
naiv (nicht böse sein, Jessica,
wenn Du das hier liest, der Eindruck hat sich im Laufe der Geschichte
geändert). Aber schliesslich war sie am Anfang erst 17, und wer kann
schon guten Gewissens behaupten, er sei schon als Teenager tiefgründig
und weise gewesen… Auch Danny kam mir zunächst
ziemlich suspekt vor, denn offensichtlich hat er vieles vor Jessica
versteckt, und auch recht arrogant, was sich später als Schutzverhalten
herausgestellt hat. Auch die Handlung packte mich nicht von Beginn weg,
die ersten paar Kapitel plätschert sie eher
gemütlich vor sich hin, hier und da unterbrochen vom obligaten Drama,
das Teenagerromane eigentlich immer behandeln (das Leben als Teenager
besteht ja schliesslich oft aus seinem Haufen aneinandergereihten Dramen
– jedenfalls aus Sicht der Betroffenen). Erst
als langsam klar wurde, was genau Danny eigentlich zu verstecken hat
und Jessica vor einer grossen Entscheidung stand, hat mich das Buch dann
wirklich gepackt und nicht mehr losgelassen. Je länger ich „Dem
Horizont so nah“ gelesen habe, desto mehr habe ich
die drei Hauptfiguren Jessica, Danny und Tina, Dannys beste Freundin,
ins Herz geschlossen. So wie auch Jessica ihre Zeit braucht, um sich mit
den beiden anzufreunden, so brauchte auch ich meine Zeit – mit allen
dreien. Gegen Ende hat mich ihr Schicksal jedoch
zu Tränen gerührt – und das ist jetzt nicht bildlich gesprochen.
Der Schreibstil der Autorin Jessica Koch ist
gut dem Genre des autobiografischen Romans angepasst. „Dem Horizont so
nah“ liest sich so, als ob die Erzählerin und Protagonistin neben einem
sitzen und die ganzen Geschehnisse
persönlich schildern würde. Der Schreibstil ist nicht besonders
hochstehend, aber sehr authentisch, wirkt eher gesprochen als
geschrieben. Für die berührende Handlung hätte das Buch die maximale
Punktzahl verdient, einen kleinen Abzug erhält der für mich etwas
harzige Einstieg.
Mein Fazit
Berührende Teenager-Liebesgeschichte. Wahr, und damit umso trauriger.
Daggis Buch-Challenge
Aufgabe 25, ein Buch eines Autors (männlich oder weiblich), der jünger ist, als Du. Die Autorin Jessica Koch ist ein Jahr jünger als ich.
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