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von Marcus Schütz
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 05.03.2012
- Aktuelle Ausgabe : 15.06.2016
- Verlag : epubli
- ISBN: 9783741824821
- Flexibler Einband 304 Seiten
- Sprache: Deutsch
Der Autor Marcus Schütz hat mir das eBook im Rahmen einer Lovelybooks-Leserunde kostenlos zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!
Leseprobe
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Inhalt
Der Schatz der Templer.
Verborgen in Berlin-Tempelhof.
Nur eine Jungfrau kann ihn finden.
Die Teenager Sophia, Lukas und Marek entdecken in Marienburg ein geheimnisvolles Pergament. Ein gefährliches Abenteuer beginnt…
Sie öffnen in Berlin-Tempelhof eine unterirdische Burg, die nicht nur den Heiligen Gral ans Tageslicht fördert…
Ein spannender Krimi und Abenteuerroman, der Mittelalter und 21. Jahrhundert verbindet.
(Quelle: Amazon)
Meine Meinung
Während eines Urlaubs in Polen entdecken die
Geschwister Sophie und Lukas Hinweise auf einen versteckten Schatz der
Templer. Zusammen mit Marek, einem einheimischen Jungen, begeben sie
sich in ein Abenteuer, das sie noch
Jahre später beschäftigen wird…
Die Geschichte ist in zwei Teile/Bände
aufgeteilt und wird aus der Beobachterperspektive erzählt. Zwischen den
beiden Teilen liegt eine Zeitlücke von sechs Jahren. Auch örtlich gibt
es Unterschiede, Teil eins spielt in
Polen, während die Handlung des zweiten Bands in Berlin und Frankreich
stattfindet.
Zunächst beginnt „Klaftertief“ als
Abenteuergeschichte, in der die beiden jugendlichen Geschwister Sophia
und Lukas zusammen mit dem etwa gleichaltrigen Marek während eines
Urlaubs eine geheime Botschaft entdecken und
auf Schatzsuche gehen. Gegen Ende des ersten Teils und vor allem im
zweiten Band kommen dann Fantasy-Aspekte auf, die ich jedoch
stellenweise übertrieben und darum unglaubwürdig fand (ja, auch Fantasy
muss in sich stimmig und glaubwürdig sein). Das Ende ist
offen gehalten und kommt sehr abrupt. Ein dritter Teil der Reihe wird
noch kommen und die Geschichte abschliessen, dennoch liess mich dieser
Schluss sehr unbefriedigt zurück, da zu viele lose Enden bestehen
bleiben. Schon der erste Teil endete ähnlich abrupt,
da ich dann aber direkt mit dem zweiten Band weiterlesen konnte, ist
mir das weniger störend aufgefallen.
Über die Figuren erfährt der Leser nicht
wirklich viel, weshalb sie ziemlich blass blieben. Ausser Namen,
Aussehen und (nicht mal bei allen) einer kurzen Erwähnung der
beruflichen Tätigkeit äussert sich der Autor kaum
über seine Figuren.
Da sich die Geschichte um den Templerorden
dreht, enthält das Buch auch viel theoretisches Wissen über den Orden,
was zu einigen gar trockenen und zähen Szenen führte. Der Schreibstil
des Autors Marcus Schütz liest sich
meist flüssig, jedoch verwendet der Autor in meinen Augen unnötig viele
seltene Fremdwörter, die den Lesefluss stören. Zwar sind diese in einem
Glossar verlinkt, aber ein bekannteres Synonym hätte es jeweils auch
getan.
Mein Fazit
Gute Grundidee, die Ausführung ist aber noch etwas holprig geraten.
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