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von Greg Keyes
übersetzt durch Susanne Döpke
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 01.06.2014
- Aktuelle Ausgabe : 01.06.2014
- Verlag : Cross Cult
- ISBN: 9783864254260
- Flexibler Einband 360 Seiten
- Sprache: Deutsch
Leseprobe
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Inhalt
Caesar und sein Gefolge entkamen den Klauen der Menschen und kämpften
sich ihren Weg über die Golden Gate Bridge frei, um in den Muir Woods –
dem Wald, wo Will und Caesar ihre gemeinsamen Ausflüge verbracht hatten –
Zuflucht zu suchen. Dort bauten sie sich ein Zuhause auf, fernab von
der menschlichen Zivilisation, die sie misshandelt und für
Forschungszwecke missbraucht hatte …
In der Zwischenzeit wird die
Menschheit von einer Pandemie befallen: der „Affen-Grippe“, die sich
rasend schnell an der gesamten Westküste der USA verbreitet.
Abertausende von Menschen fallen der Seuche innerhalb kürzester Zeit zum
Opfer. Unaufhaltsam breitet sie sich aus … Der Untergang der Menschheit
und ein Wettkampf gegen die Zeit hat begonnen. Die einzige Rettung sind
die Affen – angeführt von Caesar. Und schon bald machen die Menschen
Jagd auf sie …
Doch aus Gejagten können auch Jäger werden!
(Quelle: Cross Cult)
Meine Meinung
In San Francisco greift eine hochansteckende,
tödliche Krankheit um sich, während eine Horde Affen, die
überdurchschnittlich intelligent zu sein scheint, aus einem Labor
ausgebrochen ist.
„Feuersturm“ erzählt die Vorgeschichte zum
Film „Planet der Affen – Revolution“. Ich kenne diesen Film zwar nicht,
habe allerdings die alten Filme aus den 60ern und 70ern gesehen und
konnte mit diesem Vorwissen der Handlung
problemlos folgen. Ich denke, dass die Geschichte auch komplett ohne
Vorkenntnisse verständlich sein sollte (wobei wohl bei Leuten, die die
Filmreihe nicht kennen, das Interesse an diesen Buch ohnehin fehlen
wird).
Die Handlung wird in der dritten Person in
wechselnder Perspektive erzählt. Wird die Sicht eines menschlichen
Protagonisten geschildert, wird in der Vergangenheit erzählt, bei den
Affen in der Gegenwart. Dabei verläuft
die Erzählung vor allem bei den Affen nicht chronologisch, sondern es
werden einzelne Erinnerungsfetzen geschildert, die der Leser selbst in
den zeitlichen Zusammenhang setzen muss.
Obschon die Geschichte so viele Figuren
erwähnt, dass es mir teilweise schwer gefallen ist, den Überblick zu
behalten, erfährt der Leser über die meisten nur wenig. Nur bei ein paar
wenigen Auserwählten werden das bisherige
Leben und ihre Gedankenwelt näher beleuchtet. Am meisten ans Herz
gewachsen ist mir bei der Lektüre Koba, ein junger, misshandelter
Schimpanse. Die Handlung ist kurzweilig aufgebaut, wobei für Kenner der
Filmreihe natürlich schon zu Beginn klar ist, wie die
Geschichte ausgeht. Der grosse Überraschungseffekt findet daher nicht
statt.
Mein Fazit
Für Fans der „Planet der Affen“-Reihe eine interessante Ergänzung, aber kein Must-read.
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