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von Alex Kava
übersetzt durch Sabine Schilasky
- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 11.12.2017
- Aktuelle Ausgabe : 11.12.2017
- Verlag : Diana
- ISBN: 9783453359567
- Flexibler Einband 352 Seiten
- Sprache: Deutsch
Der Diana Verlag hat mir das Taschenbuch kostenlos zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!
Leseprobe
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Bücher der Reihe:
Todesflehen
Versiegelt
Sturzflug
Inhalt
In Chicago springt ein Mann aus dem dreizehnten Stock eines Hotels. Kurz
darauf werden Hunderte von toten Schneegänsen auf einem See in der Nähe
des Missouri entdeckt. Als Ryder Creed mit seinem Spürhund schließlich
die Leiche einer jungen Frau findet, ahnt er noch nicht den unheilvollen
Zusammenhang zwischen diesen Fällen. Mit FBI-Profilerin Maggie O’Dell
an seiner Seite gerät er der Wahrheit auf die Spur und mitten hinein in
die Jagd nach einem der kaltblütigsten Killer der USA.
(Quelle: Diana)
Meine Meinung
Sowohl der Hundeführer Ryder Creed wie auch die
FBI-Agentin Maggie O'Dell treffen unabhängig voneinander auf
anscheinende Selbstmörder, an deren Tod einige Auffälligkeiten zu finden
sind. Was haben die Toten mit den Vögeln zu tun, die tot
vom Himmel fallen?
"Sturzflug" ist der dritte Thriller um den
Hundeführer Ryder Creed, wobei die Reihe auf der "Maggie O'Dell"-Reihe
der gleichen Autorin aufbaut. Er ist in sich abgeschlossen und benötigt
keine Vorkenntnisse zum Verständnis. Es gibt zwar
einige Anspielungen auf den vorherigen Band, aber alles was der Leser
wissen muss, um den Fall zu verstehen, wird noch einmal kurz wiederholt.
Die Geschichte wird in der dritten Person in erster
Linie aus der Perspektive von Maggie und Ryder erzählt. Die beiden sind
hier getrennt unterwegs und treffen erst gegen Ende des Buches
aufeinander. Sie sind nicht besonders tiefgründig
charakterisiert, erschienen mir aber sympathisch. Es fiel mir leicht,
sie zu mögen. Da ich selber Hunde sehr mag, kam mir da die Tatsache,
dass sowohl Maggie wie auch Ryder mehrere Hunde halten und sie innig
lieben, sehr entgegen. Einige Kapitel werden auch
aus der Sicht anderer Personen erzählt, die in der Geschichte eine
wichtige Rolle übernehmen. Diese erscheinen, obschon nur
Nebendarsteller, erstaunlicherweise tiefer und lebendiger gezeichnet als
die beiden Protagonisten.
Die Handlung ist ziemlich geradelinig aufgebaut und
enthält keine grosse Wendungen. Trotzdem wurde es mir während der
Lektüre nie langweilig, da die Autorin das Tempo sehr hoch hält und den
Leser von einer Erkenntnis zur nächsten führt,
damit er sich die Lösung selbst zusammenpuzzeln kann. Hilfreich ist
dabei, dass der Leser durch diejenigen Kapitel, die nicht aus der Sicht
der Ermittler erzählt werden, mehr Wissen erlangt und diesen darum immer
etwas voraus ist.
Der Schreibstil der Autorin Alex Kava lässt sich
flüssig lesen. Nicht der breiten Masse bekannte Abkürzungen und
Fachbegriffe werden übersetzt oder in Klammern ausgeschrieben, sodass
hier keine Fragen aufkommen.
Mein Fazit
Geradelinig und ohne Überraschungen, aber trotzdem nicht langweilig
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